Geschichtsinterssierte finden eine wunderbare Sammlung von alten Kartenausschnitten und Fotos des alten halleschen Flughafens Nietleben im Military Airfield Directory [1]. Weitere Infos auf Wikipedia [2]. Auch im 1931er Stadtplan der Stadt Halle (Saale) ist ein Verweis auf den Flugplatz zu finden, siehe HALgis [3]
Interessante Daten zur Landwirtschaft in Deutschland findet man im Agraratlas[1] des Statistikportals des Bundes. Die Daten stammen aus den Landwirtschaftszählungen 2010 und 2020 sowie der Agrarstrukturerhebung 2016, Details zu den Daten findet Ihn unter [2]. Daten findet man zu:
Landwirtschaftliche Betrieben, Betriebsgrößen
Schweinedichten, Rinderdichten
Dichte von Großvieheinheiten
Flächenanteile für Mais, Dauergrünland, Weizen, Rapsfläche und Öko
Dichten von Arbeitskräfte-Einheiten und Saisonarbeitskräfte-Einheiten
Betriebswirtschaftliche Ausrichtungen
Produktionsrichtungen
Anteile der bewässerten und der eigenen selbstbewirtschafteten Flächen
Wer die Daten im eigenen GIS visualisieren und weiter verarbeiten möchte, kann die Daten auch als Geodienste, die Adressen (siehe Menüpunkt OpenData):
Kennt Ihr schon die ShadeMap [1]? Wenn nicht, es lohnt sich. Einfach mal den Lauf der Sonne simulieren auch in 3D. Eine API ist verfügbar [2]. ShadeMap sagt über sich selbst:
“Sie wollen Schatten Die maßgebliche Quelle für Schattendaten für den gesamten Planeten. Wir entwickeln Plugins und APIs für die Kartierung von Sonne und Schatten.” [2]
Der Sonnenaufgang über Halle sollte heute morgen so aussehen …
Wie nennt man eigentlich die Polygon-Eigenschaft, welche die Anzahl der Stützstellen (nodes, veritces) thematisiert? Ich hab lange gesucht und Fachkollegen befragt. Ideen waren z. B. Komplexität, Eckigkeit, Granularität, IrgendwasMitDichte, … . In “Measuring the Complexity of Polygonal Objects” [2] hat man sich dem Thema m. E. wirklich gut angenähert, aber der treffende typische GIS-Begriff fehlte mir noch. Dann kam die (Er)Lösung, wir haben was im Wikipedia [1] gefunden. Dort heißt es auf der deutschen Seite “Polygone werden typischerweise nach der Zahl der Ecken (Wertigkeit des Polygons) benannt.”, man nennt es demnach also Wertigkeit des Polygons. Wärt Ihr drauf gekommen? Auf der englischen Wikipedia-Seite findet man allerdings den Begriff Wertigkeit nicht. Wer also noch Vorschläge hat, gern in den Kommentaren. Danke!
Diese “Wertigkeit” zu berechnen ist dann eher kein Problem, im QGIS nutzt man einfach die Funktion (vgl. [3]):
num_points ($geometry)
Ich habe es mal für Halle anhand der Gebäude der Digitalen Stadtgrundkarte [4] berechnet, siehe nachfolgende Abbildungen. Dazu wurde zum Layer ein virtuelles Feld “np” angelegt, welches dann mittels Werten aus der o. g. Funktion befüllt wurde.
Und, was ist wohl das “wertigste” Gebäude von Halle, also das mit den meisten Ecken? Bitte beachten: Zu den Punkten des Außenpolygons werden die Punkte der Inselflächen summiert.
Wer in QGIS mehrere Profile verwalten möchte oder muss, sollte sich mal das QGIS-Plugin “Profile-Manager” der WhereGroup [1] ansehen ansehen. Der Umgang mit typischen Profil-Einträgen wie beispielsweise WMS-Quellen und Datenbankverbindungen, QGIS-Interface- Anpassungen und Funktionen/Expressions sowie Plugins, Styles, Bookmarks, Funktionen und Variablen wir deutlich vereinfacht. Wie es genau funktioniert erfahrt Ihr im Beitrag von Dominik Szill [1].
Na, wenn das kein Grund zum Feiern ist? Kurz vor dem 2000. Beitrag hat mir WordPress zum 500000. Zugriff gratuliert. Danke an Alle, die mich immer wieder mit neuen Inhalten versorgen, den #geoObserver gäbe es ohne Euch nicht! Und danke natürlich auch an alle meine Follower und Newsletter-Empfänger! Und bitte weiter so: Teilt die Beiträge und damit unsere Geo-Idee mit freier Software und freien Daten!
Ja, das gibt es noch, eine winzig kleine Insel “Tartupaluk“[1]/[2], auf die sowohl Dänemark als auch Canada Anspruch erheben. Jeweils wechselseitig wird dann dort die jeweilige Staatsflagge gehisst und für den “Gegner” eine Flasche Schnaps zum Trost hinterlegt.
Wenn Ihr mich fragt, es sollte einfach so bleiben 😉
Wie kohlenstoffintensiv ist die Stromerzeugung? Das ist der zentrale Untersuchungsgegenstand von electricitymap [1]. Stundengenau stehen historische, Echtzeit- und Prognosedaten zur Verfügung. Die Daten können via Browser und electricMap-App erkundet werden, eine API [2] steht zur Verfügung.