Ich werde bei Schulungen und Vorträgen oft gefragt, wie sich QGIS und OpenSource-Software überhaupt weiter entwickeln können, wo sie doch meist kostenfrei von jedermann download- und nutzbar ist. Dann antworte ich so: Motivation, Freiwilligkeit, Spenden, Sponsoring und oft Entwicklung im (staatlich finanzierten) universitären Rahmen (bei QGIS aber eher nicht). Das das alles gut funktioniert sieht man z. B. am Internet selbst, die meisten aktiven Server laufen dort mit freier, offener Software (Linux, Apache, Mail, PHP, MySQL, …). Genauso gut funktioniert es auch im GIS-Bereich: MapServer, GeoServer, PostgreSQL/PostGIS, GDAL, QGIS, …
Tim Sutton und Andreas Neumann haben kürzlich im QGIS-BLOG über die QGIS-Einnahmen berichtet, ein interessanter Beitrag. Auf das detaillierte Dokument von Andreas Neumann QGIS.org – Donations and Sponsorship Analysis 2016 sei hiermit verwiesen.
Also Leute, ein paar EURO hat wohl jeder übrig, dieses großartige Projekt zu unterstützen. Spendet – Ihr werdet sogar in der Spender-Liste genannt. Der geoObserver hat’s auch getan, nachdem er auf dem Geofachtag danach befragt wurde 😉
Oder werdet gleich QGIS-Sponsor! Danke.
Quelle: https://qgisblog.files.wordpress.com/2017/02/screen-shot-2017-02-25-at-9-00-07-am.png