Zu den bisher schon im GeoBasis_Loader [1] eingebundenen Daten aus Bayern sind drei neue Layer hinzu gekommen. Drei mal Digitale Orthophotos mit 20 cm Bodenauflösung in den Varianten Farbe, Graustufen und Colorinfrarot. Damit erhöht sich die Anzahl unterstützter Geodienste auf 266! [2]. Danke an Sylvia Welschof für den Tipp und die Zuarbeit!
Gestern, Mittwoch, den 04.09.2024 teilte Paul Ramsey auf der PostGIS-Mailingliste [1] mit, dass eine neue Version von PostGIS [2], der räumlichen Datenbank-Erweiterung für PostgreSQL zur Verfügung steht. Aktuell ist nun die Version 3.4.3, alle Neuerungen und Bugfixings findet Ihr in den NEWS [3]. Übrigens, PostGIS ist seit 23 Jahren eine der zuverlässigen, schnellen und stabilen Kernkomponenten vom KomGIS+ (früher GIS+) [4]. Danke dafür!
In meinen mehr als 33 Jahren im GIS-Umfeld hatte ich tatsächlich recht selten im kommunalen Umfeld mit Daten aus LaserScanning [1] zu tun und wenn, dann mit Höhendaten bei meist 1m Bodenauflösung. Diese Daten waren DGMs und DOMs [2], also Digitale Gelände- und Oberflächenmodelle. Dass mit LaserScanning heutzutage deutlich mehr geht, ist bekannt und nun muss ich mal in das Thema, wenn erstmal auch nur theoretisch, reinkommen.
Angepingt wurde ich durch diesen Beitrag [3] auf LinkedIn, der die Laserscanning-Technologie wunderbar vorstellt. Wer also mal sehen möchte, wie unproblematisch Laserscanning heute in der Praxis sein kann, einfach mal vier Minuten zuschauen, es lohnt sich, ein LinkedIn-Account ist allerdings erforderlich. Für alle, die keinen LinkedIn-Account haben/wollen, auch das folgende Video [4] illustriert die heutigen LaserScan-Möglichkeiten*.
* … Eigentlich will ich hier im #geoObserver keine Reklame für spezielle kommerzielle Produkte machen, aber in den aufgeführten Beträgen werden die LaserScan-Möglichkeiten und das einfache Handling wirklich gut demonstriert
Gestern, am 02.09.2024 wurde auf mapserver.org [1] und in der MapServer-Mailing-Liste [2] sowie per Tweet [3] mitgeteilt, dass der beliebte MapServer in der Version 8.2.2 verfügbar ist. Im Änderungsprotokoll [4] findet Ihr die komplette Liste der Änderungen für diese Version. Übrigens, der MapServer ist seit 23 Jahren eine der zuverlässigen, schnellen und stabilen Kernkomponenten vom KomGIS+ (früher GIS+) [5]. Danke dafür!
Es ist 5 vor 12 oder wahrscheinlich schon 2 vor 12 und wenn wir nicht ganz schnell was Wirksames tun, wird es schlimm. Damit Ihr schon mal einen Vorgeschmack haben könnt, schaut Euch mal “What will climate feel like in 60 years?” [1] an, dort kann man schon heute auf einer Karte sehen, wie/wo sich unsere Kinder in 60 Jahren so klimamäßig fühlen/befinden werden. Für Halle hieße dass dann Soliera, Emilia-Romagna, Italy, also ca. 750 km weiter südlich (im QGIS nachgemessen). Bildet Euch selbst ein Urteil!
Ursprünglich war der GeoBasis_Loader [1] mal für Geobasisdaten aus Deutschland gedacht, aber es gab immer mal wieder Wünsche, auch einige dieser grundlegenden Geodaten unserer Nachbarländer zu integrieren. Als erster Bonus wurden die Schweizer Daten [2] in die Sammlung aufgenommen, nun kamen von Kurt Trinko der Wunsch und auch gleich die Zuarbeit für einige GeoBasisdaten aus Österreich. Durch meinen Urlaub leicht verzögert, stehen diese Daten nun seit gestern Abend im Plugin zur Verfügung. Danke Kurt!
Damit erhöht sich die Anzahl unterstützter Geodienste auf 263! [3] Stellt sich nun nur noch die Frage, welcher deutsche Nachbar ist der Nächste: Polen, Tschechien, Frankreich, Luxemburg, Belgien, Niederlande oder Dänemark?
Laut Tweet von Jürgen E. Fischer stehen seit gestern, den 22.08.2024 die QGIS-Pakete 3.38.2 “Grenoble” und 3.34.10 “Prizren” (LTR) für Linux, Windows und Mac [1] zum Download [2] bereit. Ich habe mittlerweile das neue QGIS-Mac-Paket installiert. Es läuft erwartungsgemäß hervorragend in meiner GIS-Umgebung, also jetzt QGIS 3.38.2 zusammen mit den inzwischen auch aktualisierten Komponenten PostgreSQL v16.4 in der PostgresApp 2.7.6 auf einem MAC mit M1 unter macOS 14.6.1 Sonoma, siehe Screenshot. Danke allen Mitwirkenden!!!
Vorgestern was es soweit, der 5000. Download des QGIS-Plugins “GeoBasis_Loader” [1] wurde ausgeführt. Gerechnet von der Erstveröffentlichung am 15.05.2024 sind das bis vorgestern runde 52 Downloads täglich, … das kann sich sehen lassen! Ich bin wirklich erfreut, dass das Plugin soviel Zuspruch findet (Danke!) und hoffe, der Erfolg hält an. Heute morgen steht der Zähler übrigens schon bei 5067 (Stand: 22.08.2024, 08:00 Uhr). Details zum Plugin inkl. Status, FAQs und Möglichkeiten zum Mitmachen findet Ihr bei “Plugin: GeoBasis_Loader” [2].
Bereits am Freitag gab Even Rouault perMail [1] bekannt, dass seit dem 16.08.2024 eine neue Version der universellen GDAL-Bibliothek [2] zur Verfügung steht, aktuell ist nun GDAL v3.9.2. GDAL steht für Geospatial Data Abstraction Library und ist vor allem als Kommandozeilen-Tool, aber auch als wesentlicher Bestandteil von QGIS bekannt. Die Neuerungen findet Ihr auf GitHub [3].
Geo-Grüße aus dem Urlaub, aber so viel Zeit muss sein: Gestern kam die gute Nachricht direkt von Astrid Emde (FOSSGIS e.V.): “Alle gestreamten Vorträge sind jetzt auf dem FOSS4G YouTube-Kanal zu finden (bald auch im TIB AV Portal! Es können insgesamt 162 Videos aus dem Konferenzprogramm abgerufen werden.” [1]. Also 162 x hochaktuelles und interessantes Material aus der freien und offenen GIS-Welt, FOSS4G eben. Hier geht’s zur kompletten Playlist [2]. Danke Astrid für den Tipp!