Ufo? Wo?

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Wenn schon keine grünen Männchen, dann wenigstens grüne Punkte, so wie auf den UFO-Sichtungs-Seiten von http://metrocosm.com/ufo-sightings-map.html.

Weitere Ufo-Seiten:

Quelle: http://googlemapsmania.blogspot.de/2015/07/close-encounters-of-mapped-kind.html

Open Data: 140 Millionen offene Adressen

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Estland hat’s getan, Teile der US-Daten sind dazu gekommen und letzte Woche hat auch noch Östereich seine Adress-Punkte unter ein Open-Lizenz gestellt. Bittä scheen, de Herrschaften. Bravo Austria.

Es geht also und tut gar nicht weh. Liebe Behörden in Deutschland, falls Ihr es noch nicht getan habt, jetzt ist ein guter Zeitpunkt. Einfach mal drüber nachdenken, ob man nicht Gleiches tut und die „eigenen“ Daten (die der Steuerzahler ja bereits bezahlt hat!) den offenen Projekten und damit allen zur Verfügung stellt? „Tue Gutes und rede darüber.“

Quelle: https://www.mapbox.com/blog/austrian-open-address-data/

Daten saugen: OSM2GIS

Schnell mal ein paar frei OSM-Daten im eigenen GIS verwenden, z. B. als ESRI-Shapefile, MapInfo, KML, GML oder SQLite? Mit OSM2GIS kein Problem. Der geoObserver hat’s für Euch ausprobiert:

  • Link im Browser aufrufen
  • Im Karten-Klienten zum gewünschten Ausschnitt navigieren soweit reinzoomen, dass der Button grün wird – dann drauf klicken und
  • Mail-Adresse eingeben, Zielformat und Projektion wählen und „Send“ klicken

In meinem Fall war nach ca. 1…2 min eine „OSM2GIS – Data ready“-Mail im Postfach mit dem entsprechenden Download-Link. Funktioniert super, bis zur nächsten Anforderung muss man dann 60 min warten, aber das ist OK.

Hier die Screens:osm2gis_1
Abb. 1: Anforderung der Datenosm2gis_2Abb. 2:  Angeforderte Daten im QGIS visualisiert

Yellowstone-Eruption: Die Zonen

Eine ungefähre Vorstellung über die Folgen einer möglichen Supervulkan-Eruption in Yellowstone will uns folgende Grafik vermitteln:

Quelle: https://i2.wp.com/www.thelibertybeacon.com/wp-content/uploads/2014/04/eruption.png

Den kompletten Beitrag findet Ihr unter:

Map-APIs: 10 Vertreter

Einen interessanten Artikel über die gängisten Map-APIs inkl. einer Kurzbeurteilung mit Stärken, Schwächen und der Nutzung (über Google Trends) habe ich bei programmableweb.com gefunden. Untersucht werden:

  • Google Maps
  • Bing Maps
  • OpenLayers
  • Foursquare
  • OpenStreetMap
  • MapQuest
  • MapBox
  • CartoDB
  • ESRI ArcGIS
  • Yahoo BOSS PlaceFinder

Verfolgt man die Kommentare, fällt auch, das einige Vertreter vermisst wer, z. B.

  • Here
  • jQuery Geo
  • Leaflet

Danke Janet Wagner, freuen wir uns auf die Fortsetzung.

Städtetag: Geoinformation in Städten


(Gefühlt) einmal im Jahr ist es soweit, KGSt oder Städtetag äußern sich zum Thema Geo* in Kommunen, Städten , Landkreisen, … Ich mutmaße mal, dass den meisten geoObserver-Lesern die Inhalte sehr wohl bekannt sein dürften, trotzdem ist sind die Dokumente lesenswert, sei es zu eigenen Bestätigung oder aber als Argumentationshilfe, weil „Der Prophet im eigenen Land …

Deshalb:

Diese Russen: Unglaubliche Karten


Quelle: http://www.wired.com/wp-content/uploads/2015/07/ff_sovietmaps_1_sandiegoaircompare2-1024×510.jpg

Diese Meldung „Inside the Secret World of Russia’s Cold War Mapmakers“ machte am Wochenende die Runde im Twitter, Facebook, … die unglaublichen Karten der ehemaligen Sowjetunion aus der Zeit des kalten Krieges und zwar vom nichtsowjetischen Territorium. Die Expertenwelt staunt über:

  • unglaublich präzise
  • mit GoogleMaps und Wikipedia auf Papier
  • teilweise mehr Inhalte als in den Karten des Gegners
  • ca. 1,1 Millionen Karten, teilweise bis 1:10000

Google Map Maker: Ab August wieder verfügbar

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Nachdem im März Google Map Maker wg. Vandalismus abgeschaltet wurde (der geoObserver berichtete), verdichten sich die Anzeichen, dass das Tool ab August wieder zur Verfügung steht. Google hat reagiert und den Review-Prozess erneuert. Es wird weiter automatische Kontrollen geben, die Hauptlast jedoch auf die Community ausgelagert, genau so wir es in den offenen Welten seit Jahren gut funktioniert (siehe OSM).

Quellen: