QGIS-Tipp: Flächensummen & andere Statistik

Nichts einfacher als das: Thema laden, Statistikwerkzeug () aktivieren, Feld oder z. B. Geometrie „$area“ für Flächenstatistik auswählen, Flächen mit Selektionswerkzeug auswählen und Statistik (Summe, Mittelwert, Median, Standardabweichung, Varianz, …) im Statistikfenster ablesen.

QGIS_Flächensummierung_2

Update 1 (30.02.2023):
Hier nochmal eine weiteres Beispiel – Im Statistik-Tool für das Thema „test1“ die betroffene Spalte „ew“ auswählen, den Haken „Nur gewählte Objekte“ aktivieren und die gewünschten Objekt selektieren. Berechnet werden dann aus diesen Summe, Anzahl, Mittelwert, …

QGIS Atlas: Kartenproduktions-Auto-Pilot

Wenn man immer wieder die gleichen Karten mit aktualisierten Daten produzieren muss, kann das viel Handarbeit bedeuten, nervend und fehleranfällig. Einfacher wäre es, diese immer wieder kehrenden Aufgaben einen „Automaten“ zu übergeben. Und in QGIS heißt dieser Auto-Pilot: „QGIS Atlas“. Und wie geht dass? Ganz einfach, hier mal ein paar Quellen zum Thema:

oder:

Die Erde: Eine Zeitreise

Die gute Nachricht: ständig verändert sich unsere Erde, d. h. es muss auch ständig neu vermessen werden und GIS braucht’s wohl auch weiterhin 😉

In einer Simulation hat Ron Blakey, Professor für Geologie, Northern Arizona University unsere Erde in einem Zeitraum von vor 600 Millionen bis in 100 Millionen Jahren dargestellt. Die Kruste schwimmt quasi auf dem flüssigen Schichten darunter, wenn auch sehr langsam.

STRAVA, mit den Rad zur Arbeit.

Über Strava hatte der geoObserver schon mal am 28.10.2014 berichtet. Heut kommt diese interessante Lösung erneut mit einer weltweiten Zusammenfassung aller von Strava erfassten Starts von „Bike to Work“ am 10.05.2016. Zusammen gebaut aus den Klassikern: Leaflet, Mapbox, CartoDB, OpenStreetMap.
Danke für den Tipp aus dem netzwerk | GIS. Hier die kurze Vorschau als GIF.

strave_bike_to_work_1.gif
Bildquelle: Screenshot http://metro-static.strava.com/bike-to-work/

 

Walkalytics: Fußläufige Erreichbarkeit

Wenn man unterstellt, dass zu Fuß gehen die natürlichste Fortbewegungsart des Menschen ist, für den gesunden Menschen immer verfügbar, was liegt näher, als eine Berechnung der fußläufigen Erreichbarkeit. Bei Walkalytics kann man es probieren. Rasend schnell, ohne herkömmliches Routingnetzwerk, und wenn man angemeldet ist steht auch eine API zur Verfügung. Coole Lösung meint der geoObserver. Demo anschauen!

Getestet in Halle (Saale) mit und ohne Fluss als Barriere, Bildquelle: Screenshots http://www.walkalytics.com/en/demo/ 

GOVDATA: Metadatenstandard zum Mitmachen

GOVDATA teilt mit: vom 13.06.-05.07.2016 kann am Entwurf der neuen einheitlichen „Metadatenstruktur für offene Verwaltungsdaten“ mitdiskutiert auf github werden. Zu finden unter: „Deutschland auf dem Weg zum neuen Metadatenstandard“. Feine Sache, wenn’s denn wirklich gewollt ist. Findet der geoObserver.

Ich z. B. habe bei den Metadaten bisher ein freies Textfeld für prosaische, schlecht zu strukturierende Bemerkungen zu den Daten vermißt, z. B. die ergänzenden Beschreibungen zu den Hochwasserdaten in Halle vom 18. April 1994 – so was war in keinem Metadatenfeld abbildbar (oder ich habe keines gefunden), ist aber wichtig für das Verständnis der Daten.

govdata_metadatenstandard_1Bildquelle: Screenshot https://www.govdata.de/standardisierung

Die Ästhetik der Kreuzung

Man kann Straßenkreuzungen finden wie man will, nervig, laut, schmutzig, störend, umweltfeindlich, gesundheitsgefährdend, … aber sie können auch Ästhetik entfalten. Beispiele dafür findet Ihr bei Interchange Choreographie mit Kreuzungen aus alles Welt.

screenshot_Aesthetik_der_Kreuzung_1
Bildquelle: Screenshot http://www.c82.net/work/?id=350#interchanges&gid=1&pid=40

Gefunden bei: http://googlemapsmania.blogspot.de/2016/05/coloroful-cartography.html