Gern gebe ich einen Tipp von Anita Graser weiter: z. Z. gibt es bei Packt etliche QGIS-Bücher zum Schnäppchenpreis: jedes Buch 10 EUR. 🙂
Screenshot: QGIS-Literatur bei Packt (Quelle: https://www.packtpub.com/all?search=qgis&offset=&rows=&sort=)
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Seit fast genau einem Jahr bietet die Stadt Halle (Saale) ausgewählte Laufstrecken, teils persönlich von Mitarbeitern der Stadtverwaltung in ihrer Freizeit getestet auf halle.de unter www.laufstrecken.halle.de an. Neben der Einbindung der Karte ins CMS der halle.de kann die Karte auch auf mobilen Geräten responsiv genutzt werden, siehe http://laufstreckenmobil.halle.de. Die Strecken sind in drei Gruppen verschiedener Längen klassifiziert, eine verbale Beschreibung zu den Besonderheiten ist verlinkt, Höhenprofile sind verfügbar.
Technisches: Pflege der Laufstrecken im internen KomGIS+, automatisierte Ausspielung ins Internet, OpenStreetMap-Daten als Hintergrund, Leaflet als Klient. Halle bewegt!
Responsiver Leaflet-Klient für die halleschen Laufstrecken
(Quelle: http://laufstreckenmobil.halle.de)
Höhenprofil visualisiert
(Quelle: http://www.halle.de/de/Kultur/Sport/Sport-aktiv/Halle-bewegt/Lange-Laufstrecken/Oestliche-Doelauer-Heide/?id=9#14/51.5008/11.9106)
Sind “BAD” Data schlechte Daten? Keineswegs: Best Available Data, also beste verfügbare Daten. Ein Buchtipp (auch) für GISler, praktisch unterhaltsam, homorvoll, glaubt man der Rezension auf Spatial Reserves. Hier z. B. die vier Cs der Daten-Qualitäts-Analyse:
* … Naja, bei 1. habe ich eine etwas(!) andere Meinung: es muss nicht immer unbedingt 100% vollständig sein, 80% sind besser als 0% Daten. Man muss es nur kennzeichnen! Warten wir auf 100% vollständige Daten, haben wir oft gar keine Daten.
(siehe auch: Open Data: Gedanken über Qualität)
Cover des “Bad Data Handbook”
(Quelle: http://shop.oreilly.com/product/0636920024422.do)
Am Wochenende habe ich mal die grafische Modellierung im QGIS probiert, klappt prima. Inhaltliches Problem: Regenwasser, versiegelte Flächen topologisch bereinigen. Zum Beispiel: Dach über Rasengittersteinen oder Betonfläche oder … (kann tatsächliche Geometrie sein oder Digitalisierungsfehler) Wer gewinnt: Dach, weil ganz oben und das Wasser von dort zuerst aufgefangen und abgeleitet wird. #switch2qgis 😉
Heute: Ein Jubiläum! Der 1000. WordPress-Beitrag vom #geoObserver 🙂
Eine wunderbare Wochenend-Lektüre kann ich den QGIS-Interessierten empfehlen: “State of QGIS” von Kurt Menke und Larry Shaffer. QGIS – das Projekt, die Community, was kommt in QGIS3, Funktionen, Technologien, 3D, wie wird migriert, … Also ich kann QGIS3 kaum erwarten 😉
Zeitplan für QGIS Releases
(Quelle: http://qgis.dakotacarto.com/foss4g/2017/State-of-QGIS_FOSS4G-2017.pdf)
Tim Sutton, einer der führenden Köpfe im QGIS-Kosmos wurde von offiziellen Stellen gebeten, aktuell ESRI-Lösungen mit QGIS und GRASS zu vergleichen (siehe Tweet). Die Ergebnisse sind beeindruckend und zeigen erneut, dass QGIS eine ernst zunehmende Alternative zur kostenintensiven kommerziellen Geowelt sein kann. Ich/wir sehen uns erneut in unserem Projekt #switch2qgis bestätigt. Wir kamen bei unseren Untersuchungen zu gleichen Ergebnissen, siehe meinen Vortrag „switch2qgis – Erfahrungen beim Umstieg auf QGIS in der Stadt Halle (Saale)“ auf dem 9. Geofachtag des netzwerk | GIS Sachsen-Anhalt 2017 in Dessau. Danke Tim!
Auf map-projections.net findet Ihr eine gelungene Anwendung zum interaktiven Vergleich verschiedener Projektionen. Einfach zwei Projektionen auswählen, Vergleich starten und staunen, wundern, …
Ich hab’s mal probiert: Hammer-Cylindrical vs. Mercator klappt prima.
Hammer-Cylindrical vs. Mercator
(Quelle: http://map-projections.net/compare.php?p1=hammer-cylindrical&p2=mercator-84&w=0)
Die belgisch-niederländische Grenze hatten wird schon, heute zeige ich Euch den etwas kuriosen Verlauf der Staatsgrenze zwischen Schweden und Finnland auf der Insel Märket.
Quelle: http://www.openstreetmap.org/#map=17/60.30082/19.13263
Stadtpläne als Werbeträger kennt man schon lange, ein besonders schönes Beispiel habe ich im halleschen Stadtplan von 1937 gefunden: “Sie arbeiten zuviel”. Ach, und denken Sie bitte an den “Fettdruck”. 😉
Ausschnitt Hallescher Stadtplan 1937 (Quelle: Stadtarchiv Halle (Saale))
Interessant auch die Archivale des Monats auf Halle.de.
Deutschland will immer ganz vorn, mitspielen in der ersten Liga. Unbedingt. Wenn’s aber um Open Data geht, dann gehört Deutschland eher zum Mittelfeld. Vergleiche “Open Data in Europa” auf europeandataportal.eu. Schade eigentlich, aber nun kann es nur besser werden!
Screenshot: “Country maturity map” (Reife Karte)
(Quelle: https://www.europeandataportal.eu/de/dashboard#tab-map)