Das Programm zum 12. Geo-Fachtag des netzwerk | GIS am 20.02.2020 in Bernburg ist fertig gestellt und kann herunter geladen werden. Die Anmeldung ist kostenlos und ab sofort möglich:
- Programm (Stand: 20.01.2020)
- zur Anmeldung (bis 14.02.2020!)
Das Programm zum 12. Geo-Fachtag des netzwerk | GIS am 20.02.2020 in Bernburg ist fertig gestellt und kann herunter geladen werden. Die Anmeldung ist kostenlos und ab sofort möglich:
Die “Verordnung zur Festlegung der entgeltfreien Bereitstellung und der Nutzungsbestimmungen für digitale Geobasisinformationen und Geodatendienste (#BbgGeoNutzV) vom 23.12.2019″ im BbgGVBl. II, Nr. 2 vom 14.1.2020 ist verkündet. [2]
Und wann dürfen wir einen solchen Fortschritt in Sachsen-Anhalt erleben #moderndenken (?)
[1] … https://www.bdvi.de/application/files/1615/7899/4690/BbgGeoNutzV_GVBl_II_02_2020.pdf
[2] … https://twitter.com/BDVI_Bbg/status/1217027004014432257?s=20
[3] … https://geoobserver.de/2019/06/21/open-data-in-bbg-ab-heute-gesetzesaenderung-in-kraft/
Ein frei verfügbares Buch über GI-Systeme in nachhaltiger Stadtplanung
und -verwaltung inkl. einiger Übungen mit dem freien QGIS findet Ihr bei Open Access [1]. Dort heißt es:
“GIS wird heute eingesetzt, um städtische Probleme besser zu verstehen und zu lösen. Dieses Buch erforscht und illustriert die Nutzung von Geoinformationen bei der Planung und dem Management von Stadtregionen. Der erste Teil des Buches befasst sich mit dem Konzept der nachhaltigen Stadtentwicklung, ihren verschiedenen Rahmenbedingungen, den vielen Möglichkeiten der Messung von Nachhaltigkeit und ihrem Wert im Bereich der Stadtpolitik. Der zweite Teil diskutiert, wie Stadtplanung unsere Städte gestalten kann, untersucht verschiedene räumliche Konfigurationen von Städten, die Verbreitung von Aktivitäten und die Anforderungen an verschiedene Funktionen zur Erreichung der strategischen Ziele. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Erkenntnis, dass die Stadtbewohner zunehmend durch Naturgefahren und den Klimawandel bedroht sind.” [1]
(Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version))
Screenshot zur Buchseite auf Open Access (Quelle [1])
[1] … http://oapen.org/search?identifier=1002491
[2] … https://www.gislounge.com/free-urban-planning-gis-exercises/
[3] … Download: http://oapen.org/download?type=document&docid=1002491
GIS-Insider werden ihn kennen, Kurt Menke alias @geomenke, immer eine gute Quelle und Inspiration, wenn es um freies und offenes OpenSource-GIS geht. Momentan läuft auf Twitter seine Aktion #30DaysofDiscoverQGIS3x. Jeder, der Neuigkeiten zu QGIS3 erfahren oder ein bisschen Coaching braucht, sollte es sich die Übungen anschauen. Das ist quasi mein #geoObserver-LESEBEFEHL! 😉
(Und, ja, Kurt will damit sicher auch sein Buch pushen und nein, ich bin nicht beteiligt!)
Hier z. B. Tag 6 und 7 von #30DaysofDiscoverQGIS3x
Eine Karte mit derzeit 318 weltweiten Einträgen findet Ihr bei der WhiskyMap. Die Daten werden aus den OpenStreetMap-Daten extrahiert (Tag [distillery = whiskey]), die letzte Aktualisierung war heute Nacht.
Screenshot: WhiskyMap
Screenshot: Auch unsere lokale Whisky-Brennerei im Salzatal [2] ist zu finden 🙂
[1] … http://loschnig.com/maps/whisky/whiskymap.php
[2] … https://www.gerhard-buechner.de/whisky#Whisky-aus-dem-Salzatal
Gefunden in der Wochennotiz Nr. 494
In [1] habe ich einen interessanten Beitrag gefunden, in dem das Verhältnis vom GIS-Marktführer zur OSS-Bewegung aus unterschiedlichen Richtungen betrachtet wird: Die Marke ESRI, Beschaffungspraktiken, Lizenzstrategie, Netzwerkeffekte sowie Angebots-breite & Partnernetzwerk. Ich finde mich an vielen Stellen wieder, alles teile ich nicht.
Wenn der Verfasser meint, OSS würde ESRI stärker machen, kann man das durchaus nachvollziehen, aber bitte vergesst dabei nicht, ESRI bedient sich bereits seit Jahrzehnten vieler freier OSS-Komponenten, im ESRI-Code sind über 500 OSS-Tools integriert [2], [3].
Und übrigens, nur so ein Gedanke: Wer im öffentlichen Umfeld arbeitet, arbeitet mit Steuergelder, die sparsam einzusetzen sind. Insofern ist der Einsatz von OSS ständig neu zu prüfen. Wenn OSS Gleiches leistet, sollte es auch eingesetzt werden, dass es im GIS-Umfeld durchaus gut funktionieren kann, siehe [4] und [5]
[1] … https://medium.com/@joemorrison/why-hasnt-open-source-software-disrupted-esri-a55896dd6f58
[2] … https://geoobserver.de/2017/08/14/wieviel-opensource-steckt-in-esri/
[3] … https://geoobserver.de/2017/08/23/wieviel-opensource-steckt-in-esri-2/
[4] … https://netzwerk-gis.de/wp-content/uploads/2017/08/switch2qgis_geofachtag_201702016_v04b.pdf
[5] … https://netzwerk-gis.de/wp-content/uploads/2018/10/it-consult_elstermann_gis_kommunal_switch2qgis.pdf
Die sog. Ridgeline charts oder frequency trails ganz einfach online erzeugen? Mit der interaktiven Karte von Andrei Kashcha kein Problem: Gebiet aussuchen, ggf. Optionen einstellen, starten und freuen. Ich hab’s mal für Halle ausprobiert. Damit man sich noch besser zurecht findet, kann man noch mit dem Opacity-Regler spielen:
Ridgelines für Halle (Quelle: [1])
Und wer will, kann bei der Refinanzierung helfen und sich gleich noch eine Tasse bestellen …
So würde meine Halle-Ridgeline-Tasse aussehen 😉
[1] … https://anvaka.github.io/peak-map/#11.88/51.4745/11.97105
[2] … https://flowingdata.com/2020/01/06/draw-a-ridgeline-map-showing-elevation-for-anywhere-on-earth/
[3] … https://flowingdata.com/charttype/frequency-trails/
“Wir brauchen kein GIS, wir nutzen Google!” Hört man immer wieder, leider. Natürlich ist Google nützlich, einfach, weltweit flächendeckend. Wirklich alles echte Pluspunkte, ABER: Wie verlässlich ist Google, wo kommen die Daten her, wer stellt sie mit welcher Qualität zusammen, wer kontrolliert sie und hält sie laufend, wie manipulationssicher sind die Daten? Gibt es das, was ich auf Google sehe auch wirklich? Hoffentlich verlassen sich die oben Genannten dann nicht ungeprüft bei wichtigen Entscheidungen auf die Google-Sicht!?
Ein besonders eindrucksvolles Beispiel, wie Google inhaltlich falsche und auch noch handwerklich schlecht montierte Daten zur Verfügung stellt findet Ihr im Tweet von @NKYmapLAB [1], dafür Danke! Bis heute werden hier derartige falsche Daten präsentiert, ich hab’s soeben noch mal an der gleichen Stelle [2] kontrolliert. Ein Stück Autobahn ohne Anschluss im Gelände (1), ein sinnfreier Parkplatz ohne Zufahrt (2), ein abgeschnittenes Gebäude im Damm (3) und auffällige Montagegrenzen (4)? Und es ist nicht das erste Mal [4]. Hey Google, fix it please!
Modifizierter Screenshot nach [1] (Bildquelle: [3])
Screenshots animiert (Bildquellen: [2], Stand: 09.01.2019, ca. 7:45 Uhr)
[2] … https://www.google.com/maps/@39.092344,-84.5015378,210m/data=!3m1!1e3
[3] … https://twitter.com/NKYmapLAB/status/1204472801643630598/photo/1
[4] … https://geoobserver.de/2014/01/10/googlemaps-manipulationssicher/
Die FOSSGIS-Konferenz, die “führende Konferenz für Freie und Open Source Software Geo-Software und OpenStreetMap” hat für 2020 die Anmeldung frei geschaltet und das Programm veröffentlicht. Ich kenne meine Favoriten schon und bin gespannt!
Mit GIS Musik machen oder wissen, wie unsere Welt klingt? Man nehme die Breitengrade und weise diese je einem Ton auf der Klaviatur zu (Ton/Tohnhöhe). Der Längengrad übernimmt den Takt, was dann rauskommt, ist hier zu hören …
[1] … https://www.youtube.com/watch?v=F6va6tg62qg&feature=youtu.be
[2] … https://geoobserver.de/2014/07/21/worldbeatmusic/