Oops, beinahe verpasst 😉 Die GeoServer-Community hat bereits am Dienstag, den 29.09.2024 via X (ehemals Twitter) [1] die Version 2.26.0 [2] (18.09.2024) bekannt gegeben. Details über die Neuerungen und BugFixes [3] findet Ihr in [3], den Code bei GitHub [4] und die Downloads unter [5].
Update 2.10.2024, 9:25 Uhr: Nächsten Donnerstag, 10.10.2024, 10-11 Uhr gibt es zum Plugin ein kostenfreies Web-Seminar [3]
Kennt Ihr schon das QGIS-Plugin “Räumlicher Filter” [1] der Wheregroup. Genau so ein Plugin hab ich schon immer gesucht. Du hast eine Geometrie oder schaffst Dir eine und kannst sofort per Klick nur noch die Objekte anzeigen, die der räumliche Filter “schneidet” oder “enthält” oder “schneidet nicht”. Auf [1] heißt es dazu:
“Erstellt und verwaltet räumliche Filter für vektorbasierte PostGIS-, GeoPackage- und Spatialite-Layer im aktuellen QGIS-Projekt. Damit lässt sich die Anzeige und Bearbeitung der Layer auf eine bestimmte Polygongeometrie oder deren minimal umfassendes Rechteck begrenzen. Es ist möglich Ausnahmen für einzelne Layer zu definieren und die Filtergeometrie anzuzeigen.” [1]
Einfacher geht es nicht, Danke Peter Gipper, Mathias Gröbe und Johannes Kröger von der Wheregroup! Details zur Installation und Nutzung findet Ihr auf GitHub [2]. Hier mein erster Test:
Bereits vor knapp zwei Wochen (18.09.2024) wurde via X (ehemals Twitter) der Relaunch der GovData-Webseite verkündet [1]. Auf GovData.de [2] sollen damit mehr Übersichtlichkeit, eine besser aufgeräumte Ergebnisliste sowie verbesserte Detailseiten Realität werden. Besondere Aufmerksamkeit wird den HVD (High Value Dataset) [3], also den hochwertigen Datensätzen gewidmet, diese werden gesondert gekennzeichnet und können explizit gefiltert [4] werden. Momentan werden deutschlandweit 1195 HVD-Treffer angezeigt.
“Auf der Grundlage der Daten von Morgane Laouenan et al. zeigt die Karte die Geburtsorte der „bemerkenswertesten Personen“ auf der ganzen Welt. Die Daten wurden so aufbereitet, dass für jeden geografischen Ort nur eine Person mit dem höchsten Bekanntheitsgrad angezeigt wird.” [1]
Mein Video-Tipp zum Wochenende: Für alle, die nicht bei der QGIS User Conference 2024 in Bratislava dabei sein konnten, gibt es jetzt QGIS User Conference 2024 Playlist [1] auf Youtube. Viel Spaß beim Ansehen und maximale Erkenntnisse!
Wer kennt das nicht, die GUI eines Programmes ist viel zu umfangreich, zu unübersichtlich und wird mit immer mehr eingeschalteten Funktionen und Erweiterungen (fast) nicht mehr bedienbar. Auch QGIS ist nicht frei davon, besonders die Neueinsteiger leiden darunter. Um dem zu begegnen, gibt es seit gestern im QGIS-Repository ein neues Plugin “QGIS Light” [1]. Mit einem einfachen Klick wird die QGIS-Oberfläche aufgeräumt und nur die wesentlichsten Elemente bleiben sichtbar, obendrein gewinnt unser wichtigstes GIS-Element, die Karte noch mehr Platz. Und wieder zurück geht es genau so einfach, der nächste Klick schaltet auf die ursprüngliche Situation zurück. Ein Plugin, auf das wir schon lange gewartet haben, danke Serkan Girgin! Die ausführliche Beschreibung findet Ihr im GitHub [2]. Hier mein erster Test, siehe Bildvergleicher:
Gestern kam die Ankündigung der FOSSGIS-Konferenz 2025 [1] in Münster im Schloss für den 26.-29. März 2025. Gleichzeitig wurde der Start der des Call for Participation (CfP) für den 05.10.2024 bekannt gegeben, dieser bleibt dann bis zum 05.11.2024 für Einreichungen geöffnet. Mehr dazu findet Ihr in Programm [2]. Und wie immer werden natürlich auch Helfer [3] und Sponsoren [4] gesucht, meldet Euch!
“Die FOSSGIS-Konferenz ist im D-A-CH-Raum die führende Konferenz für Freie und Open Source Software für Geoinformationssysteme sowie für die Themen Open Data und OpenStreetMap. Die FOSSGIS-Konferenz 2025 wird vom gemeinnützigen FOSSGIS e.V, der OpenStreetMap Community in Kooperation mit dem Institut für Geoinformatik der Universität Münster organisiert und findet im Schloss Münster statt.” [1]
Tabellenverknüpfungen (Joins) braucht man in relationalen Datenbanken immer wieder, natürlich auch im QGIS. Beim Join werden Daten, die in mehreren Tabellen gespeichert sind, über einen gemeinsamen Schlüsselwert miteinander verbunden. Join ist ein wirklich mächtiges Werkzeug, aber der Algorithmus baut darauf auf, dass die Feldwerte genau übereinstimmen müssen. Tun sie das nicht, wird eben auch nicht verbunden, schade eigentlich. Oft sind die Werte sehr ähnlich sind und der Mensch erkennt auf den ersten Blick, dass sie eigentlich gleich sind nur nicht ganz exakt, beispielweise durch einfache Unterschiede in der Rechtschreibung bei gleicher Bedeutung, so bei Vornamen “Rene” und “René”. Was also liegt näher, dem Join eine gewisse Unschärfe beizubringen? Wie das mit QGIS-Mitteln bewerkstelligt werden kann, zweigt Euch Ujaval Gandhi von Spatial Thoughts in seinem Beitrag “Fuzzy Table Joins in QGIS” [1] und im folgenden Youtube-Video [2]. Sehenswert, unbedingt! Eines der Zauberwörter: Levenshtein -Distanzfunktion [3], [4].
Allen Kletterern, Skifahrern und auch sonst Bergbegeisterten sei ein Blick auf openclimbing.org, die “Free wiki climbing map” [1] empfohlen. Die auf MapTiler [2] und den OpenStreetMap-Daten [3] basierende Anwendung versteht sich Mitmachprojekt. Die Community kann eigene Kletterziele erfassen und mit Fotos und den gekennzeichneten Routen erfassen. Momentan scheint man in Tschechien besonders aktiv mit der Erfassung zu sein, die Anderen sollten mal (schleunigst) nachziehen, also wissende Kletterer: Auf zum Berg und die Tour dokumentiert! Neben den Kletterzielen stehen auch Skirouten zur Verfügung-