Übrigens, wusstet Ihr schon, dass:
- das Internet ohne Open Source Software (OSS) undenkbar, weil unbezahlbar wäre,
- der GIS-Marktführer in der letzten mir bekannten Zählung an 752(!) Stellen OSS-Komponenten verwendet [3]
Ich setze Open Source Software seit Jahrzehnten erfolgreich ein, spätestes seit 2001 auch produktiv im KomGIS+ (MapServer, PostgreSQL, PostGIS, Apache, Linux, …). Seit ca. 14 Jahren verwende ich auf dem Desktop als GI-System nur noch QGIS und auf meinem Mac läuft quasi nur OSS. Und es gab Zeiten, da hatte ich das Gefühl, Open Source wäre wirklich angekommen, vor allem in der Politik, vgl. auch München. Vieles ist allerdings blieb hinter den Erwartungen zurück, schade eigentlich!
Um den Ganzen auf den Grund zu gehen und den aktuellen Stand offen zu legen, gab es am 4.12.2024 eine Expertenanhörung im Digitalausschuss [2], hier der komplette Mitschnitt [3]. Die Schwerpunkte nach [2] sind:
- Verwaltung hinkt hinterher
- Open Source als Innovationstreiber
- Abhängigkeit von Tech-Riesen
- Von der Expertise aller profitieren
- Nachhaltige Investitionen gefordert
- Stärkung der digitalen Souveränität
- Stiftung für Open-Source-Software
- Abhängigkeit nicht weiter zementieren
[1] … https://geoobserver.de/2021/07/27/wieviel-opensource-steckt-in-esri-3/
[2] … https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2024/kw49-pa-digitales-open-source-1029830
[3] … https://www.bundestag.de/mediathek?videoid=7618549&url=L21lZ … mediathek