Den Wald vor Bäumen sehen: Regenwald in 3D

Ein interessantes Projekt zum Schutz des Regenwaldes liefert ein exaktes 3D-Modell teilweise bis zum Zweig, Pflanzenart und Kohlenstoffgehalt.

„Its a combination of lasers, spectrometers and other instruments sees the forest as a detailed 3-D model, down to each and every branch, identifying different species of vegetation and even how much carbon they store.“

Absolut lesenswert!  Zum kompletten Beitrag:
http://www.npr.org/2015/01/22/378991021/ecologists-airborne-scanners-see-the-forest-and-the-trees-all-of-them


Ein Scan von Gregory Asner mit Laser und Spektrometer
(Quelle: http://media.npr.org/assets/img/2015/01/22/ecology_ozy_2_wide-9805f10a94e0017e435b75414af27830d3a104fc-s800-c85.jpg)

Alles: und es verändert sich

30_jahre_satellitenbilder_1
Quelle: http://world.time.com/timelapse2/#v=51.25,12.41,12,latLng&t=0.5

30 Jahrzehnte Satellitenbilder versetzen uns in die Lage, die Veränderungen auf unserer Erde zu beobachten und dabei kommt Erstaunliches heraus. Wunderbare Beispiele findet Ihr unter http://world.time.com/timelapse2/.

Aber der geneigte Nutzer kann sich auch selbst in das Gebiet seiner Wahl navigieren und dort nach Veränderungen suchen. Hier beispielsweise die gewaltigen Veränderungen in Leipzigs Süden nach der politischen Wende – vom Braunkohlegebiet zum Neuseenland):
http://world.time.com/timelapse2/#v=51.25,12.41,12,latLng&t=0.47

Projektionen vorstellbar?!

Wir kennen sie alle, die Projektionen. Aber (fast) keiner hat eine wirkliche Vorstellung von der konkreten Geometrie des Objektes, da man dieses  ja meist schon in irgendeiner Projektion sieht. Was da so rauskommen kann zeigte dieser Beitrag. Um den Zusammenhang plastischer zu machen und die zu erwartenden Verzerrungen aufzuzeigen hat ein kluger Mensch eine uns allen bekannte Geometrie, die des menschlichen Gesichtes, verwendet und in verschiedenen Projektionen dargestellt. Danke dafür, alle klar!

Quelle: https://twitter.com/MonaChalabi/status/423011825475518464/photo/1

Mapper aufgepasst – neues Material, die 2.

Tonga_Archipel_1
Bildquellen: http://www.geo-airbusds.com/en/6322-eruption-of-a-volcano-in-the-tonga-archipelago-pleiades-captures-the-birth-of-a-new-island

Nachdem der geoObserver schon am 25.11.2013 von neu entstandenem Land berichtet hat, kann er heute erneut die Geburt eines neuen Stückes auf Mutter Erde vermelden. Diesmal am Tonga-Archipel, entstanden an 20.12.2014. Zum Original-Beitrag: http://www.geo-airbusds.com/en/6322-eruption-of-a-volcano-in-the-tonga-archipelago-pleiades-captures-the-birth-of-a-new-island

Neuer Stoff für die OSM-Mapper 😉

Google Earth Pro Kostenlos?

Wenn man so die Meldungen in den einschlägigen Kanälen der sozialen Netzwerke verfolgt, scheint GoogleEarthPro jetzt kostenlos. Eine offizielle Info von Google gibt es wohl (noch) nicht, aber die Hinweise verdichten sich. Der geoObserver hat einen Account beantragt, wird es prüfen und Euch informieren.

Hier ein paar Quellen:

GoogleEarthPro4free_1

POINTILLISMUS?


Bildquelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/1f/Signac2.jpg

Zu Pointillismus finden wir im Wikipedia: „Pointillismus bezeichnet eine Stilrichtung in der Malerei. Sie hatte in den Jahren zwischen 1889 und 1910 ihre Blütezeit. Der Pointillismus wird dem Post-Impressionismus zugeordnet. …“

Nun wird das auch als Darstellungsform in Karten gebraucht. Hier ein Beispiel aus den USA: „The Racial Dot Map“.  Pro Person genau ein Punkt, klassifiziert nach Rasse und ethnischer Zugehörigkeit, georeferenziert auf „etwa einem Häuserblock in städtischem Gebiet“. Datengrundlage bilden die USA Census Daten von 2010. Den kompletten Artikel findet Ihr unter: http://www.coopercenter.org/demographics/Racial-Dot-Map 


Bildquelle: http://www.coopercenter.org/sites/default/files/node/13/Washington_0.JPG

Hier geht’s zum kompletten Karte.

Interessant in jedem Fall, fraglich, ob eine solche Darstellungsform (hier immerhin begrenzt durch den Zoomfaktor) in Deutschland den geltenden Datenschutz- und Statistikgesetzen genügen würde, da ja im Einzelfall, obwohl anonymisiert, doch der Einzelperson sehr nahe gekommen werden kann.

Landsat: Frische Daten

Einfach weltweit über die Karte browsen, schauen wie viele neue Luftbilder im interessierenden Gebiet vorhanden sind und dann downloaden. Libra macht es möglich. Die Oberfläche ist simpel und aufgeräumt, insgesamt stehen 275 Terabyte der Open Landsat Imagery zur Verfügung und sind frei verwendbar. Gibt es in einem Gebiet mehrere Bilder, kann noch nach Datum, Bewölkung und Sonnenazimut gefiltert und ausgewählt werden. Klasse. Halle ist auch dabei 😉

OpenLandsat_1
Quelle: http://libra.developmentseed.org/

Der geoObserver hat’s für Halle getestet, klappt ausgezeichnet. Danke Landsat!
OpenLandsat_2