Open Data: Baumkataster in NYC?

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So muss es sein, alle Bäume einer Stadt frei verfügbar online einzusehen – hier die Bäume der Stadt New York. Naja, wohl doch nicht alle, sondern nur die Straßenbäume oder woher kommt sonst das Loch im Central Park? Hat die Stadt New York dort keine “Verkehrssicherungsplicht”. Jedenfalls ein gutes Beispiel für Open Data. Einfach Zoomen, verschieben, ggf. Filter setzten und staunen.

Die Daten entstammen dem “Street Tree Census” von 2005-2006. Mehr zum Projekt könnt Ihr unter “New York City Street Trees by Species”  erfahren

Do it yourself: Fotos aus dem All

 Quelle: https://500px.com/photo/104067127/edge-of-space-by-konstantinos-?from=user

Privat nicht bezahlbar. Das war bisher meine Einstellung, wenn es um Fotos aus dem All oder wenigstens dem erdnahen Raum ging. Doch nun haben ein griechischer IT-Ingenieur und der Amateur-Fotograf Kostas Tamateas alias Konstantinos das Gegenteil bewiesen. Einfach mal ein bisschen Elektronik, eine normale Canon-Knipskiste mit einem gehackten OS und alles in einen Styropor-Karton, Ballon obendran und ab in die Höhe. Herrliche Bilder sind dabei raus gekommen, zu Bestaunen bei https://500px.com/konstam. Und den kompletten Artikel über Bau, Start und die Bilder findet Ihr bei https://iso.500px.com/photographing-earth-from-the-edge-of-space-on-a-budget/

2x Open Data

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Heute gleich zwei interessante Neuigkeiten aus der Welt der offene Daten:

Open Data Atlas: Und Halle ist dabei 🙂opendata_atlas1
Quelle: http://opendata.tursics.de/?page=Data&level=all&dataset=portals&country=DE&lat=51.4799&lng=11.97&zoom=7

ESRI meldet: “Hexagons are cool”

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Danke Marktführer für diesen Tweet, “Hexagons are cool”, das findet der geoObserver auch und hat’s schon des Öfteren thematisiert 😉

Und nun kommt der ESRI-Artikel dazu: Thematic Mapping with Hexagons: Want to be “in” the cool club?  Use hexagons to visualize your data.

Mutter Erde: Alles in Bewegung

Ja, alles ist in Bewegung, auch unsere so starr anmutende Erde. Wissen wir, haben wir schon in Erdkunde (für alle späteren Jahrgänge: so nannte man früher Geographie) gelernt. Hier sind nun ein paar interessante Details und Bilder vom Landsat 8 (sogar hochaufgelöst downloadbar), so schon, dass sie fast wie Kunst wirken.

Quelle: http://eoimages.gsfc.nasa.gov/images/imagerecords/82000/…

Ostern: Eier mathematisch

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Und passend zu Osterfest ein wenig Mathematik:

Straßennamen schaffen Identität!

Der LandkartenBlog hat es in seinen Beitrag “Der ganz normale Straßennamenwahnsinn” treffsicher auf den Punkt gebracht – Wahnsinn – 60th … – seht selbst:
Bildquelle: https://geoobserver.de/wp-content/uploads/2015/04/42a79-60thqueens.jpg

Man fühlt sich erinnert an die Block-Nummern in Halle-Neustadt. Die waren auch nicht nur schlecht, man konnte auch ohne ganz genaues Wissen die grobe Richtung wissen, dort sind die 600er Blöcke, dort die 400er, … Trotzdem, letztlich sind Straßennamen einfach angenehmer und sie schaffen Identität und Geschichtswissen und -bewußtsein.