Zwei Fotos, zwei Meinungen, … Es bleibt dabei: Im GIS-Umfeld werden wir das Shapefile so schnell nicht los. Hassliebe eben 😉
Wie stehst Du zum Shapefile? (Bildquellen: [1], [2])
Mehr zur Shapefile-Problematik:
Zwei Fotos, zwei Meinungen, … Es bleibt dabei: Im GIS-Umfeld werden wir das Shapefile so schnell nicht los. Hassliebe eben 😉
Wie stehst Du zum Shapefile? (Bildquellen: [1], [2])
Mehr zur Shapefile-Problematik:
Ein interessantes Interview mit dem ESRI-Gründer Jack Dangermond findet Ihr auf instantflipbook.com, “Extraordinary World: A discussion with Esri Founder and CEO Jack Dangermond on the value of the big picture”
Jack Dangermond und der Wert des großen Ganzen
(Quelle: https://www.instantflipbook.com/flipbooks/c9a0adc47e/?page=6)
Wer kennt eigentlich Golmenglin? Soll bei Zerbst liegen. Warum Golmenglin aus Geo-Sicht doch recht interessant ist, beschreibt dieser Artikel in der Volksstimme: “Wo Sachsen-Anhalts Meter definiert ist”. Einfach mal lesen …
[Update] Gestern (23.20.2017) erschien in der MZ-Dessau auch noch ein Artikel darüber.
… ach und, nur so nebenbei, auch wundern und fragen: Wenn die Geräte so genau sind, warum weichen dann Flächen in ALK & ALB immer noch so ab, z. T. mal 27000 m² ? Jaja, ich weiß, … keine Neuvermessung, weil zu teuer, … Totschlagargument. Ach übrigens sind Gebührenordnungen von Menschen gemacht und könnten auch von Menschen geändert werden. Ggf. wird’s dann auch preiswerter? 😉 Aber das ist ein anderer Diskussionsstrang.
Original-Tweet zum Golmenglin-Artikel der Volksstimme
(Quelle: https://twitter.com/Volksstimme/status/840895903791747072)
Zwei wunderbare Beschreibungen zum Umgang mit der Topologie von Vektordatenbeständen unter QGIS findet Ihr bei GEODOSE:
[1] … HOW TO CHECK TOPOLOGY ERROR IN QGIS
[2] … HOW TO CLEAN TOPOLOGY ERROR IN QGIS
Topolgie – wir erinnern uns: früher beim Marktführer eine Heilige Kuh – “Clean” und anschließendes “Build” waren Pflicht, mit dem ShapeFile leider aufgegeben und später dann wieder mühsam hinzu gefügt.
Screens zum Topology-Check & -Clean mit QGIS (Quelle [1], [2])
(Quelle: https://pbs.twimg.com/media/DMROEvDX4AA-4NU.jpg)
Bereits 1675 erschien ein Straßenatlas “Britania” von John Ogilby. Er zerlegte die Straßen in Streifen (“strip maps”) vom Anfang bis zum Endpunkt, quasi das erste(?) Routing.
Mehr Karten: https://www.google.de/search?q=Ogilby%27s+Britannia&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X
Momentan geistert mal wieder eine thematische Karte durch das Netz, die uns auf den ersten Blick suggerieren möchte, dass die Brexit-JA-Wähler-Gebiete 2016 mit den Daten des BSE 1992 räumlich korrelieren. Man kann es auch nicht leugnen 😉 Auch wenn man das hier ggf. mit einem Schmunzeln so sehen möchte, es ist falsch, ein Fake. Die Erklärung: “Map of Mad Cow Disease Prevalence vs. Brexit Voters – snopes.com”. Also Vorsicht bei thematischen Karten oder “Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast.”
(Quelle: http://www.snopes.com/wordpress/wp-content/uploads/2016/06/13528874_1302313929797464_393454474632126404_n.jpg)
Grenzen sind oft alt und historisch entstanden. Nun ein Gedankenexperiement: Nutzt man z. B. die Volkszählungsdaten von 2010 und nimmt gleiche Einwohnerzahlen in den neu entstehenden Gebieten an, bilden sich neue Grenzen, bei zwei Gebieten beispielsweise so:
(Quelle: http://www.slate.com/articles/arts/culturebox/2014/10/if_every_u_s_state_…)
Mehr interessante Grafiken mit drei, vier und fünf Gebieten oder entlang Lat / Lon dazu findet Ihr unter “The New United States of America” von Ben Blatt auf state.com.
Eine interessante Sammlung alter Stadtansichten, gesammelt, sortiert, archiviert, georeferenziert (Koordinaten & Blickrichtung) findet Ihr bei pastvu.com. Ich hab’s mal im halleschen Gebiet probiert, die Erinnerungen kommen wieder, ein bisschen Wehmut vielleicht auch, aber die Diva in Grau muss man so auch nicht wieder haben 😉
Halle (Saale), LuWu 1992 Blick vom Reileck zum Steintor
(Quelle: https://pastvu.com/p/412417)
Na, das ist doch mal was: der #geoObserver ist diese Woche erstmals auf den Top 60 GIS-Blogs, immerhin auf Platz 45 gelistet. 🙂
Zur Ermittlung der Tiefenbegrenzung scheint es momentan keine einheitliche Lösung zu geben, recherchiert man im Internet, findet man eher wenig dazu, schon gar keine Grafik. Diskutiert man mit Fachkollegen, macht es jeder anders. Es gibt aus meiner Sicht folgende drei Varianten:
Variante 1: Buffer um betroffene Flurstücksgrenze und Verschnitt (Clip) mit Flurstück (von uns realisierte Vorzugsvariante)
V1: exakter Abstand n von allen Punkten der betroffenen Flurstückslinien
Dazu findet man unter [1]/[2] folgende Passage:
“Die Tiefenbegrenzung beschreibt eine Tiefenbegrenzungslinie, die im senkrechten Abstand zu der Grundstücksgrenze verläuft, auf die sich die maßgebliche Tiefe bezieht. Wenn diese Grundstücksgrenze, z. B. die gemeinsame Grenze eines Grundstücks mit einer Anbaustraße, eine Gerade ist, bildet auch die Tiefenbegrenzung eine dazu parallel verlaufende, gerade Linie. Falls es sich um eine Kurve handelt, folgt ihrem Verlauf auch die Tiefenbegrenzungslinie.”
Variante 2a: Parallele zu Flurstücks-Grenze
V2a: exakter Abstand n von allen Geraden der betroffenen Flurstückslinien (?1: Fläche doppelt, müsste korrigiert werden, ?2: Flächenanteil fehlt )
Variante 2b: Parallele zu Flurstücks-Grenze
V2b: exakter Abstand n von allen Geraden der betroffenen Flurstückslinien zzgl.
Überlappung (?1, ?2: Fläche doppelt, müssten korrigiert werden)
[2] Screenshot von [1] (Stand: 12.10.2017, 8:10 Uhr)