Vor genau vier Wochen fand der 13. Geofachtag des netzwerk | GIS Sachsen-Anhalt statt. Die Vorträge sind jetzt online verfügbar [1].
Der Vorstand schreibt dazu: “… die große Zahl der Teilnehmer zeigte das Interesse an den Themen, die die Vortragenden des Geofachtags angesprochen haben. Wir freuen uns sehr, Ihnen die Vortragsfolien zum Nachlesen auf der Veranstaltungs-Webseite bereitstellen zu können … Wir danken allen Referentinnen und Referenten für ihre Beiträge und die bereitgestellten Vortragsfolien!“
Es war DIE GIS-Meldung vom Wochenende, die QGIS-Facebook-Gruppe hat seit Sonntag, 26.09.2021 mehr als 50000 Mitglieder. Glückwunsch und Danke allen Mitstreitern insbesondere Adelcides Varela als Gruppen-Admin! Machen wir gemeinsam weiter so, also #switch2qgis.
50 Jahre ununterbrochener Erdbeobachtung werden fortgesetzt, die NASA hat gestern Abend erfolgreich Landsat 9 gestartet. [1], [2], [3], [4] Herzlichen Glückwunsch und Danke!
Wer “obskur” im Synonym-Wörterbuch sucht, findet Begriffe wie z. B. seltsam, unerklärlich, außergewöhnlich, eigenartig, eigentümlich, komisch, merkwürdig, sonderbar, ungewöhnlich, wunderlich, ominös [1]. Alles Begriffe, welche auf den Atlas Obscura [2] zutreffen, denn der
“Atlas Obscura katalogisiert die ungewöhnlichsten, überraschendsten und erstaunlichsten Orte auf der ganzen Welt, dank der Entdeckungen unserer unerschrockenen Gemeinschaft von Reisenden und Entdeckern. Im Atlas sind jetzt mehr als 22.000 unglaubliche versteckte Wunder aufgelistet , und wir haben jedes einzelne auf dieser interaktiven Karte eingezeichnet.” [1]
Nun gibt es die Karte zum Atlas mit derzeit 22031 georeferenzierten außergewöhnlichen Sehenswürdigkeiten (Stand 27.09.2021, 07:30 Uhr):
Screenshot: Die Karte zum Atlas Obscura (Quelle [2]) Screenshot: Auch in Halle (Saale) gibt es drei Einträge (Quelle [2]) Screenshot 3: Den wohl berühmtesten Bildschirmhintergrund [3] findet Ihr auch im Atlas Obscrura
Erinnerung für alle QGIS-Interessierten, heute ist QGIS Open Day [1], Thema: “My QGIS”! Das Programm findet Ihr im QGIS-Wiki [2], die Live-Streams und dann die Aufzeichnungen im QGIS-Youtube-Kanal [3].
Pünktlich zur INTERGEO wurde der kostenlose Leitfaden „Geodäsie und BIM“ in der Version 3.0 vorgestellt. 310 Seiten kompaktes Wissen zum Thema BIM aus Sicht der Geodäsie (Download als PDF) [1].
Gestern poppte in in der FaceBook-QGIS-Community [1] wieder die Anfrage hoch, wie die Mittellinie zwischen zwei Linien gebildet werden könnte [2]. Die Antwort “Collapse Tool”. Ich hab’s probiert mit der Funktion “Collapse dual carriageways” aus den “Cartography Tools”, es klappt, hier die Ergebnisse:
Screenshot 1: Mittellinie (grün) mit “Collapse dual carriageways” aus zwei anderen Linien (rot) ermitteltScreenshot 2: “id” als gemeinsames Merkmal der StaßenScreenshot 3: Für gute Ergebnisse ruhig einen etwas größeren maximalen Abstand wählen Dir ursprüngliche Anfrage im FB
Auf den Wheregroup-Seiten fand ich die Tage einen interessanten Artikel über GeoTIFF, den ich hier gern weiter gebe. In “Der Weg zum optimalen GeoTIFF” [1] beschreibt Johannes Kröger alias @cartocalypse [2] fundiert, kompakt und verständlich die vielen Facetten dieses weit verbreiteten Rasterdatenformats. Farbtiefe, Komprimierung verlustbehaftet oder verlustfrei, Metadaten, Pyramiden, Kachelung und COG, alles ist dabei. Vom #geoObserver: Fünf Sterne und unbedingte Leseempfehlung! Und Danke Hannes!
Wer den Geometriegenerator von QGIS mal richtig ausgereizt sehen will, sollte sich unbedingt Klas Karlssons “Halftone style”-Youtube-Video [1] anschauen. Es lohnt sich! Ihr lernt etwas über die Leistungsfähigkeit des QGIS-Geometriegenerators und es kommt auch ein wunderschöner Style heraus. Danke Klas!
So, man kann es kaum fassen, Linux hat heute den 30. Geburtstag. Am 25.08.1991 hat Linus Torvalds eine Ankündigung gemacht, quasi: Eh schaut mal, ich hab da was, nicht Großes … [1], [4]. Und 23 Tage später, am 17.09.1991 folgte die Erstveröffentlichung [2]. Und was dann daraus geworden ist, wissen wir vermutlich alle. Das Internet, wie wir es heute kennen, gäbe es ohne Linux nicht, diese freie Software ist quasi eines der wichtigsten Internet-Fundamente.
In diesem Sinne, danke Linus, danke allen Mitwirkenden, weiter so und die wirklich herzlichsten GLÜCKWÜNSCHE vom #geoObserver!
Übrigens: Ich arbeitete damals mit Ultrix auf einer DecStation 3100, Unix war mir also sehr nah. Linux kam später, meine erste Distribution war – hoffentlich erinnere ich mich richtig – Suse-Linux 5.x am Anfang auf sechs oder sieben Disketten, später auf CDs/DVDs und danach als Downloads.
Relikt: Linux 8.1, die ältesten CDs, die ich bei uns noch auftreiben konnte