Datenschutz & Geodaten

geodatenschutz_1Bisher immer eine Grauzone (wir halten uns bisher an die IMAGI-Empfehlungen) scheint es jetzt einheitliche Vorgaben zu geben. Und das ist gut so! Mit dem einheitlichen Regelwerk, zusammen gefasst im „GeoBusiness Code of Conduct (CoC)“ wird den Unternehmen eine „praktikable und rechtssichere Handhabung der Datenschutzregeln bei der Nutzung personenbezogener Geodaten“ ermöglicht. Lange genug hat’s gedauert, Herzlichen Glückwunsch!

Quelle: BMWI, „Staatssekretärin Zypries begrüßt Anerkennung einheitlicher Datenschutzvorgaben für Geodaten durch Aufsichtsbehörden

KomGIS+ Bäume im Überblick

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Nach Andrew Lueck („5 Reasons Your HOA Should Have a Tree Inventory„) gibt es fünf gute Gründe, Bäume zu inventarisieren:

  1. Budget
  2. Bildung und Information
  3. Marketing
  4. Risiko-Management
  5. Versicherung/Wertgutachten

Kombiniert man diese guten Gründe mit dem in Deutschland geltenden Recht, kommt man an einem Baumkataster nicht vorbei – Bäume erfassen und dazugehörige Workflows einbinden, das Ganze kombiniert mit einem Baumfäll– und Grünflächenkataster und der Überblick ist gesichert. Muss nur noch jemand die Daten eingeben.

Ufo? Wo?

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Wenn schon keine grünen Männchen, dann wenigstens grüne Punkte, so wie auf den UFO-Sichtungs-Seiten von http://metrocosm.com/ufo-sightings-map.html.

Weitere Ufo-Seiten:

Quelle: http://googlemapsmania.blogspot.de/2015/07/close-encounters-of-mapped-kind.html

Open Data: 140 Millionen offene Adressen

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Estland hat’s getan, Teile der US-Daten sind dazu gekommen und letzte Woche hat auch noch Östereich seine Adress-Punkte unter ein Open-Lizenz gestellt. Bittä scheen, de Herrschaften. Bravo Austria.

Es geht also und tut gar nicht weh. Liebe Behörden in Deutschland, falls Ihr es noch nicht getan habt, jetzt ist ein guter Zeitpunkt. Einfach mal drüber nachdenken, ob man nicht Gleiches tut und die „eigenen“ Daten (die der Steuerzahler ja bereits bezahlt hat!) den offenen Projekten und damit allen zur Verfügung stellt? „Tue Gutes und rede darüber.“

Quelle: https://www.mapbox.com/blog/austrian-open-address-data/

Daten saugen: OSM2GIS

Schnell mal ein paar frei OSM-Daten im eigenen GIS verwenden, z. B. als ESRI-Shapefile, MapInfo, KML, GML oder SQLite? Mit OSM2GIS kein Problem. Der geoObserver hat’s für Euch ausprobiert:

  • Link im Browser aufrufen
  • Im Karten-Klienten zum gewünschten Ausschnitt navigieren soweit reinzoomen, dass der Button grün wird – dann drauf klicken und
  • Mail-Adresse eingeben, Zielformat und Projektion wählen und „Send“ klicken

In meinem Fall war nach ca. 1…2 min eine „OSM2GIS – Data ready“-Mail im Postfach mit dem entsprechenden Download-Link. Funktioniert super, bis zur nächsten Anforderung muss man dann 60 min warten, aber das ist OK.

Hier die Screens:osm2gis_1
Abb. 1: Anforderung der Datenosm2gis_2Abb. 2:  Angeforderte Daten im QGIS visualisiert

Yellowstone-Eruption: Die Zonen

Eine ungefähre Vorstellung über die Folgen einer möglichen Supervulkan-Eruption in Yellowstone will uns folgende Grafik vermitteln:

Quelle: https://i2.wp.com/www.thelibertybeacon.com/wp-content/uploads/2014/04/eruption.png

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