Heute gleich drei wichtige News für den QGIS-Begeisterten:
- QGIS 2.8.2 steht zum Download bereit
- das Netz redet über ein mobiles QGIS für Android (Experimental-Stadium)
- Mastering QGIS – ein Preview verfügbar
Heute gleich drei wichtige News für den QGIS-Begeisterten:
Genauso so muss es sein, die Welt verändert sich und es gibt ein Kartenwerk, welches diese Veränderungen sofort präsentiert. Das kann momentan nur eins: OpenStreetMap!
Über den Anlass – den fälschlicherweise “zurück gebauten” Teil des Elberadweges in Dresden – ist schon genug in den Netzen diskutiert und gelästert worden, das spare ich mir hier. Bemerkenswert für uns GISler ist eher die Geschwindigkeit, mit der die geänderten Daten im OSM-Projekt verfügbar waren.
Passend zum Beitrag vom 22.April 2015 “Loch quer durch die Erde bohren …?” die richtige Illustration
Quelle: https://pbs.twimg.com/media/CDLePIsUEAAsSjb.jpg:large
Ja, na klar. Über diese Verzerrungen durch Projektionen hab ich schon oft genug berichtet, aber manchmal ist aber das Objekt in der Wirklichkeit so verzerrt. Man glaubt es kam, aber es gibt ihn und er ist mittlerweile berühmt: Der schiefe Fußballplatz in Gröna bei Bernburg! Seht selbst:
Siehe hier: http://tools.geofabrik.de/mc/#18/51.7689/11.6957&num=4&mt0=mapnik&mt1=bing-satellite&mt2=nokia-satellite&mt3=google-satellite
Aber er ist nicht allein, er hat auch Brüder und Schwestern, Google verät wo: https://www.google.de/#q=schiefer+fussballplatz
Man kann ja zu proprietärer Software stehen wie man will, man kann Marktführer mögen oder als ewiges Feindbild pflegen, aber eines wird schwer: im Geoumfeld Jack Dangermonds ESRI zu ignorieren. Auch der geoObserver ist wie viele seiner Fachkollegen mit ESRI fachlich groß geworden und deshalb sei heute der Forbes-Artikel “You Can’t Kill Jack Dangermond’s Company. Try, And It Will Only Get Stronger.” empfohlen.
Quelle: http://www.forbes.com/sites/miguelhelft/2015/03/31/you-cant-kill-jack-dangermonds-company-try-and-it-will-only-get-stronger/
Projektionen und deren Auswirkungen verstehen, dann ist die kartografisch dargestellte Welt auch wieder in Ordnung…
Quelle: http://www.ralphstraumann.ch/blog/2015/04/youll-never-trust-a-map-again/
Carsharing funktioniert, warum nicht auch Bohrmaschinen-, Trittleiter- oder Grillsharing? Schweizer Designer haben es erfunden und Pumpipumpe getauft. Einfach einen oder mehrere kleine Aufkleber an den Briefkasten und die Nachbarn wissen, was man so verborgen würde. Und das ganze jetzt noch als BETA-Version auf der Karte. Na viel Spaß beim Pumpipumpen!
PS: Bei uns hat das übrigens auch schon früher funktioniert, wir haben einfach gefragt: “Sag mal, kannst Du mit mal Deine Leiter borgen?”. 😉
Genau so sollte es sein, der Bürger hat die Daten bereits (zum großen teil) bezahlt, nun soll er sie auch bekommen! Gratis! Dazu haben in der sächsischen Landeshauptstadt die Piraten zusammen mit Linken, Bündnis.-Grünen und SPD einen Antrag im Stadtrat eingebracht. Glückwunsch Dresden!
Hier zum Beitrag: http://computer-oiger.de/2015/04/28/open-data-dresden-soll-datenschleusen-oeffnen/87725
Quelle: http://cdn3.spiegel.de/images/image-841292-panoV9free-dztc.jpg
Wie Spiegel-Online berichtet, hat sich ein Felspaket (8x so groß wie Berlin) in 30 Sekunden in Richtung Süden verschoben, damit liegen Kathmandu und nahe Dörfer jetzt 3 Meter weiter südlich und ca. 1 m höher. Die Fakten auf einen Blick:
Das nächste Treffen des netzwerk | GIS findet am 20.05.205, 18:00…19:30 Uhr in Dessau auf dem Campus der Hochschule, Gebäude 04, Raum 101 statt.
Details unter:
https://netzwerkgis.wordpress.com/2015/04/28/treffen-20-05-2015-1800-uhr-dessau/