Das ist doch die Höhe!


Bildquelle: http://3.bp.blogspot.com/-x3V3BenuPV4/VELlhIvHuSI/AAAAAAAAiI0/ZUMOO0r0-Oo/s1600/googleearth17.png

So kann’s passieren, die schönsten und hochaufgelöstesten Luftbilder auf ein unzureichendes Höhenmodell “gedrapt” und schon kommt ziemlicher Mist raus – imposant oder kurios – in jedem Fall. MIST! 😉

Gefunden mit noch viel mehr schrägen Bildern unter: http://landkartenindex.blogspot.de/2014/10/google-earth-und-das-mit-den-fehlenden.html

VERmessen?

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Über die Berufsbezeichnung “Vermesser” wurde ja schon oft diese oder jene Bemerkung gemacht, wie “Heißen die Vermesser eigentlich Vermesser, weil sie sich vermessen?” 😉 Nun ist es aber Wirklichkeit mit der VERmessung, gleich zwei staatlich zertifizierte Vermessungsbüros haben sich vermessen, auch, weil es keine “sichtbaren Orientierungshilfen” gab. eine “Eiche” fehlte wohl? Man glaubt es nicht, aber es soll tatsächlich passiert sein … In Florida, USA. Ein Haus für 680000 Dollar auf dem falschen Grundstück …

Mein Verdacht, bei der AAA-Umstellung ist was schief gegangen.Oder müssen die Amis etwa nicht umstellen? 😉

Kompletter Artikel: http://www.spiegel.de/panorama/haus-auf-falschem-grundstueck-patzer-bei-bau-von-villa-in-florida-a-997234.html

OpenData: SF macht’s vor!

Immer wieder schön: das OpenData-Portal in San Franzisco. Sollte auch endlich mal in Deutschland Schule machen. Einige große deutsche Städte machen schon ganz gut mit, bei vielen hapert’s leider noch – aus unterschiedlichen Gründen ;-). Der politische Wille des Bundes jedoch ist manifestiert, z. B. beim Bundesministerium des Innern. Nun sollten die Willensbekundungen auch umgesetzt werden.

Hier die Gebäude aus San Franzisco: Download als Shape-File, beispielhaft präsentiert auf Twitter:
Bildquelle: https://twitter.com/undertheraedar/status/522119471998447617/photo/1

Und mal schnell vom geoObserver im QGIS probiert – so muss OpenData!
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GoogleMaps vs. Papierkarte?

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Bildquelle: Florentine / pixelio.de

Ein kurzweiliger Bericht, auch wir sollten uns mal wieder um die gute alte Papierkarte kümmern – einfach mal NAVI und SMARTPHONE deaktivieren und einen gedruckten Stadtplan nutzen. Neun Erfahrungen, die die Autorin auf einer Tour durch London mit Stadtplan gemacht hat:

  1. Manchmal ist es einfach schön, zu wandern
  2. Ich verlor mein London-Know-how, fühlte mich wie ein Tourist
  3. Ich sah mehr
  4. Ich wurde kreativer
  5. Ich ging langsamer
  6. Ich habe mehr Freunde
  7. Ich wurde wahrscheinlich weniger überfallen
  8. Ich war weniger abgelenkt
  9. Das Vereinigte Königreich ist voll von nützlichen Zeichen

Hat schon was von Entschleunigung, probiert’s einfach aus, ob Ihr die gleichen Erfahrungen macht. Klappt auch außerhalb von London, da bin ich sicher!  😉

Low-Tech: Kamel für GoogleStreetView

“Für diese Camel gehe ich Kamel meilenweit.” oder so ähnlich hieß es früher. Nun aber ist das Kamel erstmalig als wüstenkompatibles  “Erfassungsfahrzeug” für GoogleStreeView eingesetzt worden. Na dann, zurück zur Natur!

[youtube https://www.youtube.com/watch?v=4pVCToDTbT4]Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=4pVCToDTbT4

Beiträge:

netzwerk|GIS: Förderpreis 2015

netzwerk_gis
Netzwerk | GIS Sachsen-Anhalt verleiht im Rahmen des Geofachtages Sachsen-Anhalt 2015 zwei Förderpreise (Kategorie I: beste Entwicklungsarbeit, Kategorie II: beste Anwendungsarbeit) für die besten studentischen Abschlussarbeiten des jeweiligen Vorjahres. Die Förderpreisträger werden jeweils mit einer Urkunde und einem Geldpreis in Höhe von 500 € geehrt und präsentieren ihre Abschlussarbeiten im Rahmen des Geofachtags am 18.02.2015 in Halle (Saale). …

Die komplette Auslobung kann als PDF-Datei “foerderpreis_ngis_2015_v01b.pdf” herunter geladen werden.

OSM: Falsch verstandene Freiheit?

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Ja, es ist ein großes Glück, das die OpenStreetMap-Daten frei sind!!! So manch Einer scheint jedoch diesen Freiheitsbegriff anders auszulegen, als er m. E. im Ursprung gedacht war. Da werden von einem Mitarbeiter eines Landratsamtes einfach Daten gelöscht, weil sie – hier löblicherweise aus Artenschutzgründen – nicht genehm sind und der Öffentlichkeit besser vorenthalten werden sollen. Aber das ist der falsche Weg!

OSM erfasst Objekte, weil sie da sind und beschreibt den Umgang mit diesen Objekten mit entsprechenden Attributen, z. B. “access=no”. Die komplette Diskussion findet Ihr unter: http://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?pid=453880#p453880.

Sicher war der Einsatz des Landratsmitarbeiters gut gemeint, aber leider eben falsch gemacht. Eines hat er jedenfalls erreicht, jetzt kennen viel mehr Leute die Frickenhöhle und das Kiensteinloch. Und noch mehr Leute sind sensibilisiert im Umgang mit derartigen Objekten.