(un)Begrenztes Google?

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Wer sich auf Google verlässt ist verlassen – jedenfalls mitunter. Mit Sicherheit aber, wenn es um Grenzen geht, um Staatsgrenzen. Da kommt es nämlich darauf an, von welchem Standort man die Google-Karten aufruft, ob aus den USA oder China oder Indien, die Grenzen sind dann verschieden. Das Ganze nennt man dann “lokalisierte Produkte”. Mehr dazu bei SlashGear

Und übrigens, noch was zum Grenz-Thema: https://twitter.com/JP_Stich/status/481511912258412544/photo/1. Da bin ich doch froh, in Europa zu wohnen. Gibt’s für diese unterschiedlichen Grenzen eigentlich auch verschiedenen Signaturen?

Magnetic Fields

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So ist das mit dem konstant Geglaubten – alles ändert sich, auch das Magnetfeld der Erde und zwar offensichtlich sehr unterschiedlich in den Regionen. Der Swarm der ESA, “Alpha”, “Bravo” und “Charlie” liefert die Daten. Und alle 780000 Jahre Polumkehr? Möglicherweise schon in 4000 Jahren? Hier ein paar Beiträge:

PS: die gute Nachricht: es gibt auch noch magnetische Felder, auf die man sich verlassen kann.

ArcGIS vs. OSS

Gestern geisterte eine interessante Analyse von Jennifer R. Bauer durch die Netzwelt, ein Vergleich der Geschwindigkeiten von ArcGIS-Server und diversen OSS-Lösungen (MapServer und GeoServer). Die Zahlen sind beeindruckend, der daraus abzuleitende Trend zu erwarten, es deckt sich mit den Erfahrungen des geoObservers. Noch besser wäre es, wenn die Unterlegenen ihren Code optimieren könnten.

Aber lest selbst:

Hier noch ein eigener Test (Zoomen vom Stadtgebiet London auf die Gesamtausdehnung des dnb_land_ocean_ice.2012.54000x27000_geo.tif mit  384 MByte auf dem gleichen Rechner mit I7, 8GByte RAM)

  • QGiS 2.2      1:54 min
  • ArcGIS 10.1  7:31 min

Ältere Vergleiche findet man bei Don Meltz:

Weitere Testergebnisse werden ausdrücklich erbeten, schickt einfach ein Mail an news(at)geoobserver(dot)de. Gern werden Sie hier veröffentlicht.