Früher, zu proprietären (ESRI)-Zeiten hatten wir “clean” für Fehler und “build” für Topologie, die “dangle lenght” und die “fuzzy tolerance”. Etwas Ähnliches findet Ihr in dem neuen QGIS-Plugin “Consolidate Networks” [1]. Coole Sache, so was habe ich schon lange gesucht. Ich habe es mal “quick & dirty” gestestet, es klappt gut, nur eine Frage bleibt (jedenfalls bei mir) noch offen. Vielleicht habt Ihr eine Erklärung, gern in den Kommentaren, den Testdatensatz findet Ihr in [2]. Mein Test, seht selbst:
Screenshot 1: Die Ausgangssituation, Linien mit Digitalisierungs- und TopologiefehlernScreenshot 2: Das Ergebnis, die Linien geometrisch repariert und via FID topologisch verbunden. Nur ein Fehler wird nicht korrigiertScreenshot 3: Meine Test-EInstellungen – alles mal “quick & dirty” mit 20 mScreenshot 4: Das Protokoll des Verarbeitungsprozesses
Screenshot: FOSSGIS 2024 – Call for Sponsoring (Quelle [2])
“Die FOSSGIS wird durch die freundliche Unterstützung unserer Sponsoren möglich. Herzlichen Dank.” [2]
Die vom 20.-23.03.2024 in Hamburg stattfindende FOSSGIS 2024 [1] hat im „Call for Sponsoring“ [2], [3] aufgerufen, sich als Sponsor aktiv an der Unterstützung größten deutschsprachigen Anwenderkonferenz für freie Geoinformationssysteme und freie Geodaten zu beteiligen.
Gern gebe ich hier die Aufforderung weiter:
“Liebe FOSSGIS- und OSM-Interessierte,
Die FOSSGIS wird durch die freundliche Unterstützung der Sponsoren möglich. Die Einnahmen aus Sponsoring und Ausstellung bilden neben den Teilnehmergebühren eine wichtige finanzielle Einnahmequelle, um die Kosten für die Konferenz zu decken und darüber hinaus Open Source Projekte zu fördern. Konferenzhomepage: https://fossgis-konferenz.de/2024/
Unternehmen und Projekte haben die Möglichkeit einen Stand zu betreiben und damit direkt mit den Teilnehmenden ins Gespräch zu kommen. Inbegriffen sind 1 Tisch, 2 Stühle, 1 Pinnwand oder Platz für ein eigenes Rollup und 2 Konferenztickets. Der Platz für Ausstellerstände ist begrenzt, bitte melden Sie sich rechtzeitig.
So schnell vergeht die Zeit: vor 5 Jahren [1] habe ich zum 20. gratuliert und jetzt? Die in vielen GI-Systemen eingebaute und somit auch von vielen Anwendern (mitunter auch unbewusst*) genutzte GDAL – Geospatial Data Abstraction Library [2] ist heute, am 17.10.2023, 25 Jahre alt geworden. Genau heute, vor 25 Jahren veröffentlichte Frank Warmerdam im CSV-Repository [3] die erste Version.
Der #geoObserver sagt: HERZLICH GLÜCKWUNSCH und Danke Frank, Evenund allen Mitstreitern!
Screenshot: Zeitreise 25 Jahre zurück. Am 17.10.1998 wurde die erste GDAL-Version eingecheckt (Quelle: [3])
Wer freie Bücher zum Thema “Spatial Analysis” sucht, kann sich vielleicht mal mit der auf [1] getwitterten Liste “Spatial Analysis open books” [2] auf veryspatial.com beschäftigen, klingt interessant!
Die FOSSGIS, größte deutschsprachige Anwenderkonferenz für freie Geoinformationssysteme und freie Geodaten, wird vom gemeinnützigen FOSSGIS e.V., der OpenStreetMap-Community gemeinsam mit dem Institut für Verkehrsplanung und Logistik an der Technischen Universität Hamburg (TUHH) und dem Labor für Geoinformatik und Geovisualisierung der HafenCityUniversität organisiert und findet vom 20.-23. März 2024 auf dem Campus der TUHH statt.
Freie quelloffene Software, Open Data und Open Science leisten einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Digitalen Souveränität. Ziel der jährlich stattfindenden Konferenz ist die Verbreitung von Freier Open Source Software (FOSS) für Geoinformationssysteme (GIS) und Open Data. Hier treffen sich Anwender:innen, Entwickler:innen und Interessierte zum gemeinsamen Austausch über GIS-Software, OpenStreetMap und neue Projekte mit Geodatenbezug.
Die FOSSGIS-Konferenz bietet eine Plattform für neue Ideen, Projekte und Erfahrungsberichte und wird größtenteils ehrenamtlich organisiert. Teilnehmer:innen der Konferenz sind sowohl professionelle Anwender:innen genauso wie Begeisterte aus dem GIS-Umfeld, von OpenStreetMap und anderen Projekten. Die Veranstaltung vermittelt Wissen zu Freier und Open Source Software für Geoinformationssysteme (FOSSGIS) und Open Data.
In Form von Vorträgen, Lightning Talks, Demo-Sessions, Workshops, Anwendertreffen, spontanen Treffen oder Expert:innenfragestunden bietet die Veranstaltung die Möglichkeit, Wissen zu erweitern und sich zu vernetzen.
Das Programmkomitee der FOSSGIS-Konferenz freut sich auf interessante Einreichungen bis zum 06.11.2023, eine Verlängerung wird es nicht geben. Zum Call for Participation: https://fossgis-konferenz.de/2024/callforpapers/
Im QGIS-Tipp “LineLabels korrigiert” [1] habe ich über die gezielte Beeinflussung von Linienbeschriftungen schon berichtet. Klas Karlson hat Ende September 2023 auf Mastodon [2] eine neues Youtube-Video “QGIS User 0052 – Contour Labels Aggregate function” [3] zur gleichen Thematik angekündigt, mittlerweile ist dieses Video online. Dort wird die Problematik der Linienbeschriftungen noch mal deutlich durch den Einsatz des Geometrie-Generators verfeinert, schaut es Euch an, es lohnt sich. Den verwendeten Code findet Ihr in der Videobeschreibung. Danke Klas!
Wer Datenbanken im Netz betreibt, muss das auch SICHER tun! Tatsächlich nimmt der Sicherheitsaspekt eine immer größeren Stellenwert ein. Zwölf Tipps, wie Ihr Eure PostgreSQL-Datenbank-Instanzen härten könnt, gibt Euch Hans-Jürgen Schönig in seinem Beitrag “POSTGRESQL SECURITY: 12 RULES FOR DATABASE HARDENING” [1]. Diese 12 Best Practices sind bereits 2021 erschienen, nun, im August 2023, wurden sie aktualisiert.
Am gestrigen Abend war es soweit, Apple stellte das neue MacOS Sonoma [1] zum Download bereit, ich konnte es ab 19:14 Uhr herunter laden, nach ca. einer Stunde war die Installation abgeschlossen und gleich darauf startete ich den Test meiner GIS-Umgebung auf dem Mac, also, also jetzt QGIS 3.32.3 zusammen mit PostgreSQL v15.4 auf einem MAC mit M1 unter dem neuen macOS 14.0 Sonoma. Alles OK, siehe Screenshot, läuft perfekt!
Screenshot: Läuft, QGIS und PostgreSQL/PostGIS unter dem neuen MacOS Sonoma
Via Tweet kam vorgestern die Meldung von Jürgen E. Fischer, dass die Downloads für 3.28.11 “Firenze” (LTR) and 3.32.3 “Lima”für Windows, Mac und Linux [1] verfügbar sind.
Ich habe das neue QGIS-Paket installiert und es läuft erwartungsgemäß hervorragend in meiner GIS-Umgebung, also jetzt QGIS 3.32.3 zusammen mit PostgreSQL v15.4 auf einem MAC mit M1 unter dem inzwischen wieder aktualisiertem macOS 13.5.2 Ventura, siehe Screenshot. Danke allen Mitwirkenden!!!
Screenshot: QGIS 3.32.3 & PostgreSQL v15.4 auf einem MAC mit M1 unter macOS 13.5.2 Ventura