GIS ist cool, man kann alles thematisieren und dessen Raumbezug ausnutzen und … man erhält die unterschiedlichsten thematischen Karten, auch die mit der Verbreitung blauer Augen und blonder Haare. Schönes Wochenende! 😉
Ein kleines, aber feines Tool hab ich gestern bei Twitter gefunden, der PostGIS-Editor von Lukas Martinelli. Video angeschaut und ausprobiert, klappt prima. CONNECT auf Eure GeoDb im PostGIS/PostgreSQL, SELECT auf die Tabelle und sofort eine Anzeige der gefundenen Datensätze inkl. Identifizierung. Was braucht’s mehr und größere Tools, wenn man “nur mal kurz” in die GeoDB schauen will. Empfehlenswert!
Tipp vom Kollegen: Das Tool verlangt immer “geom” als Geometriespalte, also wenn die Bei Euch anders heißt z. B. “the_geom”, dann macht einfach “the_geom as geom” draus, dann klappt’s auch mit den GeoDaten.
Naturschutzgebiete im Süden von Halle (Quelle: Screenshot postgis-editor.exe)
Ein neues (noch experimentelles) QGIS-Plugin „QDraw“ ist im offizellen QGIS-Repository verfügbar. Es erfüllt den oft von den Nutzern gehörten Wunsch nach den aus im ArcGIS vorhandenen Grafik-Elementen.
Es entsteht nicht wirklich eine Grafik im ArcGIS-Sinne, aber es können ganz simpel einfache Geometrien ohne neues Thema anlegen, Stile festlegen, … erstellt werden. Die Objekte werden in eine Gruppe „Drawings“ geschrieben und können ggf. auch als GIS-Daten, z. B. ESRI-Shape gespeichert werden. Gelungen! Man darf auf die Updates gespannt sein.
Generalisierung kennt jeder GISler, eine der grundlegenden Geoprocesiong-Operation in jeder GIS-Software. Geometrien entsprechend eine Zieles (z. B. Zielmaßstab) verändern vereinfachen, Daten sparen, Wesentliches betonen.
Kartografische exakte Generalisierung haben die Funktion leider schon immer schwer getan und noch vorsichtiger sollte man sein, wenn es um Bilanzierung geht, z. B. wie lang ist denn nun eine Landesgrenze, ein Ufer, …
“‘Das Wasser fließt’ nicht nur auf die hydrologischen Prozesse auf natürliche Fließgewässer im Zusammenhang verweisen. Das Projekt beantwortet auch die folgenden Fragen: Wie viel Wasser fließt durch Deutschland in Bezug auf die natürliche, künstliche und virtuellen Strömungen? Was sind die verschiedenen Möglichkeiten, in denen Wasser verwendet wird, und für das, was? Wer nutzt es und warum? Und wie viel Wasser fließt Deutschland aus – physisch und virtuell?”
Unter dem Thema “Niederschlag minus Verdunstung” kann man leicht feststellen, in Sachsen-Anhalt ist es am trockensten. Tja, sicher eine Ursache: der Regenschatten des Harzes, lernte ich schon 1973 in Heimatkunde. 🙂
Sorry OSM, ich habe Deinen 12. Geburtstag vergessen. Tut mir leid, war bestimmt nicht böse gemeint, ist wohl im Meldungsdschungel um die FOSS4G unter gegangen 😉
Trotzdem, Herzlichen Glückwunsch, alles Gute, Danke und weiter so!
Heute ist der letzte Tag der FOSS4G 2016 in Bonn, leider schon wieder vorbei :-(. Für alle, die nicht das Vergnügen hatten, im alten Bundestag dabei zu sein, sind die Vorträge als Videos unter http://video.foss4g.org/foss4g2016/videos/ verfügbar. Die ersten hab ich schon geschaut, es lohnt sich wirklich!