In einem gut gemachten, anschaulichen Youtube-Video hat Monde Geospatial (THX!) die Berechnung des NVDI -„normalisierter differenzierter Vegetationsindex” mittels QGIS gezeigt. Einfach mal anschauen, es lohnt sich.
Die Formel:
In einem gut gemachten, anschaulichen Youtube-Video hat Monde Geospatial (THX!) die Berechnung des NVDI -„normalisierter differenzierter Vegetationsindex” mittels QGIS gezeigt. Einfach mal anschauen, es lohnt sich.
Die Formel:
Neue Pakete sind für QGIS verfügbar.
Screenshot: http://qgis.org/de/site/index.html
Die Programmiersprache von Mathematica ist Wolfram Language und man kann es ahnen, sie enthält jede Menge Geo-Funktionen. GeoMindz.com stellt diese in vielen Videos auf Youtube vor. Einfach mal reinschauen, es lohnt sich. Ich hab mal ein bisschen probiert, ein englische Tastatur wirkt Wunder 😉
16. Januar: Noch genau ein Monat bis zum Geofachtag, deshalb zur freundlichen Erinnerung:
Der Flyer inkl. Programm zum 9. Geofachtag des netzwerk | GIS Sachsen-Anhalt am
16. Februar 2017 in Dessau ist ab sofort online, die Anmeldung frei geschaltet. Unter den nachfolgenden Links finden Sie:
Brexit hin oder her, wer das vereinigte Königreich besucht, wird wohl auch mal in diesen oder jenen Pub einkehren. Oder gleich in alle? Wenn ja, hier ist die Lösung: Kanadische Mathematiker haben im zwei Jahren den kürzesten Weg zu jedem der 24727 Pubs im Vereinigten Königreich berechnet – Die ultimative Kneipentour 🙂
Die Kneipentour mit und ohne Pubs
(Quelle: Screenshots http://www.math.uwaterloo.ca/tsp/road/uk24727_tour.html)
Kartografie und Datenvisualisierung gab es auch schon vor dem Computer, wer kann sich noch erinnern? Hier eine wunderschöne Sammlung der alten Tools: Kurvenschablone, Rotring/Skribent, Ziehfeder, Zirkel, … Garantiert virenfrei, stromausfallresistent, einfaches Nutzerinterface (GUI)! Mehr davon findet Ihr bei John Grimwade unter: http://www.johngrimwade.com/blog/2017/01/09/tools-of-the-trade/
Die alten Werkzeuge
(Screenshots: http://www.johngrimwade.com/blog/2017/01/09/tools-of-the-trade/)
Es ist schon verrückt, die Flurstücksnummer und der Datenschutz- eine NeverEnding Story. Die Einen (ich auch) sagen, die Flurstücksnummer an sich ist lediglich eine Zahl und hat erst einmal keinen Personenbezug, ist also nicht datenschutzrelevant. Die Anderen legen ein Höchstmaß an Vorsicht an den Tag und meinen, dass irgendeine Kombination dieser einfachen Zahl mit weiteren Daten ja dann doch irgendwann einen Personenbezug enthält und somit sehr wohl für den Datenschutz interessant ist. Aus meiner Sicht wäre das dann entweder der WorstCase oder aber die Trivial-Lösung, da man ja jegliche Daten miteinander kombinieren kann und dann irgendwann an n-ter Stelle tatsächlich die Person mit ihren Daten ins Spiel kommt.
So, nun will ich das auch mal gar nicht werten, jede Meinung hat ihre Berechtigung, Kompliziert wird es dann aber doch in Deutschland, weil das (Förderalismus?) in einem Bundesland so und im anderen völlig anders gehandhabt wird.
In Sachsen-Anhalt – dem “Land der Frühaufsteher” – ist so z. B. schon das Anzeigen der Flurstücksnummer aus “datenschutzrechtlichen Gründen” nicht erlaubt, siehe aktuelles Beispiel: in der MZ: http://www.mz-web.de/25477176. Ganz anders in NRW, dort werden die Flurstücke inkl. ihrer Flurstücknummer nicht nur auf den für jeden online verfügbaren Karten angezeigt, sondern seit Kurzem auch als OpenData für jedermann downloadbar angeboten. Ich hab’s probiert, klappt prima und ist ganz einfach, so ohne Beschränkung (siehe unten). Und in RLP kann man die FST-Nummern auch ohne Probleme öffentlich sehen (siehe: http://map1.naturschutz.rlp.de/kartend…z/index.php)
Ergänzung 30.08.2017: In Thüringen können die Date auch komplett als Shape oder NAS runter geladen werden: http://www.geoportal-th.de/de-de/do…flurweise%29.aspx (Reinzoomem und Flur anklicken)
Hmm… Und nun suche ich jemanden, der mir diesen wirklich deftigen Unterschied rational und plausibel erklären kann. Ich meine: es muss eine bundesweit verläßliche, einheitliche Lösung her oder einfacher: Datenschützer aller (Bundes-)Länder (ver)einigt Euch!
Interessant wäre auch Eure Meinung, deshalb die folgende Umfrage:
[polldaddy poll=9629352]
Zur Illustration, wie es einfach gehen kann:
NRW-Geoportal: ALKIS-View inkl. Flurstücksnummern
und es geht noch weiter – NRW OpenData im Download mit QGIS visualisiert:
So, Jahreswechselpause vorbei. Zuerst einmal Euch allen ein Gesundes Neues Jahr. Möge 2017 ein erfolgreiches Jahr werden, dienstlich, privat und natürlich auch im Geo-Sinne.
Und genau deshalb heute mal ein paar Geotrends für 2017:
BigData, Trend weiter zu OpenSource, GIS/GEO integraler Bestandteil von Anwendungen und Betriebssystemen, GIS heißt nicht nur WO!, … Die detaillierten Vorstellungen findet Ihr z. B. hier:
Florin Cioloboc von GoGeomatics.ca hat gestern fünf interessante GIS-Entwicklungen im Jahr 2016 veröffentlicht, den kompletten Artikel findet Ihr unter: http://www.gogeomatics.ca/magazine/the-5-most-interesting-things-that-happened-in-geomatics-in-2016.htm#
Einen interessanten Artikel zum Thema Geografische Informationssysteme und Statistik-Pakete mit offener Software findet Ihr bei Ari Lamstein und Kurt Menke: “QGIS, Open Source GIS & R“