DataViz: Farbschemen und Karten

Mit dem Flussdiagramm von L. Kreuz im Artikel “Using Color in Maps” können recht leicht das richtige Farbschema und die Farbpalette gefunden werden.

Quelle: https://thumbnails-visually.netdna-ssl.com/using-color-in-maps_50eef8021d920_w1500.jpg

Weitere Tools zum Thema Farben und Karten findet Ihr in der Rubrik “Freie Geo-Tools”.

Geo-Treff 2018: QGIS3-Workshop

QGIS3-Workshop_GeoTreff2018_Elstermann_ITC_1.jpg

Am Dienstag hatte ich die Gelegenheit, am Vorabend des Mitteldeutschen Geo-Treff 2018 einen Workshop zu den Neuigkeiten im QGIS3-Umfeld zu halten. Genau, ein Workshop: also es gibt nicht nur einen frontal agierenden Referenten (in dem Fall ich ;-), sondern das Auditorium war genauso gefragt, sich einzubringen. Meine Zusammenstellung erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. Wer also noch Interessantes über den Vortrag hinaus über QGIS3 wusste, sollte die Anderen durchaus teilhaben lassen. Ergänzungen, Korrekturen, weitere Ideen und Fragen waren willkommen und das hat gut geklappt. Danke!

Hier die Folien zum Download (PDF, 3,4 MByte).

Open Data: Unfallatlas 2017

Auf dem gemeinsamen Statistikportal der Statistikämter steht seit neustem der Unfallatlas zur Verfügung. Dazu heißt es auf der Seite:

“Der Unfallatlas enthält Unfälle mit Personenschaden. Unfälle, bei denen nur Sachschaden entsteht, werden nicht dargestellt.
In mehreren Bundesländern nimmt die Polizei die Geokoordinaten der Unfälle bei der Unfallaufnahme zurzeit noch nicht oder nicht vollständig auf. Für diese Bundesländer können im Unfallatlas noch keine Unfälle dargestellt werden.”

Neben dem Unfallatlas als webbasierte Kartenanwendung kann man sich auch die Rohdaten für 2016 und 2017 als Shape- oder CSV-Datei – ganz im Sinne von Open Data – runterladen. Ich hab’s mal getan und die 2017er Unfälle in Halle (Saale) mit QGIS3 visualisiert. Schnell werden die Unfallschwerpunkte in Halle sichtbar:

Unfallorte_2017_Halle_Saale_1.gifUnfallorte in Halle (Saale) 2017 (QGIS3-Visualisierung als “Single Symbol”, “Point Cluster” und “HeatMap”).

Geo-Treff 2018: #geoObserver auf Twitter

Heute findet der Jubiläums-Geofachtag des netzwerk | GIS Sachsen-Anhalt (der 10.!), diesmal als Mitteldeutscher Geo-Treff 2018 in Halle statt, der #geoObserver ist live dabei, Ihr könnt es auf Twitter unter: https://twitter.com/geoObserver_#geotreff2018 und #geoObserver verfolgen.
Und vielleicht treffen wir uns ja dort? Hier eine kleine Hilfestellung 😉

geoObserver_2.jpg

New York: 678670 Bäume online

Die Stadt New York macht ihre Bäume öffentlich, schon 2015 hatte ich darüber berichtet: “Open Data: Baumkataster in NYC?”. Nun scheint sich das Ganze weiter entwickelt zu haben. Unter “New York City Street Tree Map” könnt Ihr die NYC-Bäume mit vielen Details und Fotos betrachten. Derzeit stehen 678670 (!) Bäume aus 417 Species online zur Verfügung.NYC-Tree_Map_Screenshots_1.gif
Screenshots von New York City Street Tree Map
(Quelle: https://tree-map.nycgovparks.org/)

Vintage GIS aus Halle (Saale)

Heute arbeiten wir alle mit Geodaten, GI-Systemen, Clouds, Geodiensten, Metadatenkatalogen, … Aber das alles gab es schon früher. Nur eben anders. Heute beim Aufräumen gefunden, der Generalverkehrsverkehrsplan Halle (Saale) aus den 1970er Jahren. Ein Leitungsdokument!
1991 von mir ganz knapp vor dem Container gerettet, ein Glück! 😉

Vintage_GIS_GVP_Halle_1975-1976.gif
Generalverkehrsverkehrsplan Halle (Saale) aus den 1970er Jahren

Die (Geo)Daten sind das Vermögen

Linda (Hecht) Steven schreibt in ihrem neusten Beirag “Geospatial Data is Driving the #GIS Revolution.” über die Bedeutung der Daten. Die Daten sind wichtiger als die Technologie und  Software drum herum. Die Daten sind das Vermögen!

“Die Einzigartigkeit geospatialer Daten liegt nicht nur in der Kartierung. Geodaten sind ein Werkzeug, das Integration und Analyse über Zeit und Raum ermöglicht, um neue Muster zu erkennen und neue Lösungen zu entdecken. Dies ist, wo und wann Geospatial revolutioniert, wie wir über unsere Welt denken und einige unserer komplexesten Probleme lösen.”

Geospatial Ready? Deutschland auf Platz 3!

Laut dem Geospatial Readiness Index-2018 finden wir Deutschland nach den USA und Großbritanien auf Platz 3.

“Der Einsatz dieser Lösungen beschränkt sich nicht nur auf traditionelle Sektoren wie Landwirtschaft, Bauwesen und Katastrophenmanagement, sondern findet auch in spezialisierten Sektoren wie Immobilien, Gebäudetechnik, Architektur, Bank- und Finanzdienstleistungen, Einzelhandel und Logistik, Forstwirtschaft und vielen anderen Anwendung. Es überrascht nicht, dass diese Volkswirtschaften entwickelt sind und in der Lage sind, ihre Position als Führer der Weltwirtschaft aufrechtzuerhalten, da sie die geografische Strategie offenbar in alle Arbeitsabläufe integrieren.” [1]
(Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator)

[1] … https://www.geospatialworld.net/article/worlds-geospatial-ready-countries/