QGIS-Tipp: Sterile Daten mit der ALKIS-Nutzung anreichern

Vermutlich kennt Ihr das, man hat eine wirklich perfekte Kartengrundlage aus dem Bereich der Geobasisdaten im Maßstab 1:500 … 1:1000, nichts wird vermisst, alle relevanten Objekte sind vorhanden und super visualisiert. Die Realisierung einer auch noch so komplizierten Zeichenvorschrift ist ohne Makel umgesetzt. Was will man eigentlich mehr? Nichts. Und trotzdem, mitunter wirkt genau eine solch perfekte Karte zu sachlich, zu dröge, zu steril, oder?

Ja, irgendwas fehlt. Ich habe mal versucht, da was zu ändern. Und eine einfache, wirklich simple Lösung ist, einen solchen trockenen Datenbestand mit den offenen ALKIS-Nutzungsdaten einzufärben. Ich habe es mit halleschen Daten probiert, es klappt gut, die Daten der Digitalen Stadtgrundkarte werden angereichert, schon auf den ersten Blick besser lesbar. Und wem es für die eigene thematische Karte dann wieder etwas zuviel ist, der schwächt es noch ein bisschen ab, mit Transparenz, Helligkeit, Kontrast, Sättigung, ggf. Einfärbung. …

Und, wie kommt man zu diesen Daten? Ladet Euch den ALKIS-WMS [1] mit den Layern für “Tatsächliche Nutzung” [1] mit QGIS-Bordmitteln aus dem Open Data Portal des Landes Sachsen-Anhalt [2] ein oder nutzt dazu gleich mein OD_LSA_Loader-Plugin [3].

Hier der Bildvergleich zwischen der puren und der mit ALKIS eingefärbten halleschen Digitalen Stadtgrundkarte der Stadt Halle:

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