Erde = Kartoffel!

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Erst war die Erde eine Scheibe, dann behauptete einer plötzlich, sie wäre eine Kugel. Und in der Schule lernten wir, naja, nicht ganz eine Kugel, eher ein Rotationselypsoid. Und nun ist die Wahrheit endgültig raus: Die Erde ist eine Kartoffel. Und der, der es bewiesen hat, muss jetzt verglühen – ein moderner Scheiterhaufen?

Mehr dazu auf heise.de.

Geolizenz.org … Alles klar?

Seit gestern gibt es eine neue Plattform für die Lizenzierung der Geodaten der öffentlichen Verwaltung unter GeoLizeng.org. EIne gute Sache an sich, die aber – dank diesem (in Deutsch) Internetz und SozialMedien – gleich wieder stark diskutiert wird. Der GeoObserver hört erst mal zu und verfolgt die Dinge. Hier ein paar Quellen:

Historische Zusammenhänge entdecken

Wie sah Europa 1140 aus? Kleinstaaterei in Deutschland um 1600? Wie lange gab’s die DDR auf der Karte? Alles Fragen, die man gut mit GI-Systemen und den dazugehörigen Geodaten veranschaulichen kann. Und damit auch die NICHT-GeoExperten was davon haben, verpackt man es einfach in ein Video, und ab auf Youtube, damit es möglichst viele erreicht.

GIS4Kids, Geo in Minecraft!

Habt Ihr Euch schon immer mal gefragt, wie Ihr die Kids mit Eurer GIS-Affinität erreichen könnt (“Och, schon wieder nur Landkarten…. Gähn….”)?. Die Britten haben’s vorgemacht – eine GB-Karte im bei den Kids beliebten Konstruktions-Spiel Minecraft. 22 Milliarden Steine für 220000 Quadratkilometer GB. Und alles auch noch OpenData! Und so haben sie es gemacht. Hut ab und weiter so und nun ist der geoObserver gespannt, wann die erste deutsche Minecraft-Stadt verfügbar ist. Vielleicht Halle?

Die Haupstadt macht’s vor …

Klaus Wowereit prägte mal den Spruch: “Berlin ist arm, aber sexy.” Hmm, kann jeder davon halten, was er/sie will, aber nun geht die Hauptstadt wirklich in eine “sexy”-Offensive, sie stellt Ihre Geodaten kostenfrei jedem zur Verfügung (heise.de berichtete). Danke und weiter so liebst Haupstadt, …und vielleicht klapp’s ja auch noch mit dem Flughafen 😉

 

Openstreetmap mal wieder Erster!

Naja, eigentlich kennt man es ja schon – bei neuen, gerade entstandenen Objekten hat das Openstreetmap-Projekt (fast) immer die Nase vor. Ein neues, ganz aktuelles Beispiel hat der geoObserver am Wochenende gefunden im Blog vom Nutzer “tyr_asd”. Demnach wurde am 27.09.2013 der St. Daniel-Tunnel eröffnet und ist natürlich auch gleich in den OSM-Daten zu finden. Und bei Google oder Bing? Weit und breit kein Tunnel – naja, so ein Tunnel ist ja auch von oben nicht zu sehen. 😉

Hier zu direkten Vergleich, man darf gespannte sein, wann die anderen großen Kartenwerke den Tunnel aufnehmen.

9,866,539 Gebäude, historisch gesehen ….

Ja diese Niederlande, die können nicht nur Käse. 9,866,539 Gebäude sind nun unter historischen Aspekten klassifiziert und online für jeden einsehbar. Faszinierende Grafik mit coolen Inhalten kombiniert, fast schon Kunst 😉 – findet der GeoObserver.
Hier z. B. Den Helder oder Amsterdam.

Amsterdam_Bauljahr_Screenshot_1
Beispiel Amsterdam
(Screenshot, Quelle: http://code.waag.org/buildings/#52.3673,4.9022,14)

Vintage: Mobile Navigation ohne GPS

vintage-Navigation

Den guten alten Autoatlas kennen wir sicher alle, aber es gab auch schon in den 20er und 30er Jahren das Bedürfnis, einfacher mobil im Auto zu navigieren. Und es gab natürlich auch eine Lösung, wenn nicht sogar die Lösung! Funktioniert auch ohne Strom und GPS-Signal, setzt aber beim Benutzer etwas mehr Aufmerksamkeit voraus. Ein Erlebnis – wie heute auch – waren sicherlich die einzuspielenden Updates 😉