ArcGIS & QGIS-Versions-News

Auf QGIS.ORG findet sich seit einigen Tagen der Hinweis, das die Version 2.18.10 die neue LTR (LongTermRelease) ist.

QGIS_2_18_10_LTR.png
Schreenshot: QGIS 2.8.10 neue LTR (Quelle: http://www.qgis.org/de/site/)

Laut einem Tweet von The Spatial Tech Guy wurde auf der Esri-User Conference 2017 verkündet, das ArcMap 10.6 die letzte ArcMap-Version sein wird, dann wird mit ArcPro geplant.

ArcMAP_10_6_LasttVersion_Tweet.png
Screenshot: Tweet mit ArcMap 10.6 als letzter ArcMap-Version
(Quelle: https://twitter.com/MappingIt/status/885618762761650176)

Aus für Google Earth?

Laut einer Chip-Meldung von gestern Abend beabsichtigt Google, seine beliebte Software GoogleEarth in der Desktop-Version einzustellen. Hab ich da ein Deja vu? Siehe Picasa. Statt dessen wird wohl momentan nur noch die Pro-Version unterstützt, die anderen Nutzer müssen sich mit der neuen Online-Version anfreunden. Der Gigant wird schon wissen, was er macht, hoffentlich stellt er nicht irgendwann die Suchmaschine ein? 😉


Das neue Google Earth – Online im Browser (siehe auch https://geoobserver.de/2017/04/19/relauncht-google-earth/)

Raster oder Vektoren

Die Unterschiede zwischen Raster- und Vektordaten sind den meisten Lesern sicher klar, aber immer noch nicht allen GIS-Nutzern, wie ich immer mal in Schulungen feststellen darf. Ist auch nicht schlimm, bei gisgeography.com ist es kurz und bündig im Artikel “Rasterization and Vectorization: Vertices, Paths and Grids” erklärt. Konvertierungs-möglichkeiten mit QGIS werden gezeigt.

Wimbledon alt & neu

Das wohl berühmteste Tennis-Turnier in Wimbledon hat wieder begonnen. Da fragt sich doch der GIS-Nutzer: gibt’s da auch Geodaten? Im offiziellen OS-Blog bin ich fündig geworden. Bereits 2014 hat der OS (Ordnance Survey) einige historische und aktuelle Ansichten im Beitrag “A history of Wimbledon in maps” veröffentlicht. Ich hab mir mal die Karte von 1896 genommen, mit QGIS georefenziert und auf die heutigen Google-Luftbilder gelegt:

Wimbledon 1896 und heute (Quellen: Google [1], Ordnance Survey [2])

[1] … https://www.google.de/maps/@51.4151923,-0.2166814,438m/data=!3m1!1e3
[2] … https://www.ordnancesurvey.co.uk/blog/2014/06/a-history-of-wimbledon-in-maps/

Save the Date: FOSSGIS 2018

Wann: 21.–24. März 2018

Wo: Bonn

Was:  “Die FOSSGIS-Konferenz ist die führende Konferenz für Freie und Open Source Software Geo-Software und OpenStreetMap.” [1]

Warum: “Ziel der jährlich stattfindenden Konferenz ist die Verbreitung von Freier und Open Source Software für Geoinformationssysteme. Hier treffen sich Anwender und Entwickler zum gemeinsamen Austausch über Anwendungs- und Arbeitsmöglichkeiten sowie neuste Entwicklungen in diesem Bereich. Es geht um Webmapping, Geodateninfrastrukturen, Geodatenmanagement, GeoProcessing und Desktop-GIS und um freie Geodaten, wie OpenStreetMap.” [1]

Mehr Infos:

Minimalistische Karten

Es ist schon erstaunlich, wie das Typische der Geometrie auch bei dem geringsten Einsatz  von Themen pro Karte (hier nur einem!) immer noch deutlich repräsentiert wird. Es ist eine Freude, diese minimalistischen Karten unserer Erde zu betrachten.
Gefunden bei: https://twitter.com/amapaday/status/880525140294893568

Minimalist_Maps_Screenshot
Twitter-Screenshot der minimalisierten Karten
(Quelle: https://twitter.com/amapaday/status/880525140294893568)

Blitzverfolgung mit lightningmaps.org

Die gestrige Unwetttersituation über ganz Deutschland hat mal wieder gezeigt, wie wir von offenen Daten profitieren können. Mit einer Google-Suche nach “blitzortung”  findet man etliche derartige Anwendungen. Ich hab die gestrigen Unwetterereignisse mit https://www.lightningmaps.org/ verfolgt und kam damit noch trocken nach Hause 🙂

Und, was wir schon seit Heimatkunde 4. Klasse wußten: den Regenschatten des Harzes gibt es wirklich, der Harzbereich bleibt weitestgehend verschont, die Gewitter ziehen vorbei, hier die Blitzkarte:

regenschatten_3.gif

#dataviz: Alle Wege führen nach Rom

“Alle Wege führen nach Rom”: Wußten wir schon, kennen wir, kalter Kaffee. Oder?
Jetzt ist es visualisiert bei “Roads to Rome” . Aber dort findet Ihr noch viel mehr: den Urbanen Mobilitäts-Fingerabruck und die Straßen-DNA, hier mal in Halle (Saale) gerechnet für 30 min mit KFZ.

UrbanMobilityFingerprint_StreetDNA_Halle_1.pngScreenshot Mobilitäts-Fingerabruck und Straßen-DNA in Halle (Saale)
(Quelle: http://roadstorome.moovellab.com/explore)