Neu im GeoBasis_Loader: “Katalog 8: Historisch / Historical”

Screenshot: Der neue "Katalog 8: Historisch / Historical" im GeoBasis_Loader [1]
Screenshot: Der neue “Katalog 8: Historisch / Historical” im GeoBasis_Loader [1]

Der GeoBasis_Loader [1] wächst immer mehr, mit Stand heute stehen 670 Geodienste zur Nutzung bereit. Damit wächst natürlich auch das Problem der Übersichtlichkeit in den Menüs und man sollte ggf. auch mal neu sortieren, ich habe es getan. Wie bereits im Beitrag vom 9. Juli 2025 [2] angekündigt, wurde jetzt ein neuer Katalog etabliert, “Katalog 8: Historisch / Historical”. Wie der Name schon vermuten lässt, findet Ihr dort Geodienste mit nicht aktuellen bzw. historischen Daten. Alle anderen Kataloge konzentrieren sich fortan auf die jeweils aktuellsten Daten, die älteren Daten werden in den neuen Katalog 8 übertragen.

[1] … https://geobasisloader.de
[2] … https://geoobserver.de/2025/07/09/geobasis_loader-basemapworld-historisches-in-be-bb/

Organic Maps: Wander- und Fahrradrouten, …

Vor drei Tagen auf X [1] zu lesen: Mit dem August-Update von Organic Maps [2] sind etliche neue und wirklich begrüßenswerte Features hinzu gekommen, z. B. Wander- und Fahrradrouten, Namen von Lesezeichen auf der Karte, Track-Auswahl sowie Höhenprofile. Die kompletten Details findet Ihr in den Organic Maps August-News [3]. Ich hab es gleich mal auf dem iPad getestet und es klappt wunderbar. Bemerkenswert ist die aufgeweitete, parallele Darstellung der Routen an Stellen gemeinsamer Strecken. Ein Hinweis: Ihr müßt nach dem Update der App auch die Karten neu laden, erst mit den aktualisierten Karten stehen die neuen Features zur Verfügung.

Screenshot: Mein Test auf dem iPad in Halle (Saale) mit Peißnitz, Giebichenstein und Dölauer Heide
Screenshot: Mein Test auf dem iPad in Halle (Saale) mit Peißnitz, Giebichenstein und Dölauer Heide

[1] … https://x.com/berttemme/status/1954159502590153032
[2] … https://organicmaps.app/de/
[3] … https://organicmaps.app/de/news/2025-08-09/420/

Neues QGIS-Plugin: “RGB Color Picker”

Einen ColorPicker (Farbwähler) [1] kennen die meisten von Euch aus einschlägigen Grafik- und Illustrationsprogrammen. Seine Funktion ist ganz einfach, man kann mit dem Pipettenwerkzeug den aktuellen Farbwert des Pixels auf das man klickt abfragen und das Ergebnis, zuerst immer ein RGB-Wert weiter verwenden. Im QGIS habe ich ein solches Werkzeug bisher vermisst und auch keine Plugins gefunden. Also: Selbst eins schreiben, den RGB Color Picker [2]. Neben den dezimalen RGB-Werten wird auch gleich in die HEX-Notation und in CMYK- und HSV-Werte umgerechnet. Weiterhin sind ab v0.2 ein Farbfeld zur Prüfung der angeklickten Farbe (“Habe ich auch wirklich getroffen?”) sowie URLs zu Erklärungen der Farbmodelle und zur aktuellen Projektion (EPSG-Code) verfügbar.
Bei allem hat die KI ganz gut geholfen, danke OpenAI mit ChatGPT!

Screenshot 1: Das QGIS-Plugin: “RGB Color Picker” v0.2 in Aktion

Manch einer wird nun meinen, naja, die Werte kriegt man ja auch über die Symbolisierungdialoge raus oder man liest die exportierten QMLs aus. Ja, das geht auch, ist aber zu umständlich. Und erst recht, wenn die gewünschte Zielfarbe im Kartenfenster (Canvas/Leinwand) aus Mischfarben von Überlagerungen und/oder Transparenzen besteht, hat man nur mit großer Mühe und Rechnerei eine Chance zur Ermittlung der korrekten Werte. Also, deshalb doch besser den RGB Color Picker nutzen 😉

Screenshot 2: Version 0.1 des “RGB Color Picker” (Bildquelle [ 7])
Screenshot 3: Ab Version 0.2 sind auch die HSV-Farben, der EPSG-Code und ein Farbfeld zur Prüfung der angeklickten Farbe (“Habe ich auch wirklich getroffen?”) sowie URLs zu Erklärungen der Farbmodelle und zur aktuellen Projektion (EPSG-Code) verfügbar

Den Code [4] und mein QGIS-Testprojekt [5] findet Ihr auf Github, ein Einführungsvideo auf Youtube [6]

[1] … https://de.wikipedia.org/wiki/Farbw%C3%A4hler
[2] … https://plugins.qgis.org/plugins/RGB_Picker/
[3] … https://geoobserver.de/qgis-plugin-rgb_picker/
[4] … https://github.com/geoObserver/rgb_picker/
[5] … https://raw.githubusercontent.com/geoObserver/rgb_picker/ refs/ heads/main/RGB_Color_Picker_Testprojekt.zip
[6] … https://youtu.be/iUEeAZKDkaQ
[7] … https://x.com/Motsan6/status/1950972855123914944

GeoBasis_Loader: Neue Daten verfügbar

Der GeoBasis_Loader [1] hat wieder Datenzuwachs bekommen. Seit der letzten Meldung vom 09.07.2025 sind 31 Themen hinzu gekommen. Dazu zählen z. B. der Unfallatlas für ganz Deutschland mit 17 Themen, die Aktualisierung der Bodenrichtwerte für Brandenburg sowie 9 Themen Hochwasser (Schutzanlagen, Anschlaglinien, Wassertiefen, Flächennutzung für HQ 200, HQ 100, HQ 10) für Sachsen-Anhalt. Seit diesem Wochenende wurde der Katalog 2 um Luxemburg erweitert. Momentan stehen die Basiskarte, Straßenkarte und 2x Orthophotos zur Verfügung, weitere Themen folgen demnächst.

Aktuell stehen damit 651 Themen im GeoBasis_Loader zur Verfügung, vgl. Status [2]. Den aktuellen Stand der Datenbefüllung im GeoBasis_Loader findet Ihr immer unter “GBL: Meldungen & Störungen” [3]

[1] … geobasisloader.de
[2] … https://geoobserver.de/qgis-plugin-geobasis-loader/#jsonstatus
[3] … https://geoobserver.de/gbl-aktuelle-meldungen-stoerungen/

42! Happy Birthday GRASS!

42, was für eine mystische Zahl? Immerhin die Lösung der “Ultimate Question of Life, the Universe, and Everything” [1]. Und gestern hattest Du, GRASS, Deinen 42. Geburtstag [2], [3]. Der #geoObserver gratuliert (nachträglich): Herzlichen Glückwunsch, Danke und weiter so! Übrigens: GRASS ist auch Bestandteil der Standard QGIS-Installationen und immer schnell und zuverlässig.

[1] … https://de.wikipedia.org/wiki/42_(Antwort)
[2] … https://de.wikipedia.org/wiki/GRASS_GIS
[3] … https://lists.osgeo.org/pipermail/grass-user/2022-July/083016.html

QGIS-Tipp: Plugin ORSTools v.2.0.1

Screenshot (Bildquelle [4])

Über den OpenRouteService hatte ich hier schon des Öfteren [1] berichtet. Zur QGIS User Konferenz 2025 in Norrköping, Schweden wurde Anfang Juni die Version 2 des QGIS Plugins “ORSTools” [2] mit “wesentlichen Verbesserungen” [3] vorgestellt. In [3] heißt es dazu:

“Jetzt ist ORSTools vollständig kompatibel mit den kommenden QT6-Änderungen und gewährleistet ein reibungsloses Erlebnis mit zukünftigen QGIS-Updates. Benutzer können jetzt Vertex-Marker per Drag-and-Drop auf die Karte ziehen. Darüber hinaus wurde die Provider-Konfiguration der Plugins vereinfacht und bleibt unverändert, wenn der Dialog geschlossen wird.” [3]

Hier der Mitschnitt der Plugin-Vorstellung auf der QGIS User Konferenz 2025 mit Jakob Schnell and Till Frankenbach [4]. Den Changelog zum Plugin “ORSTools” findet Ihr auf GitHub [5].

[1] … https://geoobserver.de/?s=OpenRouteService&submit=Suchen
[2] … https://plugins.qgis.org/plugins/ORStools/
[3] … https://www.linkedin.com/posts/heigit_openrouteservice-qgis-orstools-ugcPost-7343569573490655232-pjZB
[4] … https://www.youtube.com/watch?v=F3DbLgXey8E
[5] … https://github.com/GIScience/orstools-qgis-plugin/blob/main/CHANGELOG.md

QGIS-Tipp: 3.44.1 “Solothurn” und QGIS v3.40.9 “Bratislava” (LTR) für Win und Linux verfügbar!

Bildquelle [1]

Laut Informationen von Jürgen E. Fischer stehen seit gestern, dem 22.07.2025 die Linux und Windows-Pakete für QGIS v3.40.9 “Bratislava” (LTR) und das neue v3.44.1 “Solothurn” [1] zum Download [2] bereit. Die Mac-User müssen sich wohl bis zum Umstieg auf QGIS 4.0 gedulden, vgl. [2], können aber bereits mit Beta-Versionen [3] testen.

[1] … https://norden.social/@jef/114897407440752759
[2] … https://qgis.org/download/
[3] … https://github.com/opengisch/qgis-notarize

ODIS Berlin: Der WFS-Explorer!

Screenshot 1: Die Startseite des WFS-Explorer (Bildquelle [2])

Einen WFS (WebFeatureService) mal auf die Schnelle in einer Karte anzuschauen und zu testen, das wünscht man sich als Geomensch recht oft, nun ist ein solches Tool mit dem WFS-Explorer [1] gefunden. Bei der Vorstellung des Tools wird man mit den vielversprechenden Worten “Offene Geodaten leichter erkunden, analysieren und weiternutzen” begrüßt. Klingt interessant, es gab einen ersten Kontakt und so ist ganz schnell und unkompliziert der heutige Gastbeitrag von Hans Hack entstanden, Danke Hans!
Also los mit Open Data und Open Source die verschiedenen WebFeatureServices untersucht …

WFS-Explorer: WFS-Dienste unkompliziert erkunden, filtern und exportieren

wfsexplorer.odis-berlin.de [2]

Worum geht’s?

WFS-Dienste (Web Feature Services) sind ein zentrales Element der Geodateninfrastruktur – maschinenlesbare Schnittstellen, über die räumliche Objekte samt Sachdaten standardisiert per HTTP abgefragt werden können. Doch trotz ihres Potenzials bleiben sie oft untergenutzt.

Die Open Data Informationsstelle Berlin (ODIS) hat den WFS-Explorer entwickelt, um diese Einstiegshürde zu senken. Ziel war es, auch Menschen ohne GIS-Erfahrung zu befähigen, offene Geodaten praktisch zu nutzen – etwa aus der Verwaltung, zivilgesellschaftlichen Projekten oder der Wissenschaft.

In unserer Arbeit haben wir wiederholt beobachtet, dass WFS-Dienste für viele eine hohe Barriere darstellen: zu komplex, zu unübersichtlich, zu voraussetzungsreich. Wer kennt das nicht? Man klickt auf einen vermeintlich hilfreichen WFS-Link – und wird mit einem kryptischen XML-Dokument konfrontiert. An dieser Stelle steigen viele direkt wieder aus, obwohl der zugrunde liegende Datensatz eigentlich sehr relevant wäre.

Was kann das Tool?

Der WFS-Explorer [2] bietet eine einfache, webbasierte Oberfläche, um beliebige WFS-Dienste zu laden, zu durchsuchen, zu filtern und weiterzuverwenden – ganz ohne zusätzliche Software oder technisches Spezialwissen.

◼︎ Freie WFS-URL-Eingabe oder Auswahl aus Beispieldiensten (z. B. vom Berliner Geoportal)
◼︎ Interaktive Kartenansicht zur sofortigen räumlichen Orientierung
◼︎ Filterfunktion zur gezielten Abfrage nach Attributwerten – vollständig im Frontend ausgeführt
◼︎ Tabellarische Attributübersicht mit Vorschau und automatischer Zusammenfassung
◼︎ Export als GeoJSON oder CSV – ideal für Weiterverarbeitung in Datenanalyse oder Webmapping
◼︎ Direkte URL-Parametrisierung (?wfs=) für schnelle Integration in andere Anwendungen oder Workflows. Zusätzlich kann ein Layer direkt mitgeladen werden über den Parameter “layer="

Technischer Hintergrund

Das Tool verwendet standardisierte WFS-Operationen wie GetCapabilities, DescribeFeatureType und GetFeature, um verfügbare Layer, Datenstruktur, Attributfelder und Inhalte automatisch abzurufen. Die Datenverarbeitung und Filterung erfolgt vollständig im Browser.

Für die Ausgabe haben wir uns bewusst für das Format GeoJSON entschieden – nicht nur, weil es kompakt und gut lesbar ist, sondern vor allem, weil es sich nahtlos in moderne Webmapping-Anwendungen wie Leaflet, Mapbox oder OpenLayers integrieren lässt.

Falls ein WFS-Dienst keine JSON-Ausgabe unterstützt, wird automatisch auf GML als Fallback zurückgegriffen. Die GML-Daten werden anschließend clientseitig konvertiert und ebenfalls als GeoJSON dargestellt – ohne zusätzliche Serverprozesse.

Die Geometrien werden dabei standardmäßig nach WGS 84 (EPSG:4326) transformiert – ebenfalls direkt im Frontend. Dieses Koordinatensystem wurde gewählt, weil es der gängigste Standard in der webbasierten Kartenverarbeitung ist und maximale Kompatibilität mit anderen Tools bietet.

WFS einfach „previewfähig“ machen

Ein besonders hilfreiches Feature des WFS-Explorers ist die Möglichkeit, WFS-Dienste direkt über URL-Parameter zu öffnen. Das heißt: Man kann sich mit wenigen Handgriffen einen Link zusammenbauen, der beim Aufruf sofort den gewünschten Datensatz im Tool lädt – ganz ohne manuelle Eingabe.

Das ist z. B. in Open-Data-Portalen nützlich, die (noch) keine Vorschaufunktion für WFS anbieten. So wird aus einem WFS-Link mit XML-Ausgabe ein sofort nutzbarer Zugang zu den Geodaten – inklusive Karte, Filterung, Tabelle und Export. Zusätzlich lassen sich WFS einfach miteinander teilen – bei der ODIS ist das bereits gängige Praxis für kollaboratives Arbeiten und schnellen Austausch.

So funktioniert’s:

Du brauchst nur zwei Bausteine:

◼︎ die Basis-URL des WFS-Explorers: https://wfsexplorer.odis-berlin.de/
◼︎ und den gewünschten WFS-Link als URL-Parameter (?wfs=), z.B.: ?wfs=https://gdi.berlin.de/services/wfs/ua_stromverbrauch

Optional kannst du direkt einen Layer mit angeben (?layer=), z.B.: &layer=ua_stromverbrauch:verbrauchstrombez_detail

🔗 Beispiel:
https://wfsexplorer.odis-berlin.de/?wfs=https://gdi.berlin.de/services/wfs/ua_stromverbrauch &layer=ua_stromverbrauch:verbrauchstrombez_detail

Beim Aufruf dieser URL öffnet sich der WFS-Explorer sofort mit dem angegebenen Dienst und lädt automatisch den gewünschten Layer.

Fazit

Der WFS-Explorer schlägt eine Brücke zwischen technischer Schnittstelle und praktischer Anwendung. Er richtet sich sowohl an erfahrene Geodaten-Anwender:innen, die schnell Datensätze prüfen oder extrahieren möchten, als auch an neue Zielgruppen, die bisher wenig Berührung mit WFS hatten.

Das Ziel: offene Geodaten zugänglicher machen – ohne GIS-Software, ohne XML-Schock und mit direkter Möglichkeit zur Weiterverarbeitung.

Hier gerne mal ausprobieren: wfsexplorer.odis-berlin.de

Feedback willkommen

Wir entwickeln den WFS-Explorer kontinuierlich weiter und freuen uns über Rückmeldungen – gerne auch über WFS-Dienste, die nicht oder nur eingeschränkt funktionieren. Das hilft uns, das Tool robuster und nützlicher für möglichst viele Anwendungsfälle zu machen. Sendet das Feedback gerne an: info@odis-berlin.de

Natürlich habe ich es gleich getan und getestet, zuerst mal mit Diensten, die ich gut kenne, um das Ergebnis besser einschätzen zu können, hier meine ersten Ergebnisse …

Screenshot 2: Mein Test mit Flurstücken (grün) aus den offenen ALKIS-Daten aus Sachsen-Anhalt [3], [4] (Bildquelle [2])
Screenshot 3: 500 Flurstücke (grün) aus den offenen ALKIS-Daten aus Sachsen-Anhalt [3], [4] in der Kartenvorschau (Bildquelle [2])

Übrigens, das erste Feedback habe ich schon gegeben. Wenn ich mir noch eine Funktion wünschen dürfte, wäre es die Folgende: Ich möchte einen WFS natürlich gern dort prüfen, wo ich mich auskenne, also in meinen Bearbeitungsgebiet. Schön wäre also ein räumlicher Filter, ich zoome mich vorher in mein Wunschgebiet, z. B. Halle, Paulusviertel und rufe dann genau dort die ersten z. B. max. 500 Features in diesem Gebiet ab. Die Reaktion von Hans folgte prompt: “Super, ja das wäre wirklich ein cooles Feature. … Ich schreib das gleich mal in unseren Backlog. Danke fürs Feedback.” So muss OSS und Community 🙂

[1] … https://odis-berlin.de/projekte/2025-06-wfsexplorer/
[2] … https://wfsexplorer.odis-berlin.de/
[3] … https://www.lvermgeo.sachsen-anhalt.de/de/gdp-open-data.html
[4] … https://www.geodatenportal.sachsen-anhalt.de/wss/service/ST_LVermGeo_ALKIS_WFS_OpenData/guest?SERVICE=WFS&VERSION=2.0.0&REQUEST=GetCapabilities

QGIS-Tipp: Zufallspolygone mit dem Plugin “RandomPolygons”

Die unkomplizierte Generierung zufälliger, teilweise auch beabsichtigt fehlerbehafteter Testdaten kann für Entwicklung und Test von GI-Systemen sehr wichtig sein. Das Plugin “RandomPolygons” [1] generiert n zufällige Polygone in der Ausdehnung des aktuellen Kartenausschnittes und im aktuellen Koordinatenbezugssystem. Dabei kann der Nutzer folgende Parameter beeinflussen:

  • “Count of polygons”:
    die Anzahl der zu generierenden Polygone (1 … 2000),
  • “Max. corners per polygon”:
    die maximale Anzahl der Ecken der Polygone (3 … 20),
  • “Max. count of NOT valid polygons”:
    den Anteil der beabsichtigt nicht gültigen Polygone (1 … 50%) und
  • “Max. extent of a polygon in relation to canvas”:
    die Ausdehnung der Polygone bezogen auf die Gesamtausdehnung der aktuellen Ansicht (1 … 50%).
Video [2]: Plugin “RandomPolygons” in Aktion. Hinweis: Die in Video gezeigten, automatisch angelegten Sachdatenspalten “test_text” und “count_nodes” sind erst ab Version 0.2 verfügbar.

Das Plugin “RandomPolygons” ist ursprünglich zur Generierung von Testdaten zur Erprobung meines Plugins “QuickPolygonRepair” [3] entstanden. Übrigens: Ein nicht unerheblicher Anteil des Programmcodes wurde mit KI via ChatGPT erstellt.

Achtung: Bitte lesen Sie vor der Nutzung des Plugin zuerst die Nutzungsbedingungen!

[1] … https://plugins.qgis.org/plugins/randompolygons/
[2] … https://www.youtube.com/watch?v=oaXGsOtXMy8
[3] … https://geoobserver.de/qgis-plugin-quickpolygonrepair/

QGIS-Tipp: Maßstabs-Fixierung im Layout

Neulich an der Hotline: “Wenn ich das Kartenelement im Layout verändere, ändert sich auch immer wieder der Maßstab. Kann man das nicht irgendwie fest einstellen?” Berechtigte Frage und ja, man kann. Eine Lösung ist z. B. die “Datendefinierte Übersteuerung”. In meinem Youtube-Video “QGIS Tip Fix Scale in Layout” [1] zeige ich Euch, wie es geht.

[1] … https://youtu.be/iqTSJozLpbk