Karten, die nicht im Lehrplan sind

brightside.me zeigt eine schöne Sammlung von 18 Karten, wie man sie garantiert nicht in der Schule zu sehen bekam. Die meisten sind nicht ganz neu, einige davon hat der #geoObserver auch schon mal früher erwähnt ([1], [2]), andere sind im Content ggf. auch zu hinterfragen: (Wo kommen denn die Daten her?). Mein Favorit ist immer noch die polnische Kirchen-Karte und die Australien jagende Katze.

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Screenshot “Kirchen in Polen” (Quelle: https://brightside.me/wonder-curiosities/18-amazing-maps-of-the-world-they-didnt-show-us-at-school-340760/)

NEU: #geoObserver als App

UPDATE 20.11.2019:

Die Arbeit an der #geoObserver-App wird vorerst nicht fortgesetzt. Der #geoObserver konzentriert sich auf die weitaus intensiver genutzten Kanäle Web, Mail und vor allem Twitter.

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Die freudige News vorm Wochenende: der #geoObserver ist ab sofort auch als App in den Stores von Apple (iOS) und Google (Android) für Smartphone und Tablet verfügbar. Kostenfrei, hoffentlich selbsterklärend, …

Einfach mal ausprobieren: laden, starten und freuen 😉 über News, Kontakte, Favoriten, Kommentare, Community, …

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Projektionen: Verstehen durch Üben!

Projektionen, eine Neverending Story im GIS-Umfeld (der #geoObserver thematisierte sie immer wieder). Eine weitere Seite, die vielleicht Eure räumliche Vorstellung noch besser unterstützten kann findet Ihr unter dem Titel “The problem with maps.” von mjmdavis.

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Screencapture von “The problem with maps.”
(Quelle: http://mjmdavis.com/showing/2017/05/16/how-to-read-maps.html)

25 Jahre ESRI-Shapefile – Herzlichen Glückwunsch!

25 Jahre sind für einen Menschen noch ziemlich jung. Sie und er sollten vor Jugend und Tatendrang nur so strotzen. Für ein Datenformat sind 25 Jahre schon ein stolzes Alter. Ein wirklich stolzes Alter, wo Ehre und Ehrung für das Lebenswerk angebracht sind:

  • für die deutlich vereinfachte Verbreitung raumbezogener Daten auf viele Plattformen und Programme
  • für Leichtigkeit
  • für Verständlichkeit
  • für Transparenz
  • für Durchhaltevermögen …

Dafür Danke liebes Shapefile! Jetzt wird mal richtig gefeiert und dann wird sich vielleicht aus Altersgründen mal zur wohlverdienten Ruhe gesetzt und den wilden Jungen das Feld überlassen? Die Jungen, die in die gleiche Richtung zielen, aber immer noch was drauf setzen, und das ist gut so!

25th_Birthday_of_ShapeFile_Screenshot_1.png25. Geburtstag des Shapefiles, Twitter-Screenshot
(Quelle: https://twitter.com/K0RCW/status/868140021261389824

FOSSGIS: Der GIS-Arbeitsplatz der Zukunft

Auf einen interessanten Vortrag von der FOSSGIS 2017 mit dem Titel “Der GIS-Arbeitsplatz der Zukunft” soll heute hingewiesen werden. Wie verändert sich  unser Arbeitsumfeld im Allgemeinen und wie speziell im GIS-Sektor?
Stichworte: Desktop >> WebGIS >> Appstream, Cloud, Streaming, BigData, QGIS, HALE, …

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Interessanter Vortrag von Sebastian Goerke, CSC (Quelle: https://av.tib.eu/media/30538)

QGIS: neue Versionen 2.18.8/2.14.15

QGIS_2_18_8__2_14_15

Nach [1] sind unter http://qgis.org/de/site/forusers/download.html neue Versionen des beliebten, freien GI-Systems QGIS für Linux (Debian & Ubuntu) sowie Windows verfügbar. Version 2.18.8 als zukünftige LTR (Long Term Release) und  2.14.15 als aktuelle LTR.
[1] https://twitter.com/JuergenEFischer/status/866671469132222465

Berlin: Radwegkonzeption mit Nutzerdaten

Wie in Berlin Radwege analysiert, geplant und hoffentlich auch realisiert werden beschreibt folgender Artikel auf rbb-online: Der Berliner Radler selbst zeigt an, wo die Radwege hinmüssen. Genutzt werden unter anderem die Datei freier Projekte wie OpenStreetMap,  Twitter, Flicker, Foursquare und Daten vom Radfahrer- und Läuferportal “Strava”. Interessante Herangehensweise, nachahmenswert!


Bildquelle: Screenshot http://metro-static.strava.com/bike-to-work/

Vintage: Klencke Atlas – Ganz großes GIS!

GIS in unserem heutigen Sinne gibt es ja nun noch nicht so lange, eigentlich erst mit der Verbreitung von bezahlbaren Computern. Thematische Karten gibt’s natürlich schon viel länger, oft nicht so genau, aber in Ihrer Ästhetik oft faszinierend. Kartographie war auch Kunst und je größer die Karte, desto mehr Inhalte waren darstellbar. Ein besonders eindrucksvolles Beispiel findet Ihr im Klencke Atlas, geöffnet 176 x 231 cm!!!

“The Klencke Atlas” auf Youtube (Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=JIOHjcTSmno)

Weitere Infos bei CO.DESIGN (https://www.fastcodesign.com/90124226/this-book-of-maps-is-bigger-than-you)

Analysiert: Durchdringung der Geo-Industrie

In einer neuen Studie “The Global Geospatial Industry Outlook” (Edition 2017), wird das Ökosystem der Geoindustrie in 50 Ländern untersucht. Bemerkenswert, Deutschland zählt neben den USA, Kanada, Großbritanien und den Niederlanden zu den Top-Ländern (Platz 4, siehe Seite 108). Ich vermisse bei der Studie die Betrachtung der Einflüsse der OpenSource-Produkte, aber das ist sicher den  Partnern der Studie geschuldet (ESRI, Trimble, Digital Globe, …)

Mehr dazu findet Ihr unter:

Titlepage_Global_Geospatial_Industry_Outlook_2017
Titelblatt der Studie “The Global Geospatial Industry Outlook” (Quelle:
http://geospatialmedia.net/global-geospatial-outlook-report-2017-download.html)