OSM: Golfplatz in 30 Minuten?

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OpenStreetMap lebt vom mitmachen und von der Menge der Mitmacher und der Lust zum Mitmachen. Und damit möglichst viele Leute mitmachen, also Daten erfassen, muss genau das ganz einfach sein. Und wie einfach das ist, zeigt ein Demo-Video, in welchem man verfolgen kann, dass man in weniger als 30 Minuten einen kompletten Golfplatz (vom Luftbild) erfassen kann – in ausreichender Genauigkeit und Qualität. Und ehrlich, das ist deutlich einfacher als das Golfspiel selbst und der geoObserver muss auch keine Angst um seine Füße haben 😉

Kein kompliziertes GIS, kein Spezialwissen, … einfache Tools und viele Mapper, das ist das Erfolgsrezept des OpenStreetMap-Projektes. Weiter so! Und teilt das Video, damit noch mehr mitmachen …

NY Building-Inspector!

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Coole Geschichte. Aus den alten gescannten Karten der New York Public Library quasi halbautomatisch und demokratisch wird ermittelt, ob wenigstens drei Betrachter einen vorgeschlagen Grundriß als Gebäude identifiziert haben, wenn ja, wird dieser Bau als Vektor aufgenommen. Zu sehen und zu probieren unter:
http://buildinginspector.nypl.org/fixer/building

So wird einmal mehr die interessierte Community „eingespannt“, um kostengünstig und schnell die umfangreichen historischen Karten in NY automatisiert zu vektorisieren, per Mensch (qualitätsgesichert durch min. drei Betrachter) zu bewerten und so einen Überblick mit folgenden Inhalten des städtischen Wandels zu schaffen:

  • historische Straßennamen und Umbennungen
  • historische Gebäude, Abriss, Neubauten
  • neue Stadtviertel und „wandernder Stadtrand“
  • historischen Plätze, …

GISchichte?

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Heute mal ein bisschen Geschichte zu den GIS-Systemen mit einer interaktiven Timeline und der Aufforderung, fehlende signifikante GI-Systeme selbst einzutragen – der geoObserver vermisst da so einiges an freien und kommerziellen Systemen. Wo sind UDig, OpenJump und die segenreichen OpenStreetMap-Werkzeuge oder Leatflet und Openlayers, MapServer, GeoServer, …, also los GISperten, vervollständigt die GISchichte!

Mapper aufgepasst – neues Material!

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OpenStreetMap – die freie Weltkarte – lebt vom mitmachen vieler. Und an vielen Stellen ist die Welt schon (fast) komplett erfasst 🙂

Aber damit die Mapper nicht traurig sind, gibt es immer mal wieder was Neues zu erfassen, z. B. eine neue Insel – gerade eben entstanden, naja – der geoObserver hat die Meldung noch ein paar wenige Tage zurück gehalten, damit das neue Einland von den 1000°C etwas abkühlt. Mappt sich besser!

Wenn ich mich nach der Goolge Namenssuche „Nishinoshima“ richte, sollt das neue Einland ungefähr hier entstanden sein: https://maps.google.de/maps?q=27.250051,140.875255&hl=de&sll=51.472883,11.972373&sspn=0.451654,1.056747&t=m&z=4 Und als es noch sehr heiß war, hat wohl schon ein schneller Mapper was erfasst: http://www.openstreetmap.org/#map=17/27.24513/140.87743

Nah beieinander …

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… Leben und Tod, geboren werden und sterben.

Eine interessante statistische Simulation zum Thema „Entwicklung der Weltbevölkerung“ findet Ihr unter https://googledrive.com/host/0B5Pq-FWu886acXU3bmVmTmdLbDQ/ Der geoObserver ermittelte folgende Durchschnittswerte: 4,3 Geburten/Sekunde und 1,7 Todesfälle/Sekunde, d.h. es wird also immer enger auf unserer Welt.

PS: GoogleChrome oder FireFox empfohlen.

Termin 21.11.2013, 18:00 Uhr: Treffen netzwerk | GIS

netzwerk_gis

Das netzwerk | GIS in Sachsen-Anhalt trifft sich am 21.11.2013 wieder, diesmal in Merseburg, Details findet Ihr unter http://www.netzwerk-gis.de/

Zur Karte: http://osmwms.itc-halle.de/osmwms/osm_all.html?zoom=11&lat=5692357.99855&lon=706811.99892&layers=BTTTTTFTTFFF

Das netzwerk | GIS ist offen für jeden GIS-Interessierten, deshalb kann jeder teilnehmen und ist herzlich eingeladen.

Das Chateau neben der Ölraffinerie?

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Ja, genau so ist es, aber der Wein hat gewonnen!

Die wohl begehrtesten Weine der Welt aus den Chateaus Mouton und Lafite der alten Familie Rothschild liegen unmittelbar neben einer Erdölraffinerie. Zu Glück wurde diese in der 70er Jahren geschlossen – auf Betreiben des Barons. Und 1973 stieg das Chateau Mouton Rothschild in die erste Klasse auf. Hat sich gelohnt Herr Baron, lieber Wein als Erdöl!

Und – wo liegt das? … zu den Geodaten: