So Leute, Weihnachten steht vor der Tür, der #geoObserver macht mal eine Pause. Euch und Euern Lieben ein friedliches Weihnachtsfest und einen Guten Rutsch ins Neue Jahr!
Und wer mit QGIS noch ein bißchen Weihnachtsstimmung aufkommen lassen will, probiere es doch mal mit dem Christmas Jumper aus dem QGIS Hub [1].
Bereits 1966 wurde ein bestimmter Kartenstil von Richard Saul Wurman in seinem Buch “Urban Atlas: 20 American Cities“ [1] vorgestellt und verwendet, ein Stil, der Dichten (hier Bevölkerungsdichten) symbolisieren sollte. Nun erfährt dieser Stil tatsächlich seit einiger Zeit ein Comeback, man spricht mittlerweile auch von den Wurman Dots. Seit 9.12.2024 gibt es nun auch ein entsprechendes QGIS Plugin “Wurman Dots” [2] von NextGIS. Ich hab’s für Euch getestet, am Beispiel des halleschen Baumkatasters [3], dessen Daten im Open Data Portal von Halle verfügbar sind [3]. Hier die Ausgangslage und meine Testergebnisse …
Wer sich mal Gebäude dreidimensional mit “magischem Touch” erzeugen möchte, sollte zwei Dinge tun: 1. QGIS nutzen 😉 und 2. sich mal in das wunderbare Tutorial “Creating Isometric Buildings (QGIS3)” [1] von Ujaval Gandhi einlesen, hier am Beispiel der OSM-Gebäude.
Erst gestern hatte ich unter “Font-Cassini: Karten wie im 18. Jahrhundert” [1] die Nachnutzung der historischen Symbole thematisiert und prompt kam noch weiterer Input zu dieser bemerkenswerten historischen Cassini-Karte [2]. Am interessantesten für mich war die Info, dass die Cassini-Karte und weitere historische französische Karten auf dem Geoportal des IGN France via WMTS [3] frei verfügbar sind, ein Muss für den KartenNerd, ich habe es natürlich gleich im QGIS ausprobiert, seht selbst …
Neulich an der Hotline: Das Dissolve im QGIS macht nicht das, was ich erwarte. Nun ja, richtigt!? Wer die DISSOLVE-Funktion aus alten GIS-Zeiten kennt, weiß, dass Geometrien gleicher Eigenschaften zusammen gefasst wurden, aber eben nur, wenn sie sich berührten. Bei der eingebauten QGIS-Funktion “Auflösen” (dissolve) ist es nun aber nicht so, die Geometrien werden sehr wohl nach gleichen Einträgen der Sachdaten zusammen gefasst, aber auch, wenn sie sich nicht berührten, es entstehen also Multipolygone, eines pro gemeinsamen Wert.
Um diesen Effekt zu umgehen, gibt es im QGIS mehrere Möglichkeiten:
Laut Tweet [1] stehen seit gestern (28.11.2024) nun alle Linux, Windows und Mac Pakete für QGIS Release 3.40.1 “Bratislava” (neue LTR) und 3.34.13 “Prizren” (alte LTR) zum Download [2] bereit. Über meines Test des neuen Mac-Paketes hatte ich bereits am 25.11.2024 berichtet [3]. Danke allen Mitwirkenden!!!
Seit letzter Woche sind wieder neue Themen in das QGIS_Plugin Geobasis_Loader [1], [2] aufgenommen wurden, so sieben WFS*-Themen mit BKG-POIs (Haltestellen, BAB Kilometrierung, Grenzübergänge, Traumazentren, Flughäfen, Heliports, Seehäfen) im Katalog 1 (Deutschland). Ganz neu und im Testbetrieb ist der Katalog 4 mit je 16 Themen zu Schutzgebieten des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt (LAU) als WMS und WFS*.
* … die WFS sind im GeoBasis_Loader derzeit auf 1:25000 begrenzt, man muss also genügend hereinzoomen oder mit QGIS-Bordmitteln die Maßstabsbegrenzung aufheben (in der neuen Version wird das geändert)
Gleich drei Updates für Mac standen in den letzten Tagen an, vorgestern das QGIS 4.30.1-Update [1]. Ein paar Tage früher gab es noch Updates im Betriebssystem, jetzt MacOS 15.1.1 Sequoia und bei der spatialen Datenbank die Updates für die PostgresApp auf 2.7.10 sowie PostgreSQL auf 16.6. Ich habe mittlerweile alle Pakete installiert. Es läuft erwartungsgemäß hervorragend in meiner GIS-Umgebung. Danke allen Mitwirkenden!
Bert Temme verweist in seinem Tweet [1] auf das Youtube-Video [2] von Hans van der Kwast und die neuen Möglichkeiten in QGIS 3.40 Bratislava “Abstände zu Linien-Features hinzuzufügen, indem Sie den Symbol-Layertyp Lineare Referenzierung verwenden. Dieses Video zeigt, wie man Entfernungen entlang von Linien mit festen Intervallen einfügt.” [2]
Wenn man mal (nicht Besseres zu tun hat und) nach “maximum pdf size” die Suchmaschine der Wahl bemüht, findet ma schnell die Antwort und ich jedenfalls war erstaunt. Bisher hatte ich ein PDF so rein größenmäßig eher im klassischen Papierbereich, also A6 … A0 und vielleicht ein bißchen größer angesiedelt, tatsächlich kann eine PDF-Datei lt. Wikipedia [1] aber eine Größe von 381 km x 381 km (= (145,161 km2) haben. Ich habe es mal im QGIS erfasst und visualisiert, siehe Screenshot. Das Mini-QGIS-Projekt und die Daten findet Ihr zum Download unter [2].