NEU: Patterson Zylinderprojektion


Bildquelle: http://shadedrelief.com/patterson/Resources/patterson860b.jpeg

Nun ja, als ob es nicht schon genug Projektionen gäbe? Ab jetzt noch eine mehr: die Patterson Zylinderprojektion: gedacht als Alternative, weil ja andere Zylinderprojektionen gewisse Teile dieser Welt deutlich überbetonen (Grönland ist nämlich gar nicht so groß, wie Mercator uns glauben lässt) . Einen Vergleich zu anderen Projektionen findet Ihr auf derselben Seite. Bei der Lektüre des o. g. Beitrages ist der geoObserver auch auf die Freeware FlexProjector gestoßen (Patterson ist schon enthalten). Interessantes Tool, welches auch die unmöglichsten Projektionen mit Leichtigkeit realisiert ;-), siehe hier:

FlexProjektor1

Name ist Schall und Rauch…

… sagte Faust, aber dennoch wichtig. Nun hat der Landkartenblog eine Europakarte mit den beliebtesten Nachnamen in Europa veröffentlicht, die Quelle dazu leider verschwiegen(?). Ich hab den Eindruck, hier ist eher die Häufigkeit gemeint, weniger die Beliebtheit?

Quelle: http://landkartenindex.blogspot.de/2014/12/europakarte-zeigt-die-beliebtesten.html

Yellow Submarine: Cable

submarine_Cables-1
Seit Edward Snowden und der Süddeutschen Zeitung wissen wir alle, wie wichtig Unterseekabel für die Geheimdienste sind, man kann sie so schön abhören und das auch noch so schön versteckt, eben unter Wasser ;-). Ich schätze, das werden wir nicht ändern, aber wenigstens wissen, wo diese Dinger liegen, das können wir schon, jedenfalls können wir es glauben… zur Unterwasser-Kabel-Karte. Details zu den angezapften Kabeln unter: https://github.com/lifewinning/submarine-cable-taps. Hoffentlich kommt kein Wasser rein!

Coastline paradox?

coastline_paradox_1
Bildquelle. http://de.wikipedia.org/wiki/Küstenlänge

Naja, so paradox finde ich es ehrlich gesagt gar nicht, eher logisch – bei der Berechnung von PI über die Ecken geschah ja ziemlich Ähnliches. Trotzdem wird immer wieder gern über das Coastline paradox berichtet, deshalb auch heute hier:

Neuseeland vergessen?

Ja, das kann schon mal passieren, man produziert eine Weltkarte und vergißt einfach mal ein Land. Die dort scheinen das aber gar nicht lustig zu finden und machen explizit auf http://worldmapswithout.nz/ darauf aufmerksam.

Ach übrigens: auch der GIS-Marktführer verGISst Neuseeland auf seinem Merchandise-Artikel 😉 Naja, Daten sind eben von Menschen gemacht und Menschen machen Fehler, manche Fehler aber eben häufiger.

Bildquelle: http://40.media.tumblr.com/2d4…

Sonnenfinsternis finden

sonnenfinsterniss
Bildquelle: http://maps.esri.com/rc/solar/default.html

Für alle Interessierten der Konstellation der Gestirne ist die Sonnenfinsternis immer wieder ein besonderes Highlight. Aber wie die Nächste am eigenen Standort finden? Entweder Googeln und in diversen Verzeichnissen suchen oder aber ESRI fragen, die haben nämlich den Solar Eclipse Finder etabliert und man kann wunderbar den eigenen Standort anklicken und vergangene wie zukünftige Sonnenfinsternis-Ereignisse finden. Cool!

DDOS kann doch nicht wahr sein!

Reports über DDOS-Attacken, fast in Echtzeit frisch und grafisch auf der Karte gut aufbereitet können unter http://www.digitalattackmap.com/ gefunden werden. Einfach mal mit dem Zeitstrahl spielen und eine Attacke per Mausklick identifizieren. Gefunden unter: http://www.geolounge.com/map-showing-digital-attacks-around-world/

ddos-attack
Bildquelle: http://www.digitalattackmap.com/

GPS und Marathon-Distanzen?

Jeder weiß, ein Marathon ist genau 42,195 km lang. Und jeder Marathoni – heute mit dem tollsten technischen Equipment ausgestattet, alles natürlich mit GPS – kennt es, die Uhr, das GPS-Gerät oder das Smartphone zeigen dann auch eine gelaufene Länge an, meist jedoch nicht die 42,195 km. Und warum das so ist – eigentlich auch sein muß, zeigt folgende Grafik:
Quelle: http://cdn.runrocknroll.competitor.com/files/2014/10/Running_GPS_vs_Course_Length_Infographic.jpeg

https://www.pinterest.de/pin/142918988157641597/

Drohnen? Back to the roots!

Drohne klingt eigentlich schon tierisch, ist aber dann doch nur ein mehr oder weniger perfektes technisches Gerät mit teilweise recht kurzen Akkulaufzeiten, mitunter schlecht steuerbau, jedenfalls für den ungeübten Nutzer und auch etwas in Verruf geraten.

Was liegt da näher, als einem treuen Seeadler eine Kamera auf den Rücken zu schnallen und ihn losfliegen zu lassen. Der Flug: Viel rasanter, geübter, eben natürlicher! Spezialaufgaben sollten Spezialisten machen. Na gut, schwer steuerbar ist der Vogel auch 😉 In jedem Fall Sehenswert!

Einfach mal die Videos von Tower Bridge, St. Pauls Kathedrale und der Olympiapark anschauen. Ach übrigens: Die Videos sind Bestandteil einer Ausstellung zum 50. Jahrestag der Roten Liste in London.