Screenshot: Der 25001. GBL-Download ist hiermit protokolliert, den 25000. hab ich verpasst 😉 (Bildquelle [5])
Gestern Abend war es soweit, wir saßen gerade beim Sommertreffen des netzwerk | GIS Sachsen-Anhalt [1] zu Dessau zusammen, da gab es ein kleines Jubiläum. Das QGIS-Plugin „GeoBasis_Loader“ (GBL) [2] konnte seinen 25000. Download verzeichnen. Das sind im Durchschnitt mehr als 53 Downloads pro Tag und 25000 Gründe, sich zu freuen und sich bei allen Mitwirkenden und Unterstützern [3] zu bedanken!
Der „GeoBasis_Loader“ (GBL) [2] stellt den QGIS-Nutzern mit Stand heute 670 freie Geodienste in acht Katalogen zur einfachen Einbindung ins QGIS zur Verfügung. Alle GBL-Details sind in [2] zu finden.
Übrigens, es fallen natürlich für so ein Projekt auch Kosten an (Arbeitszeit, Servermiete, Domains, …) Wenn Ihr GBL-Nutzer seid und das Projekt unterstützen wollt, könnt Ihr Euch auch gern mit einer kleinen Spende [4] beteiligen, Danke im Voraus!
Vielen Dank für deine Unterstützung! Jetzt spenden … oder so
Wenn man sich im QGIS mit Bordmitteln die Anzahl der Features eines Layers anzeigen lassen möchte, braucht man zwei Klicks, bei mehreren hintereinander stehenden Layern gleichzeitig mindestens vier Klicks und bei weiteren Layern, die nicht aufeinander folgen, je einen Klick extra. Also eigentlich viel zu viele Klicks. Um genau dieses Problem zu umgehen, ist das QGIS-Plugin: „Show Feature Count Toggle“ [1] entstanden, maximal ein Klick, um bei allen Vektor-Layern und Tabellen die Anzahl der Features anzuzeigen und genau ein Klick, um sie wieder auszublenden. Dabei ist es egal, ob die Themen aufeinander folgen oder auch, ob sie gruppiert sind. Einfacher geht‘s IMHO nicht, oder?
Animation 1: Das QGIS-Plugin: “Show Feature Count Toggle“ in Aktion in der „#geoObserver Tools“-ToolbarAnimation 2: Das QGIS-Plugin: “Show Feature Count Toggle“ in Aktion mit den ALKIS-Testdaten LSA
Den Quelltext zum Plugin findet Ihr auf GitHub [2], es gelten die im Paket unter LICENSE [3] genannten Bedingungen. Der „ShowFeatureCountToggle“ ist in der Toolbar „#geoObserver Tools“ eingebunden, diese muss aktiviert sein. Bitte beachtet auch die Nutzungsbedingungen [4].
Screenshot: Einbindung in die Toolbar „#geoObserver Tools“
Erstes Feedback gab es auch schon, hier auf LinkedIn [5] von der US Army 😉
Hinweis: Das Plugin arbeitet derzeit mit QT5, eine Version für QT6 wird spätestens bis Oktober 2025 bereit gestellt.
So, es ist soweit, der #geoObserver macht Urlaub. Das heißt aber auch, dass es nun für ca. zwei Wochen mal nicht jeden Wochentag was von mir zu lesen gibt. Ich hoffe, Ihr könnt das verstehen und bleibt mir trotzdem treu? Im Urlaub kommen vielleicht auch mal vereinzelt ein paar Beiträge, ab September geht es wie gewohnt weiter.
DataViz oder so schön können Geodaten sein! Zum Wochenende mal wieder eine wunderschöne Karte, die ich vor ein paar Wochen bei Python Maps auf X (ehem.Twitter) [1] gefunden habe. Das Rezept ist so simpel wie genial, einfach mal die Daten von Schiffs- und Flugrouten suchen, übereinander legen und geeignet symbolisieren. Fertig ist eine beeindruckende, faszinierend schöne Karte, eigentlich schon Kunst! Zur Nachfrage nach den Daten antwortet Python Maps „The shipping lanes dataset spans several years, 2008-2013 I think. Flight paths are http://openflights.org„ [2]
I have combined two datasets for fun. Here are the world's shipping lanes (red) and the worlds flight paths (white) on the same map. pic.twitter.com/kPZFVmJS0A
Screenshot 1: Zwei neue Funktionen – Tool zum Einstellen von Barrierefreiheits-Parametern (1) und Menü zur Sprachauswahl (2)
Heute mal wieder ein paar Dinge in eigener Sache, meinen GeoBlog auf geoObserver.de betreffend. Ihr werdet es schon bemerkt haben, auf der geoObserver-Seite sind drei neue Elemente zu finden. Zum einen habe ich ein Barrierefreiheits-Tool eingebaut und außerdem wurde die Seite nun endlich mal mit einem Übersetzungstool angereichert sowie ein verpflichtendes Cookie-Banner aktiviert.
Das kostenfreie Barrierefreiheits-Tool von Danova [1] wurde eingeführt, um dem ab 28.06.2025 geltenden Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) [2] nachzukommen. Und, obwohl der #geoObserver-Blog (möglicherweise) nicht verpflichtet ist, seine Inhalte barrierefrei anzubieten, ist es für mich eine Selbstverständlichkeit, meine Inhalte möglichst vielen Nutzern, auch denen mit Einschränkungen, bestmöglich bereit zu stellen. Neben vielen optischen Einstellungen zur Barrierefreiheit kann man sich den Inhalt jetzt auch vorlesen lassen. Mit dem Danova-Tool war das schnell und unkompliziert realisiert, Details erfahrt Ihr dort unter „Pflichten & Chancen – Digitale Barrierefreiheit im Web. Sind Sie vorbereitet?“ [3]
Als Übersetzungstool habe ich das WordPress-Plugin „GTranslate“ [4] eingebunden und konfiguriert. Genutzt wird der automatische Übersetzungsdienst von Google Translate. Einmal die gewünschte Sprache eingestellt und Ihr surft auf dem #geoObserver ab sofort auch in chinesisch, dänisch, englisch, französisch, italienisch oder auch portugiesisch und spanisch. Weitere Sprachen können bei Bedarf gern aktiviert werden.
Screenshot 2: Das verpflichtende Cookie-Banner
Als dritte Änderung wurde ein verpflichtendes Cookie-Banner aktiviert. Cookies werden auf dieser Webseite z. B. bei eingeloggten Usern, bei Kommentaren und von einigen Plugins genutzt.
Update 27.08.2025: Seit ca. einer Woche ist nun auch das Barrierefreiheits-Tool von Danova [1] in mehreren Sprachen verfügbar, unterstützt werden momentan Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch.
Screenshot: Der neue „Katalog 8: Historisch / Historical“ im GeoBasis_Loader [1]
Der GeoBasis_Loader [1] wächst immer mehr, mit Stand heute stehen 670 Geodienste zur Nutzung bereit. Damit wächst natürlich auch das Problem der Übersichtlichkeit in den Menüs und man sollte ggf. auch mal neu sortieren, ich habe es getan. Wie bereits im Beitrag vom 9. Juli 2025 [2] angekündigt, wurde jetzt ein neuer Katalog etabliert, „Katalog 8: Historisch / Historical“. Wie der Name schon vermuten lässt, findet Ihr dort Geodienste mit nicht aktuellen bzw. historischen Daten. Alle anderen Kataloge konzentrieren sich fortan auf die jeweils aktuellsten Daten, die älteren Daten werden in den neuen Katalog 8 übertragen.
Vor drei Tagen auf X [1] zu lesen: Mit dem August-Update von Organic Maps [2] sind etliche neue und wirklich begrüßenswerte Features hinzu gekommen, z. B. Wander- und Fahrradrouten, Namen von Lesezeichen auf der Karte, Track-Auswahl sowie Höhenprofile. Die kompletten Details findet Ihr in den Organic Maps August-News [3]. Ich hab es gleich mal auf dem iPad getestet und es klappt wunderbar. Bemerkenswert ist die aufgeweitete, parallele Darstellung der Routen an Stellen gemeinsamer Strecken. Ein Hinweis: Ihr müßt nach dem Update der App auch die Karten neu laden, erst mit den aktualisierten Karten stehen die neuen Features zur Verfügung.
Screenshot: Mein Test auf dem iPad in Halle (Saale) mit Peißnitz, Giebichenstein und Dölauer Heide
Herzlichen Glückwunsch an dieses großartige Projekt, an diese weltweite freie Karte! Danke allen beteiligten Mappern und bitte weiter so!
Weil ja am Wochenende kein Newsletter kommt, kommt die Meldung nun zwei Tage verspätet, aber trotzdem von Herzen. Das OpenStreetMap-Projekt [1] hat Geburtstag, den 21. Wann genau OSM nun wirklich geboren, lässt sich wohl so einfach nicht feststellen, aber eine Einladung zum 1. Geburtstag [2] war auf den 9. August 2005 datiert. Also sollte es der 9. August 2024 gewesen sein.
Screenshot: Die Einladung zum 1. OSM-Geburtstag im OSM-Wiki (Quelle [2])
Die FOSSGIS ist die größte deutschsprachige Anwenderkonferenz für freie Geoinformationssysteme und freie Geodaten. Für die FOSSGIS 2027 sucht der FOSSGIS e. V. einen geeigneten Veranstaltungsort. Als FOSSGIS-Mitglied und #geoObserver gebe ich diesen Call of Location [1] hiermit gern weiter. Mehr Details zum Aufruf findet Ihr im ausführlichen Call of Location PDF [2]. Übrigens, ich hätte da schon einen Idee, wie wäre es denn mal mit Halle [3]? Ich frag mal nach!
Screenshot 1: X-Beitrag [2] und QGIS-Visualisierung der Daten aus GitHub [4] (Bildquelle [2] und eigene)
Von der Großen Mauer in China [1] hat wohl jeder schon mal gehört. Aber haben wir eine annähernde Vorstellung, wie groß und wie lang diese Bauwerk eigentlich ist? Was bedeuten diese 2500 km verglichen in „unserer“ Vorstellungswelt? Auf X (ehem. Twitter) [2] fand ich einen interessanten Vergleich im Brilliant Maps-Beitrag „The Length of The Great Wall Of China vs Europe“ [3]. Beeindruckend!
Und sogleich habe ich mal die Geodaten zur Großen Mauer gesucht und bin bei GitHub [4] fündig geworden und habe es mal im QGIS geladen und visualisiert.
Screenshot 2: Die Daten aus GitHub [4] zur Großen Mauer im QGIS visualisiert