Bild-zu-Bild-Übersetzung

Auf einen interessanten Artikel zum Thema Bild-zu-Bild-Übersetzung sei heute verwiesen: “Image-to-Image Translation with Conditional Adversarial Nets”. Im GIS-Bereich z. B. zu nutzen bei der automatisierten Erkennung von

Der komplette Artikel ist unter  https://arxiv.org/pdf/1611.07004v1.pdf verfügbar.

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Screenshot “Image-to-Image Translation with Conditional Adversarial Nets”
(Quelle: https://arxiv.org/pdf/1611.07004v1.pdf)

QGIS: Sponsoren gesucht

Auch OpenSource-Software (OSS) muss entwickelt und damit auch finanziert werden. Setzen wir OSS ein, sparen wir oft große Beträge an teuren Lizenzen kommerzieller Produkte. Was liegt also näher, ein bisschen vom Gesparten wieder zurück zu geben und damit die Weiterentwicklung des Projektes zu ermöglichen. WinWin für alle!

In diesem Sinne geb ich gern den Aufruf von Tim Sutton zur Gewinnung von QGIS-Sponsoren vom 19.11.2016 weiter. Bronze-Sponsor zu werden ist ganz einfach. Aber vielleicht auch Platin-Sponsor? Man kann aber auch als Privatperson kleinere Summen spenden. In diesem Sinne: #switch2qgis

qgis_sponsoring_screenshot_1Screenshot des Aufrufes (Quelle: http://blog.qgis.org/2016/11/19/lets-make-a-big-funding-push-for-qgis-3-0/

Oracle vs. PostGIS

Einen Vergleich von ArcGIS und QGIS hatten wir schon in [1] und [2]. So ist es nur folgerichtig, auch die Datenbanken, welche hier im Speziellen als GeoDBs genutzt werden zu vergleichen, also Oracle Spatial und PostGIS. Ein interessanter Artikel “The simple and free PostGIS VS the complex and expensive Oracle Spatial” von Daniel Demonceau ist zu empfehlen. Einfach lesen und selbst ein Urteil bilden.

Ich finde den Schluß-Absatz interessant, kein klarer Favorit:

“Sowohl PostGIS und Oracle Spatial haben Vor- und Nachteile. PostGIS scheint jedoch leichter zu installieren, zu verwalten und zu bearbeiten. Es ist weiterhin völlig frei und nutzbar für jedes kleine bis große Unternehmen. Oracle Spatial hat immer noch einen großen und guten Ruf mit einem fleißigen Team hinter dem Produkt und nachweislich Erfahrungen in der Robustheit.

Prost”

screenshot_oracle_vs_postgisScreenshot (Quelle: http://themagiscian.com/wp-content/uploads/2016/11/Banner.png)

PS: Mein Favorit: PostGIS, seit 2001 ohne Probleme, einfach und schnell! Auch mit Massendaten.

GeoTapete? WALL-MAP-PER.

Die Lieblingskarte als neuen Bildschirmhintergrund? Kein Problem mit WALL-MAP-PER. Einfach mal probieren: an die gewünschte Stelle zoomen und mit den verschieden Karten spielen, aussuchen, abspeichern, fertig.
Update: die Quellen findet Ihr auf GitHub unter: https://t.co/H3f5PsY1p0

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Versuch im Paulusviertel Halle
(Quelle: http://www.cityplanner.it/webapp/wallmapper/)

Und so sieht’s nun auf meinen Displays aus:

wall-map-per_paulusviertel_3

GIS: Und die Hardware?

Wir arbeiten (fast) alle mit GIS, leistungsstarker Software wie QGIS, ArcGIS und Kollegen, aber über die Hardware, auf der das Ganze läuft, machen wir uns im allgemeinen eigentlich immer weniger Gedanken. Um Euch ein wenig zu sensibilisieren, sei der Artikel “Your GIS Workstation – What to Upgrade?” auf GIS Geography empfohlen.

#GISHISTORICAL: Ich hab übrigens in 02/1991 mit ARCINFO 4.0 auf Ultrix mit einer DecStation 3100 angefangen – RISC-Prozessor natürlich und 1 GByte HD und 16 MByte RAM. Damals der Hammer!

So ungefähr sah 1991 mein geliebter GIS-Arbeitsplatz aus
(Quelle:  http://arvutimuuseum.ut.ee/images/d10.jpg)

Happy #PostGISDay !

GISday war gestern, heute (17.11.2016) ist #PostGISDay, wie jeden 3. November-Donnerstag im Jahr. Heute huldigen wir der leistungsstärksten freien, offenen, relationalen Datenbank mit allen GIS-Fähigkeiten als potente GeoDB. THX PostGIS!
Aktionen und Wissenswertes zum #PostGISDay findet Ihr auf Twitter.

Und in diesem Sinne ein Hoch auf alle Elefanten! …

Web-Mapping? Ein Vergleich!

Über Web-Mapping an sich muss wohl hier nicht mehr viel geschrieben werden, wohl aber über die Vielfalt der Tools. Ein ganz gewöhnlicher Fall – kennen wir alle:  Ein Entwickler soll am eben ganz schnell für den Kunden eine Lösung schaffen, vorgestern am besten, aber mit dem modernsten Tool von Morgen. Geht natürlich nicht! Wissen wir.

Trotzdem brauchen Entwickler (und Kunden?) Hilfe bei der Auswahl geeigneter Technologien, was steht an Features ium Vordergrund, was ist nicht so wichtig, welche Funktionen sind Pflicht, welche eher Kür? OpenLayer, Leaflet, Google-APi, Bing, MapServer, … Um sich diesen Fragen zu nähern, sei folgender Artikel empfohlen: “A Process for Keeping Pace with Evolving Web Mapping Technologies”, lesenswert!

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Quelle: http://cartographicperspectives.org/index.php/journal/article/view/cp78-roth-et-al/1348 (Screenshot )

Erdbeben! Neuvermessung?

Am Wochenende war es mal wieder so weit, starke Erdbeben in Neuseeland. So stark, dass nun leider an vielen Stellen neu aufgebaut und neu vermessen werden muss. Aufträge, auf welche die Geodäten sicher gern verzichtet hätten. Aus Geo-Sicht trotzdem erstaunliche Bilder:

Earthquake_NZ_Screenshot.pngQuelle: https://www.theguardian.com/world/video/2016/nov/14/cows-stranded-on-island-after-new-zealand-earthquake-aerial-video

PS: Die Kühe sind mittlerweile gerettet (siehe: https://t.co/aJWd1BDnpp)

Quelle: https://pbs.twimg.com/media/CxPpMs_WQAEhpNM.jpg:large

Quelle: https://pbs.twimg.com/media/CxO0lMhXEAAy7O4.jpg

Font Library & Co: Freie Schriften

Wer Karten macht, braucht auch Schriften. Eine schöne Sammlung hab ich bei der FontLibrary.org gefunden. Reinschauen lohnt sich. Neben einer großer Auswahl von Schriften findet Ihr auch Tipps zur Einbindung in die eigenen Webseiten.
Hinweis: Die Schriften stehen nicht alle unter der gleichen Lizenz, also bitte vorher prüfen, wie die ausgesuchte Schrift lizenziert wurde (“readme” im Schriftpaket), um bei der Nutzung keine Fehler zu begehen  😉

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Quelle: Screenshot Katalog der Font Library.org

Weitere Schriftquellen (THX ):