Screenshot 1: Die Glühwürmchen-Karte von Helen McKenzie (Quelle [1])
Helen McKenzie (@helenmakesmaps) versorgt uns immer wieder mit coolen Geo- und Datenvisualisierungs-Tipps, erst Ende März die Glühwürmchen-Karte in nur 50 Sekunden [1]. Großartiges #DataViz mit QGIS, Danke Helen! Ich hab’s getestet, klappt prima 🙂 Die QGIS-Style-Datei könnt Ihr unter [2] downloaden.
Screenshot 2: Die Glühwürmchen-Karte von mir getestet (Bäume in Halle)Screenshot 3: Die Glühwürmchen-Karte von mir getestet (Bäume in Halle)
Hier der Original-Tweet [1] mit der 50 Sekunden-Anleitung:
⚡️Create a firefly map in QGIS in 50 seconds! All you need is:
🌃 A dark base 🗺️ A point layer 👀 This video! [sound on – if you can bear my voiceover!] pic.twitter.com/1Z3lzzpBsx
Vermutlich kennt Ihr das, man hat eine wirklich perfekte Kartengrundlage aus dem Bereich der Geobasisdaten im Maßstab 1:500 … 1:1000, nichts wird vermisst, alle relevanten Objekte sind vorhanden und super visualisiert. Die Realisierung einer auch noch so komplizierten Zeichenvorschrift ist ohne Makel umgesetzt. Was will man eigentlich mehr? Nichts. Und trotzdem, mitunter wirkt genau eine solch perfekte Karte zu sachlich, zu dröge, zu steril, oder?
Ja, irgendwas fehlt. Ich habe mal versucht, da was zu ändern. Und eine einfache, wirklich simple Lösung ist, einen solchen trockenen Datenbestand mit den offenen ALKIS-Nutzungsdaten einzufärben. Ich habe es mit halleschen Daten probiert, es klappt gut, die Daten der Digitalen Stadtgrundkarte werden angereichert, schon auf den ersten Blick besser lesbar. Und wem es für die eigene thematische Karte dann wieder etwas zuviel ist, der schwächt es noch ein bisschen ab, mit Transparenz, Helligkeit, Kontrast, Sättigung, ggf. Einfärbung. …
“Online 3D Viewer (https://3dviewer.net) ist eine kostenlose Open-Source-Weblösung zum Visualisieren und Erkunden von 3D-Modellen in Ihrem Browser” [4]
Mindestens 18(!) 3D-Dateiformate werden unterstützt. Ich habe den Viewer mal kurz angetestet, mit STL-Dateien (Download unter [6]), die ich vor einiger Zeit mal mit QGIS generiert und für den 3D-Druck genutzt habe. Alles klappt perfekt und ist superschnell (die 286 MByte große Datei wird auf MacM1 in ca. 5 Sekunden geladen und gerendert), Danke Viktor!
Foto: Mein Test – SRTM-Daten im QGIS zum STL und dann zum 3D-Drucker, gut zu erkennen der Saaledurchfluss am Giebichenstein (1), der Kolkturmberg (2) und die Halde westlich vom Osendorfer See (3)
Wer Geodaten braucht, aber sich nicht gleich mit einem GIS geschäftigen möchte sollte sich mal topoexport anschauen. In der freien Version könnt Ihr Downloads aus den freien OpenStreetMap-Daten als DXF, PDF und SVG in einem gewünschten Ausschnitt (<1 km²) herunter laden und z. B. in einem CAD oder Illustrationsprogramm weiter bearbeiten. Exportierbar sind dabei Gebäude, Straßen und Höhenlinien, in der Pro-Version kommen noch Bäume und Gebäudeschatten dazu. Ich hab’s getestet, ein SVG-Export und die Weiterverarbeitung im GIMP, hier das Ergebnis:
Auschnitt wählen …Exportergebnis/Download …SVG im GIMP weiter bearbeiten …
Über die Ablage von QGIS-Styles zur Nachnutzung für alle habe ich hier schon 2020 in [1] berichtet. Seit geraumer Zeit ist es auch möglich, Styles direkt bei der QGIS.ORG Styles [2] zu hinterlegen. Ich habe es getestet, es klappt. Einfach Account einrichten, Style hochladen und beschreiben und dann (geduldig*) auf Freischaltung warten. Mein erster Style [3] in diesem Repository sind natürlich die Kreuze im Andenken an Prof. Ludwig Ehrler, dem ehemaligen Hochschulrektor der Burg Halle mit seiner Tripkau-Gestaltung [4].
Screenshot: Uploadmöglichkeit und Upload-/Freigabedatum*
Screenshot 1: Fette Palette in Aktion, hier mit den Starteinstellungen (Quelle [1])
GeoNerds und DataViz-Gurus sind eigentlich immer auf der Suche nach dem perfekten Farbverlauf in ihrem GIS, Ihr auch? Dann lohnt sich vielleicht mal ein Blick in die Fette Palette [1]. Spielt einfach mal mit den 15 Parametern wie KurvenMethode, KurvenAkzent, Farbmodell, Sättigung, … Es lohnt sich! Auf der Seite heißt es:
“FettePalette ist eine leichtgewichtige, abhängigkeitsfreie und schnelle JavaScript-Funktion, die in TypeScript geschrieben wurde. Sie generiert Farbrampen basierend auf einer Kurve innerhalb des HSV-Farbmodells. Diese Seite dient als Vorschau auf die Vielfalt der Optionen, die die Funktion bietet.” [1]
Screenshot 2: Eines der Ergebnisse mit den Starteinstellungen hier mit Google übersetzt (Quelle [1])
Schon wieder ein Meeresspiegel-Simulator [1]? Ja, mit AWS Terrain Tiles und der neuen Rasterfunktion von Mapbox GL JS v3, weltweit, mit großem Höhenspektrum, einfach bedienbar, mit erschreckenden Ergebnissen. Anschauen, es lohnt sich! Genzen des Modells siehe Disclaimer.
Screenshot: Hättet Ihr gedacht, dass ein Meeresspeigelanstieg von 25 m fast bis Berlin reicht? (Quelle [1])
Was Schönes zum Wochenende. Das bei entsprechender Nutzung kartographischer Gestaltungsmöglichkeiten ganz schnell Kunst entstehen kann, zeigt uns eindrucksvoll CLÉMENT AUBRY [1].
Screenshot: Bild 13/15 aus der Utopographie (Quelle [1])
Animation: Mein Test in vier Schritten plus Ergebniskarte
Mit Datawrapper [1] könnt Ihr so ganz auf die Schnelle recht schöne Karte, aber auch Charts und Tabelle erstellen, einfach anmelden und loslegen. Ich habe es mal für Karten getestet, es klappt prima. Hier mein Test für eine Halle-Karte mit Legende, Übersichtsglobus, Scalebar, Nordpfeil und SocialMedia-Ikonen in ein paar Schritten …
🎉 Today we published our 4000th basemap! Yes, that's right: You can now use 4000 different administrative maps as base layer for Datawrapper symbol & choropleth maps.