… die jeder GIS-Analyst kennen sollte. In meinen Schulungen hören die Teilnehmer oft den Satz von mir: “GIS fängt eigentlich erst bei Geoprocessing an, vorher ist nur Gucken” 😉 In diesem Sinne leite ich Euch heute mal den Artikel “7 Geoprocessing Tools Every GIS Analyst Should Know” [1], [2] von GISGeography weiter. Danke & 100% Zustimmung!
Man muss kein GIS-Guru sein oder werden wollen, es ist grundlegendes Handwerkszeug: Buffer, Clip, Merge, Dissolve, Intersect, Union, Erase. Ich habe genau mit diesen Tools auch 1991 im GIS begonnen, es hat sich quasi an diesem GIS-Fundament nichts geändert.
Auch in unserem KomGIS+ [3] findet Ihr die typischen, grundlegenden Geoprocessing-Funktionen:
[1] … https://gisgeography.com/geoprocessing-tools/
[2] … https://twitter.com/gisgeography/status/1683880539433091074
[3] … https://itc-halle.de/loesungen/geoinformationssysteme/KomGIS
Ich vermeide häufig Intersect zu erklären und versuche lieber Union klarer zu vermitteln. Da Intersect ein Teil des Union ist, aber bei einigen typischen fachlichen Themen Intersect unvolltändige Ergebnisse liefert, ist mir das meist lieber. Sonst wird alles mit Intersect totgeschlagen und bei einer Veränderungsanalyse z.B. der Fall übersehen das in einem der beiden Jahre kein vollflächiger Datensatz vorhanden war. Das verändern von “nicht kartiert” hin zu “irgendwas in der Neukartierung” fällt mit Intersect hinten runter und mit Union nicht.
“Union” ist auch (schon immer) mein Favorit. Vollständiger Verschnitt, neue Geometrien bei Beibehaltung aller(!) ursprünglichen Daten. Teilergebnisse dann gern via SELECT.