CH: Historische Karten georeferenzieren

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Na, das ist doch mal wieder ein cooles Projekt. Im Rahmen des 1. Schweizer Kultur Hackathons (27./28.2.15) werden Karten der Schweiz aus der Sammlung von Marcel Zumstein zur Verfügung gestellt, die jedermann dann mittels einfacher GUI im Browser georeferenzieren kann. So einfach kann die Welt sein, Danke Schweiz.

GI-System? Hier gibt’s die Daten!

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Über 300 Datenquellen zu frei verfügbaren Geo-Daten, zusammen gestellt von Robin Wilson findet Ihr bei http://freegisdata.rtwilson.com/. So werden z. B. Daten aus folgenden Bereichen zur Verfügung gestellt:

  • Physikalische Geographie:
    • Generelle Daten
    • Höhen
    • Wetter, Klima
    • Hydrologie
    • Schnee, Eis
    • Naturkatastrophen
    • Landnutzung
    • Ökologie
    • Minerale, Erze, Öl, Gas
  • Humangeographie
    • Generelle Daten
    • Verwaltungsgrenzen
    • Umwelt, Artenschutz
    • Flächenverbrauch
    • Seen, Ozeane, andere Wasserquellen
    • Kriege, Konflikte, Kriminalität
    • Bevölkerung
    • Gebäude, Straßen, POIs
    • Verkehr, Kommunikation
    • Orts-Verzeichnisse
  • Regionale Datensätze

Die Liste wurde zuletzt ab 6.Februar 2015 aktualisiert, scheint also recht aktuell zu sein :-). Natürlich wird keine Vollständigkeit und Richtigkeit garantiert, geht ja auch nicht/nie in diesem Internetz.

OpenData: Wien verschenkt Geodaten!?

opendata1Ein wirklich gelungener Artikel zum zeitgemäßen Umgang der Verwaltung mit Geodaten als offene Daten findet Ihr beim Netzwerk zur Förderung von OpenSociety, OpenGov und OpenData in Österreich, das eigentliche Dokument kann unter “ViennaGIS® verschenkt seine Geodaten – Können wir uns das leisten?” herunter geladen werden.

Endlich wird mal in kompakter Form beschrieben, warum

  • Verwaltungen ihre Daten frei zur Verfügung stellen sollten
  • endlich mit alten Denkstrukturen gebrochen werden muss
  • warum es sich gesamtgesellschaftlich eben nicht rechnet, Daten, deren Erstellung der Steuerzahler ja übrigens schon einmal finanziert hat nochmal an ihn zu verkaufen
  • … und noch viele andere gute Gründe.

Eine kurzweilige, stichhaltige Zusammenfassung der Argumente, die wir zusammen eigentlich schon lange kennen. So fängt das GeoJahr gut an, Danke Wolfgang Jörg!

Open Data: Anhörung im Bundestag

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Am 5.11.2014 fand eine hochinteressante Anhörung zum Thema “Open Data” statt. Für alle, die nicht LIVE dabei sein konnten, ist die Aufzeichnung in der Mediathek zu finden, hier der Link: http://www.bundestag.de/blueprint/servlet/page/bt/…

Der geoObserver hat sich übrigens in vielen Dingen wieder gefunden, die Experten haben mir genau aus dem Herzen gesprochen. 🙂

OpenData: SF macht’s vor!

Immer wieder schön: das OpenData-Portal in San Franzisco. Sollte auch endlich mal in Deutschland Schule machen. Einige große deutsche Städte machen schon ganz gut mit, bei vielen hapert’s leider noch – aus unterschiedlichen Gründen ;-). Der politische Wille des Bundes jedoch ist manifestiert, z. B. beim Bundesministerium des Innern. Nun sollten die Willensbekundungen auch umgesetzt werden.

Hier die Gebäude aus San Franzisco: Download als Shape-File, beispielhaft präsentiert auf Twitter:
Bildquelle: https://twitter.com/undertheraedar/status/522119471998447617/photo/1

Und mal schnell vom geoObserver im QGIS probiert – so muss OpenData!
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Open Data: NY mit 1.000.000 Objekten!

Open Data in Reinkultur. NY hat mehr als 1.000.000 Gebäude und Adressen zu öffentlichen Daten gemacht und der OSM-Datenbestand konnte damit angereichert werden. Hut ab und weiter so. Sollte das nicht Vorbild für alle Kommunen sein?

Mehr zum Thema unter:

https://www.mapbox.com/blog/nyc-buildings-openstreetmap/
https://www.mapbox.com/blog/nyc-and-openstreetmap-cooperating-through-open-data/

Kopfgeld für Opendata!

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Im “Land der unbegrenzten Möglichkeiten” ist alles möglich, na jedenfalls fast alles. Nun eine neue Idee: das US-Open Data Institut, ein bekennender OpenAdresses-Fan, lobt ein 10$-Kopfgeld für jede Gemeinde aus, die bis zum 30. September ihre (ohnehin offenen) Adressdaten zur Verfügung stellt. Coole Idee, einfach mal einen (wenn auch symbolischen) Anreiz schaffen. Hoffentlich will jeder der Erste sein!