Ein hilfreiches, neues QGIS-Plugin findet Ihr mit „Opacity Set“ [1]. Ein „Einfaches Plugin, das die Deckkraft für die ausgewählte Rasterebene auf 0,5, 0,75 oder 1 festlegt. Wenn keine Rasterebene ausgewählt ist, ändert sich die Deckkraft für alle Rasterebenen.“ [1]. Ich hab’s probiert, klappt perfekt. Danke!
Animation: Das Opacity Set Plugin bei 50%, 75% und 100%
GRASS [1] : 40 Jahre freies und offenes GIS! Herzlichen Glückwunsch, Danke und weiter so! Zur Feier des Tages findet heute, am 29. Juli um 17:00 UTC, ein virtuelles Treffen [3] statt, um auf die 40 Jahre GRASS-Entwicklung anzustoßen! Ihr seid alle eingeladen! Übrigens: GRASS ist auch Bestandteil der Standard QGIS-Installationen.
Screenshot: Mein Quick & Dirty-Test mit Stadtgrenze von Halle (Saale) im EPSG:2398
Eine Karte mit einem Koordinatengitter zu versehen kann die Lesbarkeit der Karte deutlich erhöhen, es verbessert die „geographischen Ortsbestimmung“ [1]. Wie die Erstellung eines solchen mit QGIS ganz einfach im Drucklayout funktioniert, könnt Ihr im folgenden Youtube-Video „How to add Grids of specified size with coordinates“ [2] entspannt nachvollziehen. Danke MADHURAJ P K!
Unter „OpenCage: noch ein Geocoder“ [1] hatte ich schon 2020 über OpenCage berichtet, nun hab ich endlich mal das entsprechende QGIS-Plugin [2] getestet. Alles bestens, klappt prima, siehe Screenshot:
Screenshot: Mein Test – Geokodierung von Koordinaten (rot) zum Adress-Ergebnis (gelb)
Mit dem OpenCage Geocoder [3] steht ein weiteres Tool zum geokodieren in beide Richtungen zur Verfügung, vom Ort zur Koordinate und von der Koordinate zum Ort. Der OpenCage Geocoder basiert auf Open Source-Software und Open Data, wie z. B. OpenStreetMap, GeoNames, Nominatim und vielen weiteren. Die Lösung ist nicht kostenlos, aber 2500 Anfragen pro Tag sind frei, was sicher für viele reicht. Eine Registrierung ist notwendig, mit dem API-Key kann es dann sofort starten.
Ich habe das neue QGIS-Paket installiert und es läuft erwartungsgemäß hervorragend in meiner GIS-Umgebung, also jetzt QGIS 3.32.1 zusammen mit PostgreSQL v15.3 auf einem MAC mit M1 unter dem inzwischen wieder aktualisiertem macOS 13.5 Ventura, siehe Screenshot. Danke allen Mitwirkenden!!!
Screenshot: QGIS 3.32.1 & PostgreSQL v15.3 auf einem MAC mit M1 unter macOS 13.5 Ventura
nutzen, Euren Wert und die gewünschte Stellenanzahl, ggf. noch die Sprache für die Zahlenformatierung eingeben. Und fertig. Siehe auch QGIS-Dokumentation [1], ein schöne Beispiel findet Ihr auf Stackexchange [2].
Man kennt es, viele Funktionen im QGIS erzeugen per Default ein neues temporäres Thema. Die Mühe, immer ein Speicherziel einzugeben oder diese temporären Thema später zu exportieren scheut man oft zu Gunsten eines zügigen Arbeitens. Aber irgendwann kommt man nicht drumherum. Ein hilfreiches, neues QGIS-Plugin findet Ihr mit „Save All“ [1], welches Euch alle diese (lästigen) Arbeiten abnimmt. Das Tool speichert alle im Projekt vorhandenen Themen und das Projekt selbst in einen anzugebenden Ordner. Einfacher geht es nicht. Danke CaptainDang!
Screenshot: Mein Test mit einem Datenbanklayer und drei temporären Layern* (oberes Bild) inkl. dem durch „Save All“ erzeugten Ordner (unteres Bild)
Ich habe das Tool getestet, unter Windows klappt es prima, auf dem Mac (bei mir) noch nicht ganz so gut, dort speicherte es pro Thema immer nur den ersten Datensatz, aber ich werde nachfragen und Euch informieren.
PerMail [1] gab Even Rouault am Donnerstag bekannt, dass seit dem 13.07.2023 eine neue Version der universellen GDAL-Bibliothek [2] zur Verfügung steht, aktuell ist nun GDAL v3.7.1. GDAL steht für Geospatial Data Abstraction Library und ist vor allem als Kommandozeilen-Tool, aber auch als wesentlicher Bestandteil von QGIS bekannt. Die Neuerungen findet Ihr auf GitHub [3].
Screenshot: Die SLYR-Seite von North Road (Quelle [4])
SLYR, die „The Esri to QGIS Compatibility Suite“ von North Road war hier schon mehrfach ein Thema [1], nun gibt es weitere Neuigkeiten, nachzulesen in Kurt Menkes Beitrag „Das SLYR – Das Esri to QGIS Compatibility Suite – Plugin“ [2]. Schwerpunkte sind:
Import von ESRI-Projekt- und Symbol-Dateien (mxd, mxt, sxd, aprx, style, stylx, lyr, lyrx)
gute Umsetzung der Symbolisierung von ESRI zu QGIS
Umwandlung von QGIS zu ArcGIS Pro-Dokumenten
Konvertierung von ESRI File GeoDatabase zu GeoPackage
Sommerzeit, Reisezeit, Zugfahren!? In „Isochronen: 5h Zugfahrt bringen mich wie weit?“ [1] hatte ich das Thema der Zugerreichbarkeit schon einmal, jetzt hat Chronotrains [2] noch „aufgerüstet“, Ihr könnt aktuell bis zu 8h die Isochronen berechnen lassen. Einfach den Standort suchen oder in der Karte wählen – bei mir natürlich Halle (Saale) – und dann in den Stunden blättern. Ist schon erstaunlich, wie weit man von Halle mit dem Zug in Europa kommt.
Animation: Mein Test, wie weit kommt man von Halle (Saale) in 8h mit dem Zug? (Quelle [2])