Alles: und es verändert sich

30_jahre_satellitenbilder_1
Quelle: http://world.time.com/timelapse2/#v=51.25,12.41,12,latLng&t=0.5

30 Jahrzehnte Satellitenbilder versetzen uns in die Lage, die Veränderungen auf unserer Erde zu beobachten und dabei kommt Erstaunliches heraus. Wunderbare Beispiele findet Ihr unter http://world.time.com/timelapse2/.

Aber der geneigte Nutzer kann sich auch selbst in das Gebiet seiner Wahl navigieren und dort nach Veränderungen suchen. Hier beispielsweise die gewaltigen Veränderungen in Leipzigs Süden nach der politischen Wende – vom Braunkohlegebiet zum Neuseenland):
http://world.time.com/timelapse2/#v=51.25,12.41,12,latLng&t=0.47

Projektionen vorstellbar?!

Wir kennen sie alle, die Projektionen. Aber (fast) keiner hat eine wirkliche Vorstellung von der konkreten Geometrie des Objektes, da man dieses  ja meist schon in irgendeiner Projektion sieht. Was da so rauskommen kann zeigte dieser Beitrag. Um den Zusammenhang plastischer zu machen und die zu erwartenden Verzerrungen aufzuzeigen hat ein kluger Mensch eine uns allen bekannte Geometrie, die des menschlichen Gesichtes, verwendet und in verschiedenen Projektionen dargestellt. Danke dafür, alle klar!

Quelle: https://twitter.com/MonaChalabi/status/423011825475518464/photo/1

Mapper aufgepasst – neues Material, die 2.

Tonga_Archipel_1
Bildquellen: http://www.geo-airbusds.com/en/6322-eruption-of-a-volcano-in-the-tonga-archipelago-pleiades-captures-the-birth-of-a-new-island

Nachdem der geoObserver schon am 25.11.2013 von neu entstandenem Land berichtet hat, kann er heute erneut die Geburt eines neuen Stückes auf Mutter Erde vermelden. Diesmal am Tonga-Archipel, entstanden an 20.12.2014. Zum Original-Beitrag: http://www.geo-airbusds.com/en/6322-eruption-of-a-volcano-in-the-tonga-archipelago-pleiades-captures-the-birth-of-a-new-island

Neuer Stoff für die OSM-Mapper 😉

Google Earth Pro Kostenlos?

Wenn man so die Meldungen in den einschlägigen Kanälen der sozialen Netzwerke verfolgt, scheint GoogleEarthPro jetzt kostenlos. Eine offizielle Info von Google gibt es wohl (noch) nicht, aber die Hinweise verdichten sich. Der geoObserver hat einen Account beantragt, wird es prüfen und Euch informieren.

Hier ein paar Quellen:

GoogleEarthPro4free_1

POINTILLISMUS?


Bildquelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/1f/Signac2.jpg

Zu Pointillismus finden wir im Wikipedia: „Pointillismus bezeichnet eine Stilrichtung in der Malerei. Sie hatte in den Jahren zwischen 1889 und 1910 ihre Blütezeit. Der Pointillismus wird dem Post-Impressionismus zugeordnet. …“

Nun wird das auch als Darstellungsform in Karten gebraucht. Hier ein Beispiel aus den USA: „The Racial Dot Map“.  Pro Person genau ein Punkt, klassifiziert nach Rasse und ethnischer Zugehörigkeit, georeferenziert auf „etwa einem Häuserblock in städtischem Gebiet“. Datengrundlage bilden die USA Census Daten von 2010. Den kompletten Artikel findet Ihr unter: http://www.coopercenter.org/demographics/Racial-Dot-Map 


Bildquelle: http://www.coopercenter.org/sites/default/files/node/13/Washington_0.JPG

Hier geht’s zum kompletten Karte.

Interessant in jedem Fall, fraglich, ob eine solche Darstellungsform (hier immerhin begrenzt durch den Zoomfaktor) in Deutschland den geltenden Datenschutz- und Statistikgesetzen genügen würde, da ja im Einzelfall, obwohl anonymisiert, doch der Einzelperson sehr nahe gekommen werden kann.

pictureprep: Fotos mit GIS planen

Sowas hab ich mir schon lange gewünscht, einfach mal vorher planen, wo man Fotos machen möchte. Wie nah muss ich an das Objekt ran, komm ich da auch ran, welche Sichtwinkel habe ich bei welcher Brennweite, … pictureprep macht’s möglich. Einfach die Kameradaten einstellen, mit der rechten Maustaste Kamera- und Zielstandort bestimmen und Ergebnis beurteilen. Und wenn das Ergebnis nicht passt, einfach mit der Maus den Kamera-Standort oder den Ziel-Standort verändern. Ach so, das letzte geht natürlich nur mit bewegbaren Zielobjekte. Die Pauluskirche in Halle dürfte zu unhandlich sein. 😉

pictureprep_1
Quelle: http://pictureprep.appspot.com

Projektionen?

Ein schönes Beispiel, wie grundlegend Projektionen in unserem GIS-Umfeld sind, habe ich bei den Amazing Maps gefunden. Wer hätte denn gedacht, wie unterschiedlich dieses Südamerika aussehen kann. Immer die gleichen Daten, aber unterschiedliche Projektionen. Ach, wäre die Erde doch eine Scheibe. 😉


Quelle: https://twitter.com/Amazing_Maps/status/557672950984617985/photo/1