Opensource Street View?

Bild
Naja, über GoogleStreetView ist ja schon viel berichtet worden, Positives, Negatives Fragliches, Bedenkliches, … Jetzt ganz neu – der geoObserver hat’s jedenfalls jetzt entdeckt – schickt sich das offene Projekt “Mapillary”, ähnliches ins Netz zu stellen. Natürlich noch in den Anfängen, aber nicht ganz schlecht gemacht. Urteilt aber bitte selbst.

Mit vielen Daten ist das Projekt im Anfangsstadium natürlich noch nicht gesegnet, aber das kann ja werden – in Dresden oder Berlin findet man schon einige (Test-)Daten. Das mit den Gesichtern scheint noch nicht immer zu klappen, eine APi soll verfügbar sein. Die private Nutzung ist frei, kommerzielle Nutzung begrenzt möglich (siehe: googlemapsmania). Na vielleicht wird was draus, ich beobachte 😉

Eine Meile….

… ist eine Meile oder 1,609 km und oft ist es interessant, welche Ziele man von einem Punkt aus innerhalb einer Meile erreichen kann. Das kann wichtig sein für Touristen, Planer, Rettungsdienste, Schulwegberechnungen, … Je nach Stadtstruktur kommen dann die unterschiedlichsten Geometrien heraus – eigentlich klar, doch immer mal wieder erstaunlich – hier ein Beispiel von “Maps on the Web”

Bild
Quelle: http://mapsontheweb.zoom-maps.com/image/78028860333

So würde es in Halle aussehen: 1 Meile vom Marktplatz 1 berechnet und visualisiert im KomGIS.

Bild

Mehr zu den Routingmöglichkeiten im KomGIS: siehe Youtube

Piekfein: PeakFinder

Bild
Das ist wirklich mal eine Super-Idee: stell Dich an einen von Dir ausgewählten Standort – zum Beispiel zur Pauluskirche auf dem Hasenberg in Halle – und blicke Dich um. Rund herum. Und was siehst Du? Alle Berge, naja Erhebungen, die man von dort aus sehen könnte. Also den Reilsberg, Großen Galgenberg, die Abraumhalden, …

Fazinierend. Klappt natürlich auch an anderen Standorten. Versuch’s mal mit der Zugspitze, lohnt sich etwas mehr als der Hasenberg 😉

Mehr Infos: http://www.digital-geography.com/peakfinder-identify-hills-around/

MapFiles: Mehr Durchsicht!

Bild
Wer sich mit dem MapServer beschäftigt kennt das Problem, mitunter braucht man recht lange, ehe man die Präsentation eines Datenbestandes im MapFile dort hat, wo man sie braucht. Textattribute, Farben, Signaturen für Linien, Flächen und Punkte, … es ist aufwändig und braucht Zeit. “Try and error” ist oft die Methode. jedenfalls bisher Abhilfe kann der MapManager schaffen. Einfach schnell ein MapFile-Schnipsel oder ein komplettes MapFile zusammen geklickt und gleich in der Vorschau geprüft. Hilft Zeit sparen und MapFiles verstehen. Danke an die Erbauer!

Mehr Infos & Download-Links unter:
http://lists.osgeo.org/pipermail/mapserver-users/2014-February/076069.html

Kunst? Ne, Wetter!

Bild
Es sind ja schon viele Naturphänomene beobachtet und abgebildet worden, mal mehr und mal weniger gut. Aber je nachdem, wie viel Mühe man sich gibt, kommen faszinierede Ergebnisse raus. Und ein solches hat der geoObserver auf http://earth.nullschool.net entdeckt. Nun mal ehrlich, das ist doch schon Kunst oder sind es doch “nur” Strömungsbilder von Luft und Wasser? Zum Vergleich, oben ein Ausschnitt aus van Goghs “Sternennacht” unten ein Ausschnitt nördlich der Antarktis.
Bild

Noch mehr Infos zum Projekt: https://www.facebook.com/EarthWindMap.
Ach, übrigens, gefunden hab ich’s auf der Orgismus-Seite, das sollte noch erwähnt werden – Danke!

Heatmaps?!

Bild
Sollen bei großen Datenmengen in kürzester Zeit Zusammenhänge verdeutlicht werden, bietet sich die s. g. Heatmap an. Schnell kann man sich so einen Überblick über Verteilungen/Dichten verschaffen. Ein gelungenes Online-Demo hat der geoObserver jetzt bei boundlessgeo.com gefunden. Dort wird ein Suchbegriff in zwei Millionen geografischer Namen gesucht und die Treffer als Punkte und Heatmap dargestellt. Leider funktioniert das Demo nur für die USA, aber jeder kann es ja in “seinem” GIS adaptieren.

Einfach mal probieren mit Suchbegriffen wie “coast”, “beach” oder “canyon”, …