
Die einschlägigen Gemeinschaften in der freien Geo- und Statistikszene dürfen sich über folgende Neuigkeiten freuen:

Die einschlägigen Gemeinschaften in der freien Geo- und Statistikszene dürfen sich über folgende Neuigkeiten freuen:
Überall das Gleiche. Die Menschen bekommen Werkzeuge, deren Benutzung sie nicht wirklich gelernt haben. Aber sie denken, sie würden es ja nun damit auch können. Die Werkzeuge und deren Industrie suggerieren es ihnen ja auch, aber es gilt immer noch:
In diesem Sinne: Lernt Eure Werkzeuge richtig und lernt von den wirklichen Profis.

Einen interessanten Blog-Eintrag zum Thema Datenqualität bei offenen Daten findet Ihr bei Open Knowledge International. Im Artikel „Open data quality – the next shift in open data?“ werden einige interessante Aspekte zum Thema andiskutiert, z. B. die Vielfalt bestehender Qualitätsindikatoren als potenzieller Verhinderer bei der Verbesserung der Datenqualität oder die folgenden nicht vollständigen Indikatoren lt. GODI:
*… das sehe ich eher so: wer auf 100% Daten wartet, veröffentlicht wahrscheinlich nie; 80% Daten sind besser als 0% (man muss es nur kennzeichnen!)
**… wird leider viel zu oft vergessen! Denn, „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben“
(Quelle: https://blog.okfn.org/2017/05/31/open-data-quality-the-next-shift-in-open-data/)
ESRI, der Marktführer bei GI-Systemen, erfindet das Rad natürlich nicht neu, sondern bedient sich wie Andere auch aus freien Produkten. Angeregt durch einen Kommentar hier im Blog bin ich mal auf die Suche gegangen, um der Frage „Wieviel OpenSource steckt in ESRI?“ näher zu kommen
Und ich bin fündig geworden. Allein die Anzahl der eingesetzten freien Produkte in den ESRI-Paketen erstaunte mich dann aber doch. Das erzeugt natürlich gleich Folgefragen: Wie gleich sind die kommerziellen und die freien Produkte dann im Kern? 10%, 25% oder gar 70%? Wie viel Software-Entwicklungs-Leistung kommt von ESRI selbst und wie viel von den eingebetteten OSS-Komponenten?
Ich mach mal einen Test, ich frage Euch
(Die Auflösung kommt in den nächsten Tagen 😉
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Interessante Karten zur Raum- und Stadtentwicklung, den Indikatoren und Daten als Geodienste findet Ihr beim Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Ich hab die Dienste gleich mal probiert, klappt:
BBSR-Geodienste hier als WMS eingebunden in QGIS (Quelle: http://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/Raumbeobachtung/InteraktiveAnwendungen/GeoDienste/geodienste.html?nn=406508)
Mit GPS-Geräten arbeiten wir alle, bewusst beim Geocachen, Erfassen von Open Street Map-Daten, beim Nutzen unseres Navigationssystems im Auto, berufllich vielleicht beim Vermessen und mitunter eher unbewusst bei der Smartphone-Nutzung (Karte, Photo, Navi). GPS ist quasi immer dabei, wir nutzen es ständig. Aber wusstet Ihr schon, dass das GPS 1977 das Licht der Welt erblickte und nun 40. Geburtstag feiert?
Details findet Ihr bei Galileo im Artikel „First GPS signal received 40 years ago“.

1977: Der erste GPS-Empfänger (Quelle: http://galileognss.eu/wp-content/uploads/2017/07/first-GPS-receiver-station-Rockwell-Collins.jpg)
„Geoinformationen müssen einfach zu nutzen sein. Sie sollen wirkungsvoll, wirtschaftlich und wertschöpfend für alle verwendbar sein. Das ist die zentrale Forderung der heutigen Wissensgesellschaft, denn Geoinformationen werden für nahezu alle Aufgaben und Entscheidungen benötigt.“
So beginnt der 4. Geo-Fortschrittsbericht der Bundesregierung 2017. In den Sommermonaten vielleicht etwas untergegangen sei heute darauf aufmerksam gemacht. Weitere Infos findet Ihr unter egovernment-computing.de, den Bericht selbst beim bmi.bund.de.

Screenshot Titelblatt 4. Geo-Fortschrittsbericht der Bundesregierung 2017
(Quelle: https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE…)
Also ich mag sie und sie sind im Laufe der Zeit auch immer besser geworden! Die Splash Screens von QGIS, als Sammlung und Animation auf GitHub und bei pigrecoinfinito verfügbar.
Viel wichtiger ist natürlich das Produkt und das überzeugt! Also #switch2qgis!

Mit den verschiedenen Operationen, Rasterdatenbestände mit- und gegeneinander zu berechnen beschäftigt sich der Artikel „Map Algebra: Global, Zonal, Focal and Local Operations“ auf gisgeography.com. Lesenswert!

Temperaturen-Subtraktion: April 2015-April 2014
(Quelle: http://gisgeography.com/map-algebra-global-zonal-focal-local/)
Auf Geoportal.de ist als „Karte des Monats August 2017“ eine thematische Karte zum Thema „Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge des Ausbildungsberufes Geomatiker/in 2012 – 2016“ (als PDF) gewählt worden. Allemal interessant, wie es um unseren Geo-Nachwuchs – hier Geomatiker – aussieht, wenigstens zahlenmäßig.
Dargestellt sind die Zahlen von 2012-2016, getrennt nach Geschlecht ausgewiesen. Interpretieren muss der geneigte Leser die Daten selbst, das wirft Fragen auf, wie
und außerdem
Wer Antworten kennt, bitte Kommentarfunktion nutzen.

„Angereicherter“ Screenshot der „Karte des Monats August 2017: Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge des Ausbildungsberufes Geomatiker/in 2012 – 2016“ (Quelle: http://www.geoportal.de/DE/Geoportal/geoportal.html?lang=de)