14000 Satelliten im Blick

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Quelle: http://richiecarmichael.github.io/sat/index.html#

Wer wollte nicht schon immer mal wissen, wo sich Landsat oder Glonass befinden. Mi der Satellite Map ist das kein Problem. Neben der Ansicht von 14000 unsere Erde umkreisenden Objekte aus jeden Winkel, kann sich der geneigte Nutzer auch die Gruppierungen nach ausgewählten Staaten anzeigen lass, z. B. alle russischen oder alle amerikanischen Satelliten. Für jeden diese Flugobjekte können außerdem die Flugbahn visualisiert und einige Daten abgefragt werden, z. B. Umlaufzeit, Starttermin, …
Viel Spaß beim Ausprobieren

Greenwich: NULL oder NICHT NULL?


Bildquelle: https://news.virginia.edu/sites/default/files/article_image/Untitled.png

Nein, der angebliche Nullmeridian am königlichen Observatorium in Greenwich liegt nicht wirklich bei NULL, das ist längst bekannt, ich hab’s selbst 2008 mal vor Ort mit GPS gemessen und des gibt sogar einen GeoCache dazu: Royal Observatory Greenwich Cache

Die Infos zum Thema findet Ihr z. B. bei:

Topografische Karten und stilistische Vielfalt

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Ein interessantes Papier über die stilistische Vielfalt topografischer Karten in Europa habe ich unter „Stylistic Diversity in European State 1 : 50 000 Topographic Maps“ gefunden. Betrachtet und europaweit verglichen werden viele Aspekte bei der Erstellung topografischer Karten, wie z. B.

  • Signaturen für Punkt, Linie. Fläche inkl. Farben und Größen
  • Schriften (Art, Schnitt, Laufweite, Farbe, Standpunkt)
  • Generalisierung und Informationsdichte
  • Klassifizierung und Verhältnisse verschiedener Klassen-Gruppierungen zueinander
  • Legendengestaltung inkl. Lesbarkeit

Anschließend erfolgt ein Ländervergleich zwischen den europäischen Staaten und deren Kartenmaterial. Einfach mal lesen und mal schauen, wo Ihr Euch mit Euren Ansichten zu guter Kartographie wieder findet 😉

UK: Historische Karten für alle

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Quelle: http://maps.nls.uk/geo/explore/#zoom=18&lat=51.5100&lon=-0.1348&layers=168

Die „National Library of Scotland“ hat 120000 Karten hochaufgelöst in Netz gestellt. Dabei wird ein historischer Zeitraum von 1560(!) bis 1964 abgedeckt. Hochinteressante Daten, schön anzusehen, technologisch OK mit den bekannten Mitteln. Danke dafür!

Na bitte, warum geht es in UK und warum tut man sich in Old Germany so schwer damit?

Hier der Piccadilly Circus in der Karte „OS 25 Inch, 1892-1905“.

MAPS.ME: Fußgänger-Routing

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Hurra, mit dem heutigen Update ist es nun auch möglich, in der beliebten Offline-App MAPS.ME, welcher die freien OSM-Daten zu Grunde liegen, Routen für Füßgänger zu berechnen. Der geoObserver hat’s  getestet, funktioniert prima, bei längeren Routen (>20 km) rechnet die App etwas länger (1…2 min), aber da kann man wohl sicher noch was optimieren(?).
Das Beste an MAPS.ME ist immer noch: Komplett OFFLINE nutzbar und frei OSM-Daten!!! Danke dafür.

Weitere Infos: http://www.ubergizmo.com/2015/08/maps-me-walking-directions/