Wie kommt man von 30m Bodenauflösung zu ausreichend guter Druckauflösung? Das interessante Youtube-Video “QGIS Output Resolution”[1] von Jess Zimmerman erklärt Euch …
“… den Unterschied zwischen der Abtastung und der Ausgabeauflösung von schattierten Reliefs. Es beschreibt zwei Methoden zur Steuerung der Ausgabeauflösung von aus QGIS exportierten Dateien, um die gewünschte Ausgabeauflösung für Druckprojekte zu erzeugen.” [1]
Dass die Amtliche Liegenschaftskarte und das Automatisierte Liegenschaftsbuch z. T. erhebliche Abweichungen in den Flächenangaben haben ist vermutlich vielen hier bekannt. Wir haben in unserem KomGIS+ [1] aus diesem Grund extra ein Thema eingeführt, welches bei jeder neue ALKIS-Datenübernahme diese Differenz für den Nutzer ausweist, vgl. folgende Screenshots.
In vielen Ländern ist man bereits mit 18 volljährig, in einigen erst mit 21 [1]. Heute* ist es soweit, QGIS feiert den 21. Geburtstag, ist also somit vollständig volljährig! Nicht zu fassen, schon 21 Jahre! Also auch vom #geoObserver: Herzlichen Glückwunsch und Danke, Danke, Danke & Weiter so!!!
Und, falls Ihr dieses faszinierende freie GIS-Projekt unterstützen wollt, einfach mitmachen [3] und/oder spenden [4].
Um den Überblick zu behalten und auf dem Laufenden zu bleiben, könnt Ihr im QGIS-Blog monatlich die aktuellen Updates bei den QGIS-Plugins verfolgen, hier 20 Neue aus dem Januar 2023 [1], [2]. Eines davon, das “Project Report Plugin” hatte ich Euch bereits heute vor einer Woche vorgestellt [3]
Die basemap.de [1] ist wirklich ein wunderbarer Datenbestand mit vorzüglicher Visualisierung, sehr gut geeignet, als deutschlandweite Hintergrundkarte für eigene Fachdaten zu dienen. Ich hatte hier des Öfteren drüber berichtet [2]. basemap.de steht unter dem Slogan “Amtlich. Aktuell. Modern. Flexibel.” [1]. Bei der Aktualität hatte ich an manchen Stellen so meine Zweifel auch öffentlich geäußert, beispielsweise gab es Gebäude, die zwar schon 2017 abgerissen wurden, sich aber auch heute noch in der Karte befinden [3]. Eigentlich hätte ich erwartet, dass hier der Abgleich (Verschnitt) zwischen den amtlichen und den OSM-Daten zügiger erfolgt. Nun ja, bei meiner erneuten Anfrage [3] hat das LGLN Erfreuliches mitgeteilt:
“Damit die Gebäude zukünftig schneller aktualisiert werden, bauen wir gerade eine KI für die Luftbildauswertung. In diesem Fall würde die KI dort kein Gebäude vorfinden und eine Änderung vorschlagen. (teilweise werden hier auch noch falsche Gebäude erkannt. Wir arbeiten dran.)” [4].
Ich finde das wirklich sehr interessant, sage den LGLN_Developers DANKE!, gebe diese gute Nachricht gern weiter und freue mich auf die Ergebnisse. Alle GeoDaumen sind gedrückt! Hier der Original-Tweet [4]:
Kennt Ihr schon die OpenAirportMap [1]? Alle (?) Flughäfen und Flugplätze weltweit via OSM-Daten kartiert mit Angaben zu Namen/ICAO-Code, Webseite, Telefon, Eröffnung, Höhe, Anzahl der Startbahnen und Fotos sowie Passagierzahlen und deren Entwicklung. Egal, wie groß der Flugplatz ist, ich habe alle Gesuchten gefunden, also die ganz Großen wie London Heathrow Airport [2], die Mittleren wie Leipzig/Halle Airport [3], aber auch die Kleinen wie Magdeburg-Cochstedt Airport [4] sowie die ganz Kleinen wie Halle-Oppin Aerodrome [5] und Ballenstedt Aerodrome [6].
Der Tipp kam aus der Wochennotiz 655 (Weekly OSM) [7], dort heißt es:
“dktue hat eine experimentelle Karteerstellt, in die du den ICAO-Code eines Flughafens (z. B. EDDH) eingeben kannst. Daraufhin wird eine Vektorkarte mit Daten angezeigt, die über die Overpass-API abgerufen werden.” [7]
Die Erdbebenkatastrophe in der Türkei und in Syrien haben wir alle vor Augen, schreckliche Bilder von Zerstörung, Toten und Verletzten. Aber trotz aller katastrophalen Nachrichten, es gibt auch die guten News. Die OSM-Community hat sehr schnell die Rettungskräfte mit aktuellen Daten versorgen können, die eingestürzten Gebäude sind in kurzer Zeit erfasst und helfen die Einsätze zu koordinieren [1], [2]. Die “The power of crowd-sourcing!” eben.
Einen Überblick könnt Ihr Euch einfach via Overpass-Turbo [3] verschaffen, die Abfrage wurde schon vorbereitet:
/* This has been generated by the overpass-turbo wizard. The original search was: “destroyed:building=yes” */ [out:json][timeout:25]; // gather results ( // query part for: “"destroyed:building"=yes” node"destroyed:building"="yes"; way"destroyed:building"="yes"; relation"destroyed:building"="yes"; ); // print results out body; >; out skel qt;
Die o. g. Abfrage im Overpass-Turbo:
Und hier die gleiche Abfrage im QuickOSM-Plugin von QGIS:
Screenshot: Die Overpass-Turbo im QuickOSM-Plugin von QGIS
Hier der Original-Tweet [1] von Feye Andal (@dfeyeandal):
The power of crowd-sourcing! 🙏✨
Damaged and collapsed buildings in Turkey are now tagged on OpenStreetMap! These data are helpful for disaster operations and response.
Erst in der letzen Woche wurde ich in einer QGIS-Schulung danach befragt, wie man im QGIS Zahlen mit den sog. “Tausender-Punkten”, z. B. 12.345.678,9 darstellen kann. Auf Anhieb konnte ich keine Lösung präsentieren, aber ich habe versprochen, die Lösung im Nachgang zu liefern. Ich habe mein Versprechen gehalten, unter [1], [2] etwas Passendes gefunden, der Kunde kennt die Lösung nun und ich gebe sie gern an Euch weiter. Es ist, wie immer, wenn man es weiß, recht einfach, nutzt z. B. zum Beschriften oder im Feldrechner folgenden Ausdruck:
format_number($area,2,'de_de') || ' m²'
Der Parameter ‚2‘ steht für die Nachkommastellenzahl, ‚de_de‘ für die – hier deutsche – Länderspezifik [4]. Vgl. auch folgenden Screenshot.
Screenshot: format_number in Aktion, hier zur Beschriftung des Flächeninhaltes der Stadtbezirke in Halle (Saale) [4]
Die Daten stammen aus dem Open Data Portal der Stadt Halle (Saale) [4].
Screenshot: Das “Project Report Plugin” im QGIS-Erweiterungsdialog
Ein interessantes neues QGIS-Plugin habe ich mit dem “Project Report Plugin” [1], [2] gefunden. Es dient dem einfachen Dokumentieren von QGIS-Projekten, wie den Merkmalen von Objekten inkl. Metadaten:
“* Projekt : Titel, Ort, Crs, Anzahl der Ebenen, Erstellungsdatum und Datum der letzten Änderung). * Rasterebenen : die Rasterebenen des Projekts (Name, Ebenentyp, Crs usw.). * Vektorebenen: die Vektorebenen des Projekts (Name, Ebenentyp, Geometrietyp…). * Beziehungen und Verknüpfungen: verknüpfte Tabellen. * Felder : Felder der Raster- und Vektorebenen (Feldname, Ebenentyp, Geometrietyp, Crs, Codierung, Anzahl der geografischen Objekte und Tabellenverknüpfungen). * Layouts : die grafischen Kompositionen (Name, Typ, Atlas usw.).” [1]
Alle Infos werden können als CSV oder HTML ausgegeben werden. Nie war es einfacher, sich eine Übersicht über ein Projekt zu verschaffen, insbesondere bei Projekten mit vielen Layern.
Screenshot: Mein Test – Das “Project Report Plugin” in einem QGIS-Projekt und der HTML-Report
Screenshot: Der Global Wind Atlas in Deutschland mit Details von Halle (roter Pfeil); Quelle [1]
Ihr wolltet schon immer mal alles über den Wind wissen? Dann sei Euch unbedingt der Global Wind Atlas [1] empfohlen. Dort heißt es in der Einführung [2]:
Der Globale Windatlas Der Global Wind Atlas ist eine kostenlose, webbasierte Anwendung, die entwickelt wurde, um politischen Entscheidungsträgern, Planern und Investoren dabei zu helfen, Gebiete mit hohem Windaufkommen für die Windenergieerzeugung praktisch überall auf der Welt zu identifizieren und dann erste Berechnungen durchzuführen. Der Global Wind Atlas erleichtert Online-Abfragen und bietet frei herunterladbare Datensätze, die auf den neuesten Eingangsdaten und Modellierungsmethoden basieren. Darüber hinaus können die Nutzer im Download-Bereich hochauflösende Karten des Windressourcenpotenzials zur Verwendung in GIS-Tools auf globaler Ebene, auf Länderebene und auf Ebene der ersten Verwaltungseinheit (Staat/Provinz usw.) herunterladen. Informationen zu den Datensätzen und der Methodik, die zur Erstellung des Global Wind Atlas verwendet wurden, finden Sie in den Abschnitten Methodik und Datensätze. Wir ermutigen die Benutzer, uns ihre Erfahrungen mit dieser Website und den verfügbaren Ressourcen mitzuteilen. Bitte besuchen Sie den Abschnitt Kontakt, um Feedback zu geben oder technische Fragen zu stellen. [2] übersetzt mit deepl.com)
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