Verkürzt formuliert ist Ransomware laut Wikipedia eine Erpressungssoftware zur Einforderung von Lösegeld für Freischaltung betroffener Computer [1]. Nun gibt es im Netz eine interessante Karte, die weltweit die Angriffe protokolliert und visualisiert – die RansomwareMap [2]. Dazu heißt es auf der Homepage:
“Das RansomwareMap-Projekt sammelt Ereignisse weltweiter Cyber-/Ransomwareangriffe und stellt diese der Cybercommunity bereit.
Unter @ramsonwaremap kann man ebenfalls aktuelle Ereignisse verfolgen.
Jede Person aus der Community kann unter Kontakt dazu beitragen. Unter der genauen Angabe einer Quelle (z.B. Presseberichte, Firmenstatements, Researcherinformation, usw.) kann dieses, auch anonym, zur Publikation eingereicht werden.
Absicht ist es, ein besseres weltweites Lagebild von Cyberangriffen zu erhalten.” [3]
Über die Aktualität und Lebensdauer der Daten konnte ich (noch) nichts finden, habe aber angefragt. LK Anhalt-/BTF fehlt, Rathaus Schöneinche ist schon ein Jahr alt. Vielleicht ist es ja auch eine ewige Karte der Angriffe? In jedem Fall lebt die Karte von den Leuten, die mitmachen, quasi der Community. Also los!
Update 09.03.2022, 10:05 Uhr – Antworten zu meiner Anfrage:
“Hallo, die Liste auf http://ransomwaremap.de hinkt derzeit nach. Es wird ständig aktualisiert.
Momentan gibt es viele Ereignisse, die auch verifiziert werden müssen, um Falschmeldungen und Subversion zu verhindern.
Wirklich aktuell ist es hier im Twitter.”
[1] … https://de.wikipedia.org/wiki/Ransomware
[2] … https://ransomwaremap.de/cybermap
[3] … https://ransomwaremap.de/
Pingback: KonbBriefing: Die Karte der Angriffe (2) | #geoObserver
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