SF: Übersicht beim Parken

In San Francisco scheint das Parken genau so ein Abenteuer zu sein wie in unseren deutschen Städten. Durchschnittlich 83 h/Jahr werden in die Parkplatzsuche investiert., teilweise ändern sich die Regeln stündlich und täglich.

In einem lesenswerten Beitrag von  auf CITYLAB „This Map Takes All the Guesswork Out of Confusing Street Parking Rules“ ist das Abenteuer, aber auch ein Hilfsmittel zur besseren Übersicht, der Curb Explorer beschrieben.

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Screenshot: Curb Explorer (Quelle: https://coord.co/san-francisco)

Nicht schlecht, das Auto- und Parkproblem werden dadurch natürlich nicht gelöst, aber immerhin wird es um einiges übersichtlicher. Eine solche Lösung für Halle (Parkmöglichkeiten, – beschilderung und Straßenreinigungszeiten) wäre schon schön 🙂

ColorNames – Die Welt der Farben

Farbmodelle gibt es viele, RGB, CMYK, HKS, RAL, Pantone mit unterschiedlich großer Anzahl von Elementen. Unter den eher technischen Parametern kann sich nicht jeder was vorstellen (#ffffff für Weiß oder #ff0000 für Rot bei RGB), beliebt sind deshalb auch menschenlesbare Farbnamen, z. B. „Blood Red“, „Abstract White“, „Ocean Blue“. Ein gutes Hilfsmittel, bestens umgesetzt findet Ihr bei codepen.io/meodai als color-name-list. Interessant auch die Sammlung verschiedener Quellen für Farbnamen. Einfach mal stöbern, lohnt sich!

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Screenshot: Viele Kombinationen für Weiß
(Quelle: https://codepen.io/meodai/full/VMpNdQ/)

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Screenshot: Visualisierung verschiedener Farbräume, hier RGB
(Quelle: https://codepen.io/meodai/full/zdgXJj/)

OSM: Was darf erfasst werden?

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Ein Frisör klagte gegen Facebook und gewann, er wollte nicht akzeptieren, dass Facebock ungewollt Werbung für sein Geschäft macht. Auf dem OpenStreetMap-Blog entspann sich auf Grund dieses Urteils eine rege Diskussion: Was darf eigentlich (noch) in die freie Weltkarte eingetragen werden, was nicht, wo sind die Grenzen, wo beginnt der Datenschutz? Kontrovers, aber kurzweilig!

Happy GISday!

Heute am 14. November 2018 wird weltweit der GISday2018 gefeiert. Der #geoObserver wünscht Euch gute geospatiale Einfälle und Aktionen!

Erstmals 1999 veranstaltet und aus der Geography Awareness Week hervor gegangen sind die Vermittlung und das Erzeugen von Verständnis geografischem Wissens Ziele des GIS Days.

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PS: Übrigens, wer noch den Wunsch nach #geoOberver-Sticker(n) verspürt, einfach Kontakt aufnehmen, es gibt noch welche 🙂 Kostenlos, nur um einen Freiumschlag würde ich bitten.

Gesucht: Postleitzahlen?

Wer sich schon immer mal nach aktuellen Postleitzahlen inkl. der dazugehörigen Flächen als Geodaten gesehnt hat, am besten aus freien Daten generiert und ohne Lizenzprobleme und Zusatzkosten, der sollte sich mal suche-postleitzahl.org anschauen.

Neben den vorgefertigten Downloads, kann man sich über plz-karte-erstellen auch eigene Bestände generieren lassen und als Shapefile, GeoJSON, TopoJSON, KML, oder SVG ausgeben lassen.

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Selbsttest: Deutschlandweiter Download als Shapefile, hier das Gebiet um Halle/Leipzig mit QGIS visualisiert

Geo-Treff 2018: Nachlese & Fotos

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Die Fotos [1] vom Mitteldeutschen Geo-Treff 2018, eine Nachlese von Rainer Kießling [2] sowie einige Vorträge [2], [3] sind online. Viel Spaß!

[1] … https://netzwerkgis.wordpress.com/2018/11/05/geo-treff-2018-nachlese-fotos/
[2] … https://netzwerkgis.wordpress.com/10-geo-treff-2018/
[3] … https://www.mitteldeutscher-geotreff-2018.de/programm

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SPD/LINKE-Initiative für mehr Open Data in Brandenburg

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Wenn es nach SPD und den Linken geht, soll sich was bewegen bzgl. Open Data in Brandenburg. Beide Fraktionen haben gestern (6.11.2018) im Landtag einen entsprechenden Antrag eingebracht: „Open Data für Brandenburg“. Am interessantesten sticht sicher Punkt 4 des Forderungskataloges heraus:

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Man kann diese Initiative nur begrüßen, hoffen wir mal auf genügend Zustimmung. Wir werden es beobachten. Mögen die Daten, die der Bürger finanziert und die nicht dem Datenschutz unterliegen auch endlich für den Bürger verfügbar werden!

[1] …  Tweet von BDVI Brandenburg (@BDVI_Bbg)