GoogleMaps vs. Papierkarte?

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Bildquelle: Florentine / pixelio.de

Ein kurzweiliger Bericht, auch wir sollten uns mal wieder um die gute alte Papierkarte kümmern – einfach mal NAVI und SMARTPHONE deaktivieren und einen gedruckten Stadtplan nutzen. Neun Erfahrungen, die die Autorin auf einer Tour durch London mit Stadtplan gemacht hat:

  1. Manchmal ist es einfach schön, zu wandern
  2. Ich verlor mein London-Know-how, fühlte mich wie ein Tourist
  3. Ich sah mehr
  4. Ich wurde kreativer
  5. Ich ging langsamer
  6. Ich habe mehr Freunde
  7. Ich wurde wahrscheinlich weniger überfallen
  8. Ich war weniger abgelenkt
  9. Das Vereinigte Königreich ist voll von nützlichen Zeichen

Hat schon was von Entschleunigung, probiert’s einfach aus, ob Ihr die gleichen Erfahrungen macht. Klappt auch außerhalb von London, da bin ich sicher!  😉

Low-Tech: Kamel für GoogleStreetView

“Für diese Camel gehe ich Kamel meilenweit.” oder so ähnlich hieß es früher. Nun aber ist das Kamel erstmalig als wüstenkompatibles  “Erfassungsfahrzeug” für GoogleStreeView eingesetzt worden. Na dann, zurück zur Natur!

[youtube https://www.youtube.com/watch?v=4pVCToDTbT4]Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=4pVCToDTbT4

Beiträge:

netzwerk|GIS: Förderpreis 2015

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Netzwerk | GIS Sachsen-Anhalt verleiht im Rahmen des Geofachtages Sachsen-Anhalt 2015 zwei Förderpreise (Kategorie I: beste Entwicklungsarbeit, Kategorie II: beste Anwendungsarbeit) für die besten studentischen Abschlussarbeiten des jeweiligen Vorjahres. Die Förderpreisträger werden jeweils mit einer Urkunde und einem Geldpreis in Höhe von 500 € geehrt und präsentieren ihre Abschlussarbeiten im Rahmen des Geofachtags am 18.02.2015 in Halle (Saale). …

Die komplette Auslobung kann als PDF-Datei “foerderpreis_ngis_2015_v01b.pdf” herunter geladen werden.

OSM: Falsch verstandene Freiheit?

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Ja, es ist ein großes Glück, das die OpenStreetMap-Daten frei sind!!! So manch Einer scheint jedoch diesen Freiheitsbegriff anders auszulegen, als er m. E. im Ursprung gedacht war. Da werden von einem Mitarbeiter eines Landratsamtes einfach Daten gelöscht, weil sie – hier löblicherweise aus Artenschutzgründen – nicht genehm sind und der Öffentlichkeit besser vorenthalten werden sollen. Aber das ist der falsche Weg!

OSM erfasst Objekte, weil sie da sind und beschreibt den Umgang mit diesen Objekten mit entsprechenden Attributen, z. B. “access=no”. Die komplette Diskussion findet Ihr unter: http://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?pid=453880#p453880.

Sicher war der Einsatz des Landratsmitarbeiters gut gemeint, aber leider eben falsch gemacht. Eines hat er jedenfalls erreicht, jetzt kennen viel mehr Leute die Frickenhöhle und das Kiensteinloch. Und noch mehr Leute sind sensibilisiert im Umgang mit derartigen Objekten.

Datengrenze

Wer heutzutage bundesweite Daten aggregiert und in geeigneter Signatur darstellt, wird schnell bemerken, dass auch nach 25 Jahren noch immer nicht zusammen gewachsen ist, was zusammen gehört. Hier ein Beispiel aus folgendem Tweet: https://twitter.com/zeitonline/status/517244761456263168
datengrenze1Komplettes Video: http://vine.co/v/OmiWKHLTLHd/card

Weitere interessante OstWestGeoDaten: http://derostenlebt.tumblr.com/

GRACE und GOCE und die Erdschwereanomalie

Wäre die Erde ein regelmäßiger Körper (ein Kugel oder eine Scheibe, wie auch schon mal vermutet wurde), wäre alles kein Problem mit der Schwerkraft, die wäre dann einfach zu berechnen. Punkt.
So schön regelmäßig ist die Erde aber nicht, wir wissen, sie ist eher eine rotierende und schwankende Kartoffel. Also wird’s auch mit der Schwerkraft viel komplizierter. Und wie man diese nun ermittelt, ist im Artikel: Measuring Small Variations in the Earth’s Gravity beschrieben.

Quelle: http://www.gislounge.com/measuring-small-variations-earths-gravity/